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Impfbuchdurchsicht für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen.
(ir Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt führt auch in diesem Jahr im Auftrag des Bayerischen Gesundheitsministeriums eine Impfbuchdurchsicht bei den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen durch.
Ziel der Aktion ist es, mögliche Impflücken zu identifizieren, zu schließen und damit einen wichtigen präventiven Gesundheitsbeitrag sowohl individuell, als auch für die Allgemeinbevölkerung zu erreichen.
Schutzimpfungen sind eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen. Eine hohe Impfquote kann einen wesentlichen Beitrag leisten, dass Epidemien von Kinderkrankheiten vermieden und Kinder vor schweren Erkrankungen oder gar Dauerschäden geschützt werden.
Bestimmte Kinderkrankheiten, wie zum Beispiel Masern sind insbesondere für vorerkrankte Personen gefährlich. Sie können am besten durch eine hohe Durchimpfungsrate der gesunden Kinder geschützt werden.
Ab Ende April 2023 erfolgt eine Impfbuchdurchsicht an den Schulen durch die Fachkräfte der Sozialmedizin des Gesundheitsamtes Ingolstadt. Bei festgestellten Impflücken wird empfohlen, die erforderlichen Auffrischimpfungen bei den Kinder- und Jugendärzten sowie Hausärzten durchführen zu lassen.
Auch in diesem Jahr erhalten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich einen Informationsflyer zur HPV-Impfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird.
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Im vergangenen Jahr wurden in Ingolstadt 248.400 Hektoliter Gerstensaft getrunken.
(ir) So groß ist der Bierdurst in Ingolstadt: 248.400 Hektoliter Bier – das ist die „Gerstensaft-Quote“ im Jahr 2022. Rein rechnerisch jedenfalls, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Nach Angaben der NGG Oberpfalz ließen sich die Über-16-Jährigen bayernweit im Schnitt 213 Liter Bier pro Kopf schmecken.
„Bei der extremen Inflation brauchen auch die Beschäftigten der Brauereien in Bayern einen kräftigen ‚Schluck aus der Pulle‘ – und zwar beim Lohn“, sagt der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz, Rainer Reißfelder. Als Brauerei-Gewerkschaft fordert die NGG für zwölf Monate 12 Prozent mehr Lohn für alle Beschäftigten. Zusätzlich soll es deutliche Verbesserungen für Azubis geben. Neben der Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 150 Euro pro Monat sollen das Urlaubsgeld auf 660 Euro und die Urlaubstage auf 30 Tage angehoben werden.
Darüber hinaus sollen alle, die ihre Ausbildung erfolgreich in einer bayerischen Brauerei abschließen, dafür eine Prämie bekommen – und zwar in Höhe eines Monatsgehalts. „Wir wollen attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Brauwirtschaft gestalten, damit wir auch in Zukunft gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können“, so Reißfelder.
Der Bayerische Brauerbund drückte nach Angaben der NGG Oberpfalz bei der ersten Tarifrunde allerdings „gewaltig auf die Bremse“: „Mit gerade einmal 3 Prozent mehr Lohn jährlich in zwei Stufen für die kommenden zwei Jahre plus einer Einmalzahlung von 1.000 Euro starten die Arbeitgeber den Versuch, die bayerischen Brauerei-Beschäftigten weit unterhalb der Inflationsmarke abzuspeisen. Das schmeckt keinem. Die Arbeitgeber müssen am Mittwoch, 26. April 2023 ein neues, deutlich verbessertes Angebot auf den Tisch legen. Ansonsten hat Bayern bald einen ‚Knoten in der Bierleitung‘ und die Biergärten und Volksfeste müssen vermehrt alkoholfreie Getränke ausschenken. Am Dienstag, 24. April 2023 haben 650 Brauereibeschäftigte aus ganz Bayern in München mit einem Warnstreiktag ein deutliches Zeichen gesetzt und ihre Forderungen bekräftigt“, so Rainer Reißfelder.
Nach Angaben der NGG zieht der Bierkonsum nach „mauen Corona-Jahren“ wieder an – und mit ihm auch die Gewinne der Brauherren. „Einen nachvollziehbaren Grund für Lohnzurückhaltung gibt es also nicht. Schon gar nicht bei einer Inflation, die nach wie vor extrem hoch ist und es wohl auch bleiben wird“, so Rainer Reißfelder. Der Bierabsatz in Bayern sei mit 23.939.000 Hektolitern im vergangenen Jahr deutlich gestiegen – immerhin um 2,6 Prozent gegenüber 2021. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
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Die Agentur für Arbeit Ingolstadt bietet am 9. Mai 2023 eine Infoveranstaltung an.
(ir) Zweifel an der Studienwahlentscheidung? Weitermachen? Wechseln? Abbrechen? Eine betriebliche Ausbildung beginnen? Gibt es weitere Wege? Wer hilft mir?
