Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Neuer Fahrbahnbelag für vielbefahrene Strecke.
Etwa
28.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Glacisbrücke und nun muss die Fahrbahn
der 1998 fertig gestellten Bücke erstmals saniert werden. Die Kosten der
Maßnahme betragen knapp 400.000 Euro.
Die Bauarbeiten beginnen am Sonntag, 23. August und dauern
voraussichtlich bis zum 6. September. Die Brücke ist in diesem Zeitraum, also ab
Sonntag 20 Uhr von der Schlosslände bis zur Münchener Straße für den Verkehr
komplett gesperrt. Die Kreuzung Münchener Straße/Südliche Ringstraße ist noch
bis zum 28. August frei.
Von Freitagabend, 28. August bis Sonntag, 30.
August ca. 18 Uhr, muss auch diese Kreuzung vollständig gesperrt werden.
Umleitungen über die Schlosslände/Schillerstraße/Südliche Ringstraße zur
Münchener Straße und umgekehrt werden ausgeschildert. Die Ableitung der
Haunwöhrer Straße erfolgt über die Apianstraße, die Rankestraße ist
vorübergehend eine Sackgasse.
Die Schlosslände ist während dieser Zeit wieder
in beiden Richtungen befahrbar.
Fußgänger und Radfahrer sind von der
Baumaßnahme nicht betroffen.
Durch entsprechende Witterungseinflüsse können
sich die Termine allerdings noch ändern.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Streckenabschnitt zwischen Ingolstadt und Petershausen wird von Freitag,
21. August bis Sonntag, 23. August für die abschließenden Arbeiten zur
Bahndammsanierung sowie den Brückenarbeiten entlang der Strecke noch einmal für
den gesamten Zugverkehr gesperrt. Alle Züge zwischen München und Ingolstadt
werden durch Busse des Schienenersatzverkehrs ersetzt.
„Berücksichtigen
Sie bei Ihrer Reiseplanung die möglichen Reisezeitverlängerungen und wählen Sie
ggf. eine andere, für Sie passende Verbindung“ so ein Sprecher der Deutschen
Bahn.
Die Regionalzüge zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof und
Treuchtlingen sind nicht von den Bauarbeiten betroffen und verkehren ohne
Einschränkungen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Aufgrund in letzter Zeit verschiedenster öffentlicher Äußerungen stellt die
SPD-Fraktion und der Arbeitskreis Verkehr der SPD in einer Pressemitteilung
klar, dass die Sozialdemokraten der Ansicht sind, dass die Donaustaustufe nur
für den ÖPNV, den Fahrradverkehr und für Fußgänger geöffnet werden soll. „Wenn
es um Menschenleben geht, kann selbstverständlich diese Trasse für Noteinsätze
benützt werden“ so Stadtrat Anton Böhm.
Die Streckenführung muss so
gestaltet werden, dass Bus- und Fahrradbenutzer einen deutlichen Zeitvorteil
gegenüber dem motorisierten Individualverkehr haben, wenn sie vom Südwesten zu
Audi, GVZ, Klinikum oder Westpark wollen. Auch deshalb habe die SPD die
Ingolstädter Stadtführung aufgefordert, das Linksabbiegen des
Umgehungsschleichverkehrs nach der Antoniusschwaige Richtung Probierlweg zu
verhindern. Dies soll auch zur Reduzierung des ständig zunehmenden Verkehrs
führen, zumal es sich dort um eine Gefahrenstelle handelt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt stellt einen neuen Einsatzleitwagen zur
Führung und Koordination der Feuerwehreinheiten in Dienst. Der Austausch des
mittlerweile in die Jahre gekommenen Einsatzleitwagens Baujahr 2002 war dringend
erforderlich.
Als Basisfahrzeug dient ein Mercedes Benz Sprinter 4x4 Diesel
mit 115 kW (156 PS). Durch modernste Motorentechnik erreicht das Fahrzeug die
umweltfreundliche Abgasnorm EURO 6. Zuschaltbarer Allradantrieb erlaubt auch das
Befahren von nicht befestigten Wegen, wichtig um auch abgelegene Einsatzstellen
schnell und sicher erreichen zu können. Alle Blaulichter sind in neuer LED
Technik ausgestattet. Eine Umfeldbeleuchtung sorgt für ausreichend Licht bei
nächtlichen Einsätzen.
Die für den Zugführer wichtigen Kommunikationsmittel
und Gerätschaften sind in Reichweite zum Beifahrersitz untergebracht und bereits
auf der Anfahrt zur Einsatzstelle verfügbar. Zwei Computerarbeitsplätze im
hinteren Bereich des Fahrzeuges sind hell und übersichtlich gestaltet und mit
großen Bildschirmen ausgestattet. Digital abrufbar sind nicht nur Stadt- und
Lagepläne, sondern auch Datenbanken zu Gefahrgütern und verunfallten Fahrzeugen.
Pünktlich zum Start des Digitalfunks ist die hierfür nötige Technik bereits im
Fahrzeug verbaut worden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Sozial ausgewogen und betriebswirtschaftlich verantwortungsbewusst – unter
diesen Vorgaben wurden die neuen Tarife der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft
ermittelt. Die Anpassung der Ticketpreise zum 1. September 2015 dient
vornehmlich dazu, den Fahrplan auszubauen und den Kundenservice zu erweitern. Im
Aufsichtsrat der INVG wurde die neue Tarifstruktur vor der Sommerpause
beschlossen.
Als familienpolitische Komponente in der neuen Tarifstruktur
der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft bleiben die Tarife für die Kurzstrecke
Kinder und die 6-Fahrten-Karte für Kinder unverändert. Der Preis für die im
Stadtgebiet wirksame Tarifstufe 1, der seit August 2013 nahezu unverändert
gewesen ist, wird von 2,20 Euro auf 2,30 Euro bei Einzelfahrten für Erwachsene
im Fahrerverkauf angehoben. Damit wird auch die Preisdifferenzierung zwischen
der Tarifstufe 1 und den weiteren Tarifstufen deutlicher herausgearbeitet. Ab 1.
September 2015 kosten die Schülerkarten mit Eigenbeteiligung, die preislich
zuletzt im Jahr 2004 angepasst wurden, 42,00 Euro. Die Eigenbeteiligung beträgt
künftig 17,00 Euro bei Abnahme einer Halbjahres- oder Jahreskarte. Die Stadt
Ingolstadt subventioniert die Schülerkarten mit 25,00 Euro.
Als
Tochterunternehmen der Stadt Ingolstadt strebt die INVG einen kostendeckenden
Betrieb an, muss jedoch die stetig steigenden Kapital-, Energie- und
Personalkosten bewältigen. Dabei gilt es, ein gerechtes Modell der
Mischfinanzierung zu bewahren: Denn die anfallenden Verluste im ÖPNV werden
einerseits durch die Einnahmen aus den Fahrpreisentgelten und andererseits durch
kommunale und staatliche Zuschüsse ausgeglichen. So bleiben die finanziellen
Belastungen für die Bürger und die Fahrgäste im Rahmen.
Um den
Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein, hat die Ingolstädter
Verkehrsgesellschaft bereits entscheidende Weichen gestellt und in ihr
Mobilitätsangebot investiert: So ist am Nordbahnhof eine Verkehrsdrehscheibe mit
der neuen INVG-Zentrale und dem SBI-Betriebshof entstanden. Das elektronische
Fahrgastinformationssystem sorgt in Verbindung mit dem internen Leitsystem für
noch mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Auch die umfassende Erweiterung des
Fahrplanangebotes mit einer verbesserten Anbindung der AUDI AG erhöht den
Reisekomfort und verringert die Belastungen durch den Berufsverkehr.
Die
INVG-Investitionen zahlen sich bereits aus: Jeden Werktag nutzten aktuell 52.871
Einsteiger die Busse im Tarifgebiet der INVG, das sind 1.539 Fahrgäste mehr als
2014 (plus drei Prozent).