Ingolstadt
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Auf dem Weg zum klimaneutralen Ingolstadt 2035: Lastenfahrräder und Mini-Solaranlagen werden gefördert.
(ir) Seit 1. Januar fördert die Stadt Ingolstadt wieder die Anschaffung von Lastenfahrrädern und neu, die Anschaffung von Mini-Solaranlagen. Die Förderbedingungen sind online auf der Homepage der Stadt Ingolstadt unter Klima & Energie https://ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Klima-Energie zu finden. Über ein Online-Formular können die Anträge papierlos eingereicht werden. Unter der Nummer (08 41) 3 05-26 01 ist die Stabsstelle Klima auch für telefonische Anfragen erreichbar.
Für Mini-Solaranlagen, auch Balkon-Kraftwerk genannt, gibt es eine pauschale Förderung von 200 Euro je Anlage mit mindestens 300 und maximal 600 Watt Leistung.
Bei den Lastenrädern gibt es eine Förderung von 25 Prozent des Netto-Kaufpreises bis maximal 750 Euro. Bürgerinnen und Bürger mit einem IngolstadtPass erhalten den doppelten Fördersatz, also bis zu 1.500 Euro. Wie bereits im Jahr 2021 gibt es zusätzlich für Personen, die nachweislich ihr Auto verkaufen oder verschrotten, einen Ökobonus in Höhe von einmalig 500 Euro.
Das Interesse an den Mini-Solaranlagen ist im Verlauf des letzten Jahres stark angestiegen. Bei den aktuellen Strompreisen ist jede Möglichkeit zur Eigenversorgung mit Strom und damit der Entlastung des Geldbeutels willkommen. Schon in der ersten Januarhälfte wurden rund 50 Förderanträge bei der Stabsstelle Klima gestellt.
Bei den Lastenrädern, für die es bereits 2021 ein städtisches Förderprogramm gab, erfolgen die Antragstellungen erfahrungsgemäß ab Frühjahr. Die Antragsstellung für beide Förderprogramme ist bis 30. September des laufenden Jahres möglich beziehungsweise so lange Haushaltsmittel vorhanden sind.
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Das Recyclingunternehmen Oblinger spendete an Caritas-Wohnheime und Werkstätten.
(ir) 5.000 Euro hat die Ingolstädter Recyclingfirma von Michael Oblinger den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt gespendet. Der Unternehmer übergab gemeinsam mit seiner Frau Carmen Oblinger an Einrichtungsleiter Michael Rinnagl einen symbolischen Scheck. Das Geld kommt der Ausbildung zugute.
Elf junge Frauen und Männer starteten bei den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt im September 2022 in ihr Berufsleben. Die Berufsanfänger sind zwischen 16 und 32 Jahren alt. Sie finden in den Caritas-Werkstätten und -Beschäftigungsbetrieben ein breites Angebot vor: Ausbildungen werden in der Schreinerei, der Kfz-Werkstatt, der Malerei, der Schlosserei, im Caritas-Gebrauchtwarenmarkt und in der Verwaltung durchgeführt.
Die jungen Menschen werden in der Caritaseinrichtung nicht nur fachlich angeleitet, sondern auch sozialpädagogisch begleitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die jungen Menschen auch bei persönlichen, psychosozialen, finanziellen und lebenspraktischen Anliegen. Diese Unterstützung ist Michael Rinnagl zufolge nicht in allen Fällen finanziert. „Mit der Spende können wir an dieser Stelle wertvolle Hilfe leisten“ so der Einrichtungsleiter.
Das Foto zeigt Michael Oblinger (links), dessen Unternehmen den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten 5.000 Euro gespendet hat. Einrichtungsleiter Michael Rinnagl (Mitte) erhielt von dem Unternehmer und dessen Frau Carmen Oblinger (rechts) auf dem Gelände der Recyclingfirma einen symbolischen Scheck.
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Die Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule in Ingolstadt stellt sich vor.
(ir) Die JNVK-Schule sowie die Heilpädagogischen Tagesstätte in der Elbrachtstraße 2 in 85049 Ingolstadt präsentieren sich am Dienstag, 31. Januar 2023 von 18:00 Uhr bis gegen 20:00 Uhr der Bevölkerung.
Es stellen sich vor:
• Die Mobile Sonderpädagogische Hilfe (MSH)– zur Beratung an Kindertagesstätten
• Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD)– zur Beratung an Regelschulen
• Der ELECOK-Beratungsdienst (unterstützte Kommunikation / PC-Ansteuerungen)
• Die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) für 3-6 jährige Kinder
• Das Einschulungsteam
• Die DFK-Eingangsklassen (Diagnose- und Förderklassen - Klasse 1, 1A und 2)
• Die Klassen von 3 bis 9 und der offene Ganztag
• Angebote der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) + Therapie
Außerdem besteht die Möglichkeit für Austausch und Fragen zu dem Förderschwerpunkt, das Kennenlernen von Hilfsmitteln und Beratungsangeboten sowie die Besichtigung von Klassenzimmern und Gruppenräumen.
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Antragszeit 2023 für das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm.
(ir) Noch bis zum 23. Februar 2023 können Landwirte und auch sonstige Landbewirtschafter wieder Anträge für das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm stellen. Dieses ist Teil der Agrarumwelt-, Klima- und Tierschutzmaßnahmen in Bayern. Das Vertragsnaturschutzprogramm, als Leuchtturmprogramm für den kooperativen Naturschutz, war 2022 mit rund 75 Millionen Euro ausbezahlter Mittel das größte Naturschutzförderprogramm in Deutschland. Bereits rund 25.000 engagierte Landwirte pflegen gut 142.000 Hektar Land durch naturschonende Bewirtschaftung. Dabei wird die besonders naturverträgliche Nutzung von ökologisch wertvollen Wiesen, Weiden, Äckern und Teichen in einer festgelegten Gebietskulisse (zum Beispiel Natura 2000-Gebiete, Schutzgebiete, Flächen zum Aufbau des Biotopverbunds oder mit Vorkommen seltener oder geschützter Arten) gefördert.
Die Antragsteller verpflichten sich, geeignete Flächen fünf Jahre lang nach den Zielen des Naturschutzes zu bewirtschaften und erhalten eine Förderung zum Ausgleich des zusätzlichen Aufwands bzw. möglicher Einkommensverluste. Dabei können Grundleistungen wie die späte Mahd einer Wiese oder die extensive Ackernutzung flexibel mit Zusatzleistungen, zum Beispiel dem Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel oder dem Einsatz besonders schonender Mähgeräte, kombiniert werden. Dieses „Baukastensystem“ schafft die Möglichkeit, auf die jeweiligen Lebensräume und die darin vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, aber auch auf die Erfordernisse der landwirtschaftlichen Betriebe einzugehen. Ab 2023 werden zusätzliche Maßnahmen unterstützt und die Prämien wurden erhöht.
Vor der Antragstellung beim Landwirtschaftsamt ist ein Beratungsgespräch mit der Unteren Naturschutzbehörde im Umweltamt der Stadt Ingolstadt erforderlich. Der Antragsteller lässt dabei prüfen, ob die vorgesehene Fläche grundsätzlich förderfähig ist, und es erfolgt eine Abstimmung, welche Maßnahmen naturschutzfachlich sinnvoll und für den Antragsteller geeignet und umsetzbar sind. Das Beratungsgespräch ist telefonisch oder nach Terminvereinbarung auch persönlich möglich.
Landbewirtschafter, die an einem Neuabschluss interessiert sind oder einen auslaufenden Vertrag verlängern möchten, können sich mit der Unteren Naturschutzbehörde im Umweltamt in Verbindung zu setzen. Ansprechpartnerin ist Monika Weber, erreichbar unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-25 69 und per E-Mail an
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Mehrsprachiger Meditations-Workshop.
(ir) Ab Donnerstag, 19. Januar 2022 startet die Gruppe Spazio Italia Ingolstadt unter der Leitung von Simona Falcinella einen neuen Meditations-Workshop im Bürgerhaus Alte Post. Die Treffen finden wöchentlich donnerstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Raum B1 (Erdgeschoss) statt und sind für alle Teilnehmenden kostenlos.
Der Kurs wird in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch angeboten und beinhaltet neben der gemeinsamen Meditation auch Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen unter anderem aus Bereichen der Klangtherapie.
Der Workshop findet in der ersten Phase bis Donnerstag, 30. März 2022 statt und wird ab Ende April bis August 2023 fortgesetzt. Die genauen Termine und weitere Details sind über die Kursleitung zu erfahren. Eine Anmeldung ist per E-Mail an