Für Studierende, die sich ohne externe Unterstützung mit diesen Fragen beschäftigen, ist es schwierig, zu einer fundierten Entscheidung zu kommen. Doch Zweifel an der Studienwahl können auch eine Chance sein, sich auf persönliche Neigungen und Stärken zu besinnen und diese mit in den Fokus der Überlegungen zu rücken.
Antworten auf Fragen rund um Studienzweifel gibt die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bei einer digitalen Infoveranstaltung am Dienstag, 9. Mai 2023 ab 17:00 Uhr.
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Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen: Im ersten Schritt erhalten die Teilnehmer allgemeine Informationen über Möglichkeiten und Anlaufstellen. Anschließend kann die persönliche Situation in einer digitalen Einzelberatung besprochen werden. Anmeldungen unter www.arbeitsagentur.de/ingolstadt.
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Die Straßenambulanz bietet die Teilnahme am Friedensgebet an.
(ir) Bruder Martin und sein Team laden herzlich ein, am Dienstag, 25. April 2023 um 18:30 Uhr am Taizé-Friedensgebet teilzunehmen.
Das Abendgebet findet im Meditationsraum der Straßenambulanz St. Franziskus in der Moritzstraße 2 in Ingolstadt statt.
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Der Obst- und Gartenbauverein Ober-/ Unterhaunstadt hielt traditionell seine Jahreshauptversammlung im Gasthaus Treffer in Unterhaunstadt ab.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Es ist schon guter Brauch, dass die Frauen des Vereins vor der Versammlung wieder ein großes selbstgebackenes Kuchenbuffet bereitgestellt hatten. Über 40 Mitglieder kamen diesem Angebot nach Kaffee und Kuchen gerne nach.
Der 1. Vorstand Anton Hemm konnte vor seinem Bericht somit wieder ein besonderes Lob dafür an die Damen aussprechen. 194 Mitglieder hat der Verein derzeit, teilte der Vorstand mit. Leider fand coronabedingt nach dem Jahr 2019 nun erst heuer wieder eine Versammlung statt. Im letzten Jahr fielen viele traditionelle Veranstaltungen aus, so kamen der Vereinsausflug und auch das Radifest nicht zustande.
Einen Krauttag gab es im letzten Jahr dennoch wieder im Anwesen Hemm, bei dem 12 Zentner Kraut gehobelt wurden. Das Obstpressen fand wie immer im ehemaligen Gemeindehaus am neu errichteten Dorfplatz in Unterhaunstadt statt. Die Nachfrage dazu ist leider stark rückgängig, merkte der Vorstand an, im letzten Jahr wurden 74,5 Zentner Obst gepresst.
Nachteilig für den Verein ist dabei, dass er keine eigene Abfüllanlage hat, so Hemm. Ein Weihnachtsmarkt fand auf dem Anwesen Hemm bei weihnachtlichen Klängen der Jugendblaskapelle Gaimersheim statt. Dabei gab es auch eine Tombola.
Sportlich, gesellig war man auch, es wurde mit einer Mannschaft an der Dorfmeisterschaft im Stockschießen auf den Bahnen des TSV teilgenommen, mit Platz drei auch recht erfolgreich. Zuletzt wies der Vorstand noch auf das heuer wieder stattfindende Radifest am 13. August 2023 im Biergarten des TSV Oberhaunstadt hin.
Bei den Ehrungen für ihre langjährige Mitgliedschaft dankte der Vorstand für 25-jährige Treue: Hannelore Bladt, Centa Berg, Helene Wittmann, Renate Böhm. Gabi Schredl, Marianne Rottenkolber, Sophie Käser, Elise Märkl, Elisabeth Bogner, Gertraud und Siegfried Papendick, Rudolf Vogl, Franz Katzenbogen.
Für 40 Jahre: Sixtus Lindner, Josef Schittler. Für 50 Jahre: Hubert Mayer, Helga Tesseraux.
FFür 60 Jahre: Herbert Arnold, Adolf Wutz.
Zügig verliefen zuletzt die Neuwahlen, da sich die bisherige Vorstandschaft wieder geschlossen zur Wahl stellte. Gewählt wurden als 1.Vorstand Anton Hemm. 2. Vorstand Franz Hemm, 1. Kassier Barbara Wachter, 2.Kassier Gerhard Fahrmeier, Schriftführerin Marika Arndt, Kassenprüfer Claudia Flebbe und Susanne Vogl, Beisitzer Hannelore Bladt, Rudolf Berg. Der 2.Vorstand Franz Hemm warb am Ende der Versammlung noch für den diesjährigen Vereinsausflug, bei dem es vom 9. Juni 2023 bis 10. Juni 2023 zur BUGA nach Mannheim geht. Meldungen ab sofort bei ihm unter der Telefonnummer (08 41) 5 11 71.
Das Foto zeigt von links nach rechts Anton Hemm (1. Vorstand), Marianne Rottenkolber, Helene Wittmann (beide 25 Jahre Mitglied), Josef Schittler (40 Jahre Mitglied), Barbara Wachter (Kassier), Centa Berg (25 Jahre Mitglied), Franz Hemm (2.Vorstand).