Ingolstadt
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Nächste Woche findet wieder die beliebte Büchereizeit statt.
(ir) In der Büchereizeit wird am Mittwoch, 15. März 2023 in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 16. März 2023 in der Stadtbücherei im Herzogskasten jeweils um 15:00 Uhr das Bilderbuchkino „Wir sind doch keine Küken mehr“ vorgelesen.
Die kleine Ente Fedi ist verschwunden. Mama Ente und Fedis Geschwister begeben sich auf die Suche nach ihr. Lange Zeit finden sie Fedi jedoch nicht und Mama Ente macht sich große Sorgen. Doch Fedis Geschwister erklären stolz, sie wären doch keine kleinen Küken mehr und vielleicht kann ja auch Fedi am Ende beweisen, dass ihre Geschwister recht haben…
Martin Fuchs und Anke Hennings-Huep sind die Autoren dieses Titels aus dem annette-betz-Verlag. Im Anschluss wird gemeinsam etwas Kleines gebastelt, was die Kinder dann mit nach Hause nehmen können.
Büchereizeit ist die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahren, gerne auch in Begleitung von Eltern und Geschwistern. Eine Anmeldung ist eine Woche vorher in der Stadtteilbücherei Südwest unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 24 und in der Stadtbücherei im Herzogskasten unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39 möglich. Die Veranstaltung dauert 30 Minuten und der Eintritt ist frei.
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In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt werden am Sonntag, 12. März 2023 von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
(ir) Die Favoriten unter technischen Spielzeugen sind auf jeden Fall die Eisenbahnen und Dampfmaschinen. Im Stadtmuseum gibt es viele verkleinerte Nachbildungen, die in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters sind.
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Seit vielen Generationen üben sie bis heute auf Kinder, aber auch auf Erwachsene, Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich. Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Karten können von Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85
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Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Motto „Mische Dich ein“.
(ir) 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, werden seit Ende der 70er Jahre in den UN-Mitgliedsländern jährliche Aktionswochen rund um den 21. März gestartet.
In Deutschland plant und koordiniert die Stiftung für Internationale Wochen gegen Rassismus in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Rat die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus. Europaweit ist Deutschland damit das Land mit den meistern Veranstaltungen zu den Aktionswochen.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie erste Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan ist Botschafterin der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.
In diesem Jahr finden bei uns in Deutschland die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März 2023 bis 2. April 2023 statt. Diese Wochen sollen deutschlandweit auf Rassismus und Diskriminierung hinweisen und Zeichen gegen diese negativen Phänomene auf den Weg bringen.
Aufgrund des Ramadans, der von 22. März 2023 bis 22. April 2023 stattfindet, wurden in Ingolstadt die Aktionen etwas früher eingeplant.
Ingrid Gumplinger, Integrationsbeauftragte der Stadt, erklärt hierzu: „Auch bei uns in Ingolstadt wollen wir die gesamte Stadtgesellschaft aufrufen, um sich für ein gutes Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einzusetzen und gemeinsam ein Statement zu setzen gegen jegliche Formen von Rassismus. Hinschauen, ansprechen und reagieren, so lautet hier die Devise!“
In Ingolstadt haben sich die Integrationsbeauftragte und ihr Team in Kooperation mit dem Migrationsrat, der Familienbeauftragten, der Gleichstellungsstelle, der Audi AG, dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF e.V.), dem Bürgerhaus, der Stadtbücherei, den Sozialen Stadtteiltreffs, der Integrationslotsin und weiteren Akteuren Aktionen überlegt, um auf Rassismus im Alltag hinzuweisen und die Stimme dagegen zu erheben.
Im Überblick die unterschiedlichen Aktionen in Ingolstadt anlässlich dieser Wochen gegen Rassismus:
Die Integrationsbeauftragte und ihr Team laden im Rahmen der Reihe Begegnung der Religionen am Mittwoch, 8. März 2023, von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr zum Internationalen Frauenfrühstück in das Ziyafet Restaurant in der Hindenburgstraße 23 ein. Bürgermeisterin Petra Kleine wird ebenfalls an dem Frühstück teilnehmen. Die Kosten für das Frühstück sind vor Ort zu bezahlen.
Am Freitag, 10. März 2023 wird von 5:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine Lesung für Grundschulkinder in der Cafeteria des Bürgerhauses Neuburger Kasten (1. Stock) in der Fechtgasse 6 organisiert. Der Titel des Buches lautet „Ginpuin – Auf der Suche nach dem großen Glück“: Flimmschwossen, Scheisolle und Furchtweh: Wenn Ginpuin den Schnabel aufmacht, merkt man gleich, dass er anders ist als alle anderen Pinguine. In dieser humorvoll erzählten Geschichte befassen sich die „Lernlöwen-Kinder“ mit sensiblen Themen: Sprachstörungen, die Suche nach Heimat und die Angst vor dem Anderssein werden mithilfe des Erzähltheaters kindgerecht erläutert. Anmeldung per E-Mail an:
Am Dienstag, 14. März 2023 findet um 17:00 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Piustreff in der Furtwänglerstraße 7 ein Vortrag zum Thema „Zweisprachigkeit bei Kindern – Chancen und Herausforderungen“ statt. Es referiert Dr. phil. Rita László aus der Schweiz. László ist Sprachwissenschaftlerin, Soziologin und Lehrerin. Sie beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren mit sprachlichen und gesellschaftlichen Aspekten der internationalen Migration. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Fragerunde mit Jugendlichen aus dem Quartier und Cecilia Erös vom Ungarischen Kulturverein Petöfi Kör e.V. statt. Im Anschluss an den Vortrag und die Fragerunde besteht die Möglichkeit, mit der Referentin ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Fachpublikum beziehungsweise an Personen, die im beruflichen Kontext mit dieser Thematik zu tun haben, als auch an Privatpersonen und Familien, die an dem Thema Mehrsprachigkeit in der Familie und dem Umgang mit Muttersprache interessiert sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Um Anmeldung per E-Mail an
Im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65, dreht sich im Kinderclub für Grundschulkinder am Freitag, 17. März 2023 von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr alles um die Frage „Welche Farbe brauche ich, um in Hautfarbe zu malen? – Denn … es gibt ja so viele verschiedene Hautfarben wie Menschen“. Dazu lesen wir eine Geschichte, reden anschließend miteinander darüber und malen Bilder von Menschen und den verschiedensten Hautfarben.
Ein Friedensgebet von Christen und Muslimen mit anschließender Begegnung findet am Dienstag, 21. März 2023 um 19:00 Uhr in der Kocatepe Moschee der DITIB Gemeinde in der Manisa Straße 1 statt. Schon vor Jahren wurde begonnen, ein ermutigendes Zeichen für das gute religiöse Miteinander und den großen Zusammenhalt von Menschen unterschiedlicher Religionen in Ingolstadt zu senden. Gegenseitige Besuche bei Festen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und das Fastenbrechen im Monat Ramadan in verschiedenen Moscheen haben zu einem freundschaftlichen Miteinander geführt. Beim Friedensgebet beten gemeinsam: Pfarrer Martin Geistbeck (Pfarrei St. Pius Ingolstadt), Pfarrer Dr. Victor Linn (Ev.-Luth. Dekanat Ingolstadt), Imam Fatih Cerko (DITIB-Moscheegemeinde). Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Im Foyer des Stadttheaters Werkstattbühne, Schloßlände 1, bietet das Café International eine unkonventionelle Anlaufstelle für Menschen mit oder ohne Migrations- oder Fluchthintergrund, für Ratsuchende, engagierte Bürger, für Übersetzer und Sprachförderer, für Freunde und Familie – ein Ort der Begegnung, des Austausches und des Miteinanders. Das Café ist immer montags und mittwochs von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.
Das Audi Freiwilligennetzwerk „Engagiert gegen Rassismus“ bietet im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ eine Sondervorstellung im Audi Programmkino an. Am Montag, 20. März 2023 wird dort der Film „Die jungen Kadyas“ gezeigt. Beginn ist um 19:30 Uhr. Ein Film über 27 Mädchen und die Macht der Poesie und der Musik. Zum Inhalt des Films: Im KADYA-Chorprojekt begegnen jüdische und arabische Mädchen aus Israels einzigem gemischten Chor „Voices of Peace“ deutschen Mädchen des „schola cantorum Weimar“. Aus ihren zwei Chorkulturen soll über Nacht eine werden. Die Erwachsenen erwarten Disziplin. Und mit aller Macht drängen Religion, Politik und Geschichte ihrer Heimatländer in das Sommerleben. Doch die Mädchen haben ihren eigenen Willen. Und so gelingt den jungen KADYAS ein Wunder: Mit ihren Stimmen, ihren Träumen und ihrer unbändigen Kraft kämpfen sie gegen alle Widerstände und schenken zugleich Hoffnung auf eine neue, eine friedliche und bessere Welt, in der die Kunst vereint, was Politik entzweit. Vor dem Film gibt es einen kurzen Input der Integrationsbeauftragten zum Dialog der Religionen in Ingolstadt. Die Moderation und Einführung übernimmt Jörg Schlagbauer stellvertretend für das Netzwerk und den Audi Betriebsrat.
Zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 präsentiert die Stadtbücherei Ingolstadt in der Bücherei im Herzogskasten Bücher und andere Medien, die sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen. Neben der Medienauswahl im Erdgeschoss des Herzogskastens wurde auch eine Literaturliste zusammengestellt, die sich im Online-Katalog der Stadtbücherei abrufen lässt https://sb-ingolstadt.lmscloud.net/ -> Listen ->Rassismus Dabei bieten Kinderbücher, Jugendbücher, Romane und Sachmedien als auch Spielfilme das breite Spektrum von Antisemitismuskritik, Antiziganismuskritik und Rassismuskritik aktuell ab. Alle ausgestellten Medien sind ausleihbar. Die Stadtbücherei im Herzogskasten ist Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet, Samstag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Die Antidiskriminierungsstelle der Stadt nimmt die Internationalen Wochen gegen Rassismus zum Anlass und startet eine Informationsaktion. Mit Plakaten, QR-Codes und Veröffentlichungen wird auf die Antidiskriminierungsstelle und ihr Beratungsangebot aufmerksam gemacht. Die Informationen können auf den Internetseiten der Stadt aufgerufen werden.
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Beim Bücherflohmarkt wird nach Gewicht abgerechnet.
(ir) Am Freitag, 17. März 2023 findet in der Stadtteilbücherei Südwest, Maximilianstraße 25 in 85051 Ingolstadt, ein Bücherflohmarkt statt.
Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr können aussortierte Medien der Büchereizweigstelle günstig erworben werden: 1 Kilo Bücher kostet 1 Euro.
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Wie fühlt sich der Flug mit einer Passagierdrohne an? Diese Frage wollten Forschende und Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) beantworten.
(ir) Von München nach Ingolstadt mit dem Flugtaxi fliegen und dafür per App das Ticket kaufen und bequem einchecken. Was nach einer Zukunftsvision klingt, wollten Studierende des Master-Studiengangs „User Experience Design“ (UXD) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) so praxisnah wie möglich umsetzen. Sie bauten dazu den Prototyp einer Passagierdrohne, womit der gesamte Prozess von der Buchung eines Sitzplatzes bis zur Durchführung des Flugs dargestellt werden kann.
Der Prototyp verfügt über vier Sitzplätze und wurde im Maßstab 1:1 konstruiert. Ziel ist aber nicht, dass die „AirDrone“ eines Tages abhebt, sondern die Erfahrungen eines Anwenders beim simulierten Flug einzuordnen. Damit die Ergebnisse auch langfristigen Nutzen haben, legte Professor Andreas Riener, Leiter des Studiengangs „User Experience Design“ (UXD), großen Wert darauf, dass alle Schritte so realitätsnah wie möglich umgesetzt wurden.
Der Prototyp soll veranschaulichen, welche Konzepte und Visualisierungen an Bord gebraucht werden, die vielleicht später sogar den Bau beeinflussen könnten. Besonders spannend war das Thema Sitzplatzauswahl: „Aufgrund der Sensitivität des Gewichts werden nicht zwei schwere Personen links und zwei leichte Personen rechts Platz nehmen können“, erklärt Professor Riener.
Die Buchungs-App, bei der ursprünglich eine Sitzplatzauswahl möglich war, musste dahingehend wieder angepasst werden. Da Drohnen im Vergleich zu Passagierflugzeugen eine geringere Flughöhe und ein geringeres Eigengewicht aufweisen, ist der Flug ruckeliger, was die Akzeptanz beeinträchtigt.
Weitere wichtige Erkenntnisse umfassen Vorlieben zur Mitnahme von Gepäck: Aufgrund der Gewichtsproblematik wurde geprüft, in wie weit es akzeptiert wäre, schwereres Gepäck am Boden – getrennt vom Passagier – zu transportieren. Das Ergebnis war: Der Großteil der Fluggäste möchte, auch zu einem höheren Preis, sein Gepäck stets mit sich führen. Ein weiteres Akzeptanzthema ist die Fernüberwachung (Teleoperation) der Drohne von einem Leitstand aus, anstatt wie derzeit vorgesehen, einem Piloten an Bord. Aktuell werden dazu Studien durchgeführt, um die Haltung potentieller Fluggäste abzufragen sowie notwendige Informations- und Interaktionskonzepte zu entwickeln.
Während das Studierendenprojekt abgeschlossen ist, läuft das öffentliche Förderprojekt noch weiter. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Patricia Appel wird sich, ausgehend von den Erkenntnissen, im Rahmen ihrer Promotion weiter mit Sicherheitsaspekten bei Passagierdrohnen beschäftigten. Außerdem kann die Öffentlichkeit bald selbst in dem Prototyp Platz nehmen. „Wir machen derzeit noch das Fein-Tuning und werden den Prototyp dann am Hochschulinformationstag der THI am 25. März 2023 sowie beim ON Campus-Festival am 16. Juni 2023 und auf der IAA im Herbst einsetzen“, sagt Professor Riener.
Er betont abschließend, dass das Projekt verknüpft ist mit dem Modellprojekt „Urban Air Mobility“ in der Region Ingolstadt und den Startup-Programmen des brigkAir. Das Projekt „Prototyp-Bau“ ist zudem angedockt an das Verbundprojekt „AMI-Airshuttle“. Dabei werden Lösungen für den Betrieb von sogenannten Vertiports, also einer neuartigen Infrastruktur, an Flughäfen entwickelt. Die Integration von elektrifizierten Flugtaxis inklusive Betriebskonzepten wird dabei erprobt.