Ingolstadt
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Für Mittwoch, 8. März 2023 hat die Gewerkschaft komba ihre Mitglieder unter den Angestellten bei der Stadt Ingolstadt zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
(ir) Nachdem derzeit unklar ist, wie viele Personen dem Streikaufruf tatsächlich folgen werden, kann noch nicht abgesehen werden, welche Auswirkungen dies auf den Dienstbetrieb in den Ämtern der Ingolstädter Stadtverwaltung haben wird. Mit Beeinträchtigungen ist gegebenenfalls zu rechnen.
Ebenso bestreikt werden nach einem Aufruf der Gewerkschaft ver.di am Mittwoch, 8. März 2023 die städtischen Kindertageseinrichtungen. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der städtischen Kindertageseinrichtungen geschlossen bleiben wird.
Die Eltern sind direkt über die jeweiligen Einrichtungen informiert worden. Eine Notbetreuung kann nicht sichergestellt werden. Aufgrund eines Warnstreiks bleiben auch Sportbad und Eishalle an der Saturn Arena am Mittwoch, 8. März 2023 ganztägig geschlossen.
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Beschäftigung und Mobilität: Ein Kommen und Gehen.
(ir) „Mobiles Arbeiten und Homeoffice sind in den vergangenen Jahren, insbesondere infolge der Corona-Pandemie, zunehmend in den Fokus gerückt. Dennoch ist Mobilität auf Seiten der Arbeitnehmer auch weiterhin stark gefragt und unterstützt als wichtiger Mechanismus den regionalen Ausgleich von Arbeitskräftenachfrage und -angebot. In unserer Region ist die Bereitschaft zu pendeln, auch aufgrund des attraktiven Angebots, sehr ausgeprägt“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt
Stadtgebiet Ingolstadt und die Landkreise – große Unterschiede
Nach den Ergebnissen der jüngsten Pendlerstatistik wohnten zum Stichtag 30. Juni 2022 insgesamt 225.720 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region 10, rund 3.100 mehr als ein Jahr davor und etwa 24.000 mehr als noch am 30. Juni 2015.
„Ähnlich deutlich fiel die Steigerung bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen aus. Waren es 2015 noch 204.600, stieg die Zahl innerhalb von sieben Jahren um knapp 21.000 auf aktuell 225.473. „Nach zwei Jahren der Stagnation und eines geringen Abschmelzens nimmt die Zahl der Arbeitsplätze in der Region wieder zu“, erklärt Peter Kundinger.
Innerhalb der Stadtgrenzen Ingolstadts arbeiten täglich 103.679 Beschäftigte sozialversicherungspflichtig, ihren Wohnsitz haben hier aber „nur“ 64.085. Beinahe exakt 41.000 Ingolstädter haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Stadtgebiet. 62.619 kommen von außerhalb zur Arbeit ins Stadtgebiet, 23.076 verlassen es, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen, bevorzugt Richtung Eichstätt (7.304), Pfaffenhofen (3.794) und München (3.189).
Wesentlich anders stellt sich die Situation im Landkreis Eichstätt dar: Hier wohnen 58.472 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, es arbeiten aber „nur“ 42.028 in der Altmühlregion. Während rund 20.000 „Auswärtige“ zur Arbeit in den Landkreis pendeln, kommen ihnen täglich 36.482 entgegen, die als Auspendler unterwegs sind, in erster Linie nach Ingolstadt (24.678), Pfaffenhofen (1.939), München (1.404) und Neuburg-Schrobenhausen (1.265). 21.990 Menschen wohnen und arbeiten im Landkreis Eichstätt.
Ähnlich die Situation im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Während dort 44.141 Beschäftigte ihren Wohnsitz haben, sind es auf den Arbeitsort bezogen knapp 10.700 Menschen weniger (33.463). Täglich verlassen 22.886 den Landkreis (gegenüber 12.186 Einpendlern), am meisten nach Ingolstadt (8.493), Pfaffenhofen (3.210), Eichstätt (1.844), Donau-Ries (1.704) und München (1.564). 21.255 Bürgerinnen und Bürger haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Landkreis.
Auf dem Areal des Landkreises Pfaffenhofen hatten am 30.06.2022 insgesamt 46.303 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsort, wohnhaft sind hier allerdings beträchtlich mehr, nämlich 59.022. Gut 22.550 Menschen passieren täglich die Landkreisgrenze, um in Pfaffenhofen und naher Umgebung zu arbeiten. Dem gegenüber stehen 35.311 Arbeitnehmer, die außerhalb beschäftigt sind und täglich in erster Linie nach Ingolstadt (10.948), München (8.501), Freising (2.256) und Eichstätt (2.072) zur Arbeit fahren. Mehr als 23.710 Beschäftigte leben und arbeiten im Landkreis Pfaffenhofen.
Pendlersalden
Zieht man in den einzelnen Kommunen die Auspendler von den Einpendlern ab, ergibt sich für das Stadtgebiet der Schanz ein Einpendlersaldo von plus 39.543 Beschäftigten, für die Landkreise Eichstätt (- 16.470), Neuburg-Schrobenhausen (- 10.700) und Pfaffenhofen (- 12.758) jeweils ein deutliches Minus. „Wohn- und Arbeitsort sind in unserer Region häufig unterschiedlich und unterstreichen die große Bereitschaft, Wegstrecken in Kauf zu nehmen“, erläutert der Pressesprecher.
Pendlerkommunen
Als wahre Pendlerkommune erweist sich im Landkreis Eichstätt die Marktgemeinde Gaimersheim. 4.756 Auspendlern kommen täglich 9.376 Einpendler entgegen. Auch Kösching verlassen mehr als 4.000 Einwohner, um zur Arbeit zu gelangen. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen herrscht – abgesehen von den beiden genannten Stadtkommunen - in Karlskron die meiste Bewegung. Dort stehen 1.559 Einpendlern 2.233 Auspendlern gegenüber. Im Landkreis an Ilm und Paar passieren in Manching – abgesehen von der Stadt Pfaffenhofen – am meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigte das Ortschild. 7.308 Einpendler und 4.988 Auspendler wurden hier gezählt. Auch Geisenfeld und Wolnzach sind stark frequentierte Wohn- und Arbeitsorte.
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Der ver.di-Warnstreik trifft die Ingolstädter Freizeitanlagen.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, sind am Mittwoch, 8. März 2023 das Sportbad mit Sauna sowie die Eishalle an der Saturn Arena geschlossen.
Grund dafür ist, dass die Gewerkschaft ver.di zum Warnstreik aufgerufen hat.
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Zu mehreren Brandeinsätzen wurde die Ingolstädter Berufsfeuerwehr am Samstag alarmiert.
(ir) Wie ein Sprecher der Berufsfeuerwehr mitteilte, wurde den Floriansjüngern am Samstagmorgen gegen 5:00 Uhr ein Kellerbrand in Großmehring gemeldet. Neben mehreren Freiwilligen Feuerwehren rückte auch ein Führungsdienst und ein HLF der Berufsfeuerwehr Ingolstadt in die Sudetenstraße aus.
Bereits gegen 6:15 Uhr erfolgte der nächste Alarm. Gemeldet wurde ein Kaminbrand in der Mühlhäuserstraße. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits in die Dachhaut des Holzhauses ausgebreitet. Auch dort wurden mehrere Freiwillige Feuerwehren sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr eingesetzt.
Mehrere Wände und die Dachhaut rund um die Brandstelle wurden geöffnet und die Glutnester unter Pressluftatmer abgelöscht. Im Einsatz waren mit der Polizei und dem Rettungsdienst rund 50 Einsatzkräfte.
Während der Löscharbeiten folgte gegen 7:45 Uhr ein gemeldeter Kellerbrand in der Grimmstraße. Die Feuerwehr Haunstadt und ein Halbzug der Berufsfeuerwehr, der noch durch die Wachablösende Mannschaft besetzt war, konnten schnell Entwarnung geben, da als Ursache eine defekte Heizung festgestellt wurde.
Im Laufe des Samstagvormittags wurde der Löschzug mit Führungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshofen zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert. Grund dafür waren angebrannte Speisen.
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Wie trauert mein Kind eigentlich und wie kann ich es im Trauerprozess unterstützen?
(ir) Einen Kurs für Umgang mit einem trauernden Kind wird ab sofort auf dem DRK-Elterncampus angeboten. Kursleiter Dirk Fecht ist Experte für das Thema und informiert über altersbezogene Todesvorstellungen und den Umgang mit trauernden Kindern.
Natürlich ist bei dem Online-Kurs auch Raum für Ihre Fragen.
Der nächste Online-Kurs ist am Dienstag, 21. März 2023 um 18:30 Uhr. Anmelden können Sie sich unter https://drk-elterncampus.de/themen/8/familienleben/kurs/846