Ingolstadt
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Die Grünen in Ingolstadt haben am Dienstag ihren ersten Ortsverband im Ingolstädter Süden gegründet.
(ir) Auf der Gründungsversammlung beim Peterwirt in Unsernherrn wählten die anwesenden Mitglieder Irmtraud Chladek und Heike Herrle zum Sprecherinnen-Duo, Christian Tischler zum Schriftführer und Dr. Siegrid Seißler als weiteres Vorstandsmitglied.
Anlässlich der Gründung war auch der Grüne Landesvorsitzende Thomas von Sarnowski angereist und freute sich in seinem Grußwort über die Gründung des neuen Ortsverbandes, der die Stadtbezirke südlich der Donau umfasst.
„Wir haben hier im Süden viele Themen anzupacken, vom Verkehr bis zur künftigen Gestaltung unserer Wohnräume angesichts der Klimakrise“, so die neue Co-Sprecherin Irmtraud Chladek, die im Bezirksausschuss Münchener Straße sitzt. Das beginne bei einer brauchbaren Radverbindung von West nach Ost über die Bahngleise hinweg bis zur Frage, wie die Hauptverkehrsadern – allen voran die Münchener Straße – entlastet und sinnvolle Alternativen angeboten werden könnten, um von A nach B zu kommen.
Ihre Kollegin Heike Herrle ergänzt: „Diese Herausforderungen möchten wir nicht im luftleeren Raum anpacken, sondern als Ortsverband Bindeglied zwischen den Menschen in den südlichen Stadtbezirken und der Stadtpolitik sein.“ Denn zur Politik gehöre nicht nur das Reden, sondern vor allem auch das Zuhören, das sich der neue Ortsvorstand auf die Fahnen geschrieben habe.
Das Foto zeigt von links Thomas von Sarnowski (Landesvorsitzender der Grünen Bayern), Dr. Siegrid Seißler (Mitglied im Ortsvorstand), Irmtraud Chladek (Ortssprecherin), Christian Tischler (Schriftführer), Heike Herrle (Ortssprecherin) und Christian Höbusch (Fraktionssprecher der Grünen im Ingolstädter Stadtrat).
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Wasserwacht und Feuerwehr wurden zum Ingolstädter Baggersee beordert.
(ir) Am Mittwochabend kurz nach 18:00 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Ingolstadt die Wasserwacht an den hiesigen Baggersee. „Schwimmer vermisst“, so die Alarmmeldung.
Die Wasserwacht Ingolstadt, Wasserwacht Großmehring und Wasserwacht Manching rückten mit fünf Einsatzfahrzeugen, fünf Motorbooten sowie insgesamt 32 Einsatzkräften an, davon acht Einsatztaucher.
Im Einsatz waren Taucher der Ingolstädter Feuerwehr, deren Rettungsboot sowie drei Taucher und vier Rettungsboote der Wasserwachten. „Starker Pflanