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Alle Blutspendetermine für Februar 2023.
(ir) Rund 19 Prozent der Blutspenden werden für die Therapie krebskranker Menschen benötigt. Menschen wie die 13-jährige Hannah, deren junges Leben nach der niederschmetternden Diagnose Leukämie von heute auf morgen nicht mehr dasselbe war. Mit beeindruckender Energie, großem Optimismus sowie dem bedingungslosen Rückhalt ihrer Familie kämpft sie sich wieder zurück ins Leben.
Unterstützt wurde sie dabei auch von vielen Blutspenderinnen und Blutspendern. Die intensive Chemotherapie bewirkte ein künstliches Versagen des Knochenmarks. Dadurch wurde die Verabreichung von Blutpräparaten für Hannah überlebenswichtig: „Gottseidank gibt es eben Menschen, die Blut spenden gehen, damit Kranke das Blut haben können, weil sie's einfach wirklich brauchen."
Spenderinnen und Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion zwei Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden. Alle diesbezüglichen Informationen und aktuellen Regelung sind hier zusammengefasst: www.blutspendedienst.com/coronavirus.
Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind kostenfrei unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 (Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr) tagesaktuell abrufbar.
Der Februar-Termin beim BRK Ingolstadt:
Dienstag, 14. Februar 2023 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Eventhalle Westpark, Am Westpark 2 in 85057 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-westpark
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Bei einem Unfall wurde eine Frau im Fahrzeug eingeklemmt und verletzt.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, stießen am Donnerstagnachmittag gegen 14:00 Uhr ein Auto mit einem Lastwagen in der Kreuzung der Friedrichshofener Straße von Ingolstadt zusammen. Dabei wurde eine Frau in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und verletzt.
„Die alarmierten Feuerwehrkräfte aus Friedrichshofen und der Berufsfeuerwehr stellten den Brandschutz sicher“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Eine technische Rettung wurde vorbereitet, war aber nicht von Nöten.“
Während der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle von den Floriansjüngern abgesichert und bei der Rettung der Person unterstützt. Die Frau wurde von einem Notarztteam versorgt und anschließend vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Im Einsatz war Rüstzug der Berufsfeuer Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshofen mit insgesamt 24 Einsatzkräften sowie die Polizei und das BRK.
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Patienten können ab sofort zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr besucht werden.
(ir) Ab Freitag, 27. Januar, gelten am Klinikum Ingolstadt erweiterte Besuchszeiten. Angehörige können Patienten im Klinikum ab sofort zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr für jeweils neunzig Minuten besuchen. Voraussetzung für den Besuch im Klinikum bleibt ein negativer Corona-Test.
Die bisherigen bundesweiten Regelungen des Infektionsschutzgesetzes – für Patientenbesuche in Krankenhäusern – bleiben hinsichtlich der Maskenpflicht und der Testnachweise bestehen, um immungeschwächte Patienten und die Mitarbeiter vor einer Infektion zu schützen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Lage erweitert das Klinikum Ingolstadt die Möglichkeiten für Patientenbesuche. Weiterhin gilt jedoch im gesamten Haus und für die Dauer des Besuchs eine FFP2-Maskenpflicht. Zugang erhält ebenso weiterhin nur, wer einen aktuellen negativen Corona-Test von einer offiziellen Teststelle vorweisen kann. Diese Bedingung gilt für alle Besucher unabhängig von ihrem Immunstatus, also ob sie geimpft, genesen oder ungeimpft sind. Ein Antigen-Schnelltest von autorisierter Stelle besitzt für 24 Stunden Gültigkeit, ein PCR-Test für 48 Stunden.
Patienten können nun fünf (statt bisher zwei) Besucher namentlich benennen, die im digitalen Besuchersystem des Klinikums hinterlegt werden. Besucher sollen deswegen ihren Ausweis mitbringen. Pro Tag ist ein Besucher für jeweils neunzig Minuten zugelassen, das Klinikum kann über den Haupteingang betreten werden. Beim Besuch näherer Verwandter sind Kinder als Besucher erlaubt (zusätzlich ein Kind pro Tag), unterliegen ab einem Alter von 6 Jahren jedoch der Testpflicht.
Ausgeschlossen sind Personen mit Erkältungssymptomen. Das gilt auch für alle, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona Erkrankten hatten.
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Turnusgemäß alle zwei Jahre wird im Linken-Kreisverband die Vorstandschaft gewählt.
(ir) Zu den Wahlen reiste eine der neuen Landeschefinnen an, nämlich die ehemalige Landtagsabgeordnete Adelheid Rupp, um die Wahlstrategie als echte Oppositionspartei zu diskutieren. Handlungsfelder werden genügend gesehen – von Gesundheit über Pflege bis zu den Kitas.
Die Versammlung bekräftigte die Unterstützung der Beschäftigten in den nächsten Tarifrunden und beim Ringen um bessere Arbeitsbedingungen vor allem in den Dienstleistungsberufen wie Pflegekräfte. Daneben sind der Klimawandel genauso wie eine Ablehnung der Kriegspoltik durch Waffenlieferungen ein wichtiges Thema.
Durch Corona etwas verzögert, fanden jetzt die Wahlen statt. Eva Bulling- Schröter, amtierende Stadträtin und Moritz Fuchs, junger Nachwuchs, vertreten die Partei als gleichberechtigte Kreissprecher nach außen.
Der geschäftsführende Kreisvorstand wird mit Roland Meier und Sahra Eichberg (Eichstätt) ergänzt. Als Beisitzer konnten Dominik Eigner (Eichstätt), Gabriele Nava (Neuburg), Franceso Garita, Jan Windecker, Lina Schwarzott, Melihat Bal, Henrike Theling (Eichstätt), Roland Hopp und Tim Zachas gewonnen werden.
Eva Bulling-Schröter sagte zum Schluss, Energie und Mieten müssten auch in Zukunft bezahlbar sein, dass sei eine der existenziellen Zukunftsaufgaben. Und Moritz Fuchs meint: „Wir wollen keinen Polizeistaat Bayern, sondern ein fortschrittliches, demokratisches Bayern und klagen deshalb als einzige Partei gegen die Präventivhaft.“
Quelle: Pressemitteilung der Linkspartei
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In Ingolstadt gibt es 18 Maler- und Lackiererbetriebe mit 160 Beschäftigten, die eine Gehaltserhöhung erhalten sollen.
(ir) Egal, ob Häuserfassade, Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler und Lackierer in Ingolstadt machen das Leben bunter und schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Harald Wulf.
Der Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU Oberbayern spricht von einem „satten Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU. Für die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“ geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig. In Ingolstadt gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 18 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk mit rund 160 Beschäftigten.
„Wichtig ist auch, dass der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. Das sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende Harald Wulf. Auch die Auszubildenden der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.