Ingolstadt
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Zwei ehemalige Seecontainer stehen jetzt für Ingolstädter Jugendliche im Fort Peyerl und im Haslangpark als Treffpunkte zur Verfügung. Entstanden sind sie auf Anregung des Jugendparlaments und nach einer Befragung von Jugendlichen.
(ir) Bolzplätze und Skateanlagen sind beliebte Treffpunkte im öffentlichen Raum, jedoch sehr witterungsabhängig. Die Container bieten Schutz bei schlechtem Wetter und schaffen Freiräume für ungezwungene Treffen, ohne pädagogische Betreuung. In einer einjährigen Pilotphase sollen die Akzeptanz getestet und Erfahrungen gesammelt werden.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf dazu: „Ich freue mich über diese Initiative des Jugendparlaments. Es war ein Wunsch der jungen Ingolstädterinnen und Ingolstädter, überdachte Treffpunkte zu schaffen. Der öffentliche Raum ist ein wichtiger Lebens- und Erfahrungsraum für junge Menschen. Viele sozialen Kontakte spielen sich draußen ab. Die beiden Container sind erstmal ein einjähriger Pilotversuch, wenn der ankommt, könnte ich mir sie an weiteren Stellen in der Stadt gut vorstellen“.
Neben dem Amt für Jugend und Familie, Hochbauamt, Gartenamt und Stadtplanungsamt waren das Jugendparlament und die Bezirksausschüsse beteiligt.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Scharpf (rechts) vor dem neuen Container im Spielpark Peyerl. Innen hintere Reihe von links: Simone Rehak, Oliver Betz (beide Jugendamt), Wolfgang Pröbstle, Martin Dick (beide Hochbauamt), Bernward Wilhelmi (Gartenamt) und davor sitzend Luke Heinemann (Jugendparlament).
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Roman Schmidt ist am Dienstagabend mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Ingolstadt gewählt worden.
(ir) Der 26-jährige Ingenieur für Elektro- und Informationstechnik folgt auf Luke Heinemann, der für einen Master-Studiengang den Wohnort wechselt und sich daher nicht mehr zu Wahl stellte. Politisch bekannt ist der bisherige Amtsinhaber Luke Heinemann neben seinem Engagement in der Jungen Union auch als Vorsitzender des ersten Jugend-Parlaments in Ingolstadt.
Er resümiert über seine Amtszeit: „Mir war der Team-Gedanke in der JU immer besonders wichtig. Die inhaltliche Arbeit, die vielen Veranstaltungen und die gestiegenen Mitgliederzahlen konnten wir nur gemeinsam bringen!“
Luke Heinemann hinterlässt so als Vorsitzender zwar große Fußstapfen, die Roman Schmidt allerdings bestens vorbereitet ausfüllen wird. Schmidt war bereits zuvor Teil des Vorstands und weiß die Arbeit fortzuführen sowie eigene Akzente zu setzen:
„Unser Ziel ist es, Ingolstadt zukunftsfest zu machen. Die Stärkung des Aus- und Weiterbildungsstandorts Ingolstadt in Industrie und Handwerk wird dabei eine wichtige Komponente sein.“
Das Foto zeigt von links Luke Heinemann (Vorgänger), Stefan Huber, CSU-Kreisvorsitzender und Roman Schmidt (neugewählter Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Ingolstadt).
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Tagung der Malteser Blaulichtdienste zur Vorbereitung auf Krisenzeiten.
(ir) Da, wo sonst die Profis des SSV Jahn Regensburg um Punkte kämpfen, tagten Anfang Mai 2023 die Malteser. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der Notfallvorsorge und den Einsatzdiensten eine immer größere und wichtige Rolle zukommt“, betont Josef Pemmerl, Leiter Rettungsdienst der Malteser in Bayern. Hochwasser, Erdbeben, Flüchtlingskrisen aber auch die Pandemiebekämpfung in der Coronazeit sowie zu befürchtende Energieengpässe zwingen Organisationen wie die Malteser dazu, ihre Konzepte der Notfallvorsorge anzupassen.
Zu diesem Zweck hatten sich die Malteser Rettungsdienstler und Katastrophenschützer für zwei Tage im Jahnstadion einquartiert. Mit dabei war auch Michael Fröhlich. Der Stadtbeauftragte der Ingolstädter Malteser ist Referent für Notfallvorsorge beim Malteser Hilfsdienst im Bistum Eichstätt. „Ziel der Tagung war es, dass wir auch in der nahen Zukunft so aufgestellt sind, dass wir in allen Lagen den Menschen helfen können. Immerhin sind wir ein wichtiger Bestandteil der kritischen Infrastruktur und müssen auch in Krisenzeiten ohne Anlaufschwierigkeiten funktionieren“, erklärt Fröhlich.
Mit einem Vortrag von Wolfgang Zacher, der die Abteilung „D – Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Staatsministerium des Innern“ leitet, und der Vorstellung des künftigen Einsatzleitsystem in Bayern, IGNIS-Plus, sei die Tagung sehr informativ verlaufen, so Fröhlich. „Mindestens genauso wichtig war aber auch der Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen. Ich bringe durchaus die eine oder Anregung mit nach Hause, mit der wir unsere Einsatzeinheiten, zum Beispiel Ingolstadt-Eichstätt, für zukünftige Herausforderungen noch besser rüsten können.“
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Diesmal: „Die Abenteuer des Fräulein von Katz und Captain Cat“ in der Stadtbücherei.
(ir) Am Samstag, 6. Mai 2023 um 11:00 Uhr besuchen Historikerin Natalie Stöhr und Illustratorin Antonia Spranger-Fleckinger die Stadtbücherei Ingolstadt. Mit im Gepäck haben die beiden ihr erstes Kinderbuch: „Die Abenteuer des Fräuleins von Katz und Captain Cat“.
Die fluffig-weiße Katzendame Fräulein von Katz war eigentlich nie besonders abenteuerlustig. Das ändert sich aber schlagartig, als sie im Arbeitszimmer ihres Herrchens, Ingenieur Philipp von Potz, eine waschechte Zeitmaschine entdeckt. Auf ihrer ersten Zeitreise hat sie den Schiffskater und Seeräuber Captain Cat kennengelernt - und der Rest ist Geschichte.
Zusammen bereisen die beiden Freunde die Zeit und machen dabei viele spannende Erfahrungen und Entdeckungen. Kommt mit Fräulein von Katz und Captain Cat ins England des 16. Jahrhundert und trefft einen echten Seeräuber und Weltumsegler. Zusammen reist Ihr außerdem in die ewige Stadt Rom (wusstet ihr, dass Rom einmal fast völlig abgebrannt ist? Sprecht Captain Cat lieber nicht auf dieses Missgeschick an…) und an den mittelalterlichen Hof in Paris (die französische Königin Isabeau war Ingolstädterin). Dabei trefft Ihr viele menschliche und tierische Berühmtheiten. Aber keine Angst, am Ende bringt Euch die Zeitmaschine immer wieder sicher zurück nach Ingolstadt.
Die einstündige Lesung findet ab 11:00 Uhr in der Stadtbücherei im Herzogskasten statt und ist für alle kleinen und großen Zuhörer kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wer im Anschluss noch nicht genug hat von den beiden Zeitreise-Katzen, der kann die Abenteuer von Fräulein von Katz und Captain Cat natürlich auch vor Ort erwerben und direkt mit nach Hause nehmen.
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Vorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums werden am Sonntag, 7. Mai 2023 von 13:30 bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Ein Großteil aller Kinder fasziniert sich für Züge und Dampfmaschinen. Dieses Interesse ist im Stadtmuseum genau das Richtige! Es gibt dort nämlich viele verkleinerte Nachbauten, die ähnlich wie Lokomotiven, Schienenfahrzeuge und Kraftmaschinen des Industriezeitalters funktionieren. Seit Generationen begeistern sie die Kinder – aber genauso auch ihre Eltern. Gleichzeitig bieten sie interessante Lösungsansätze für physikalische und technologische Probleme.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich. Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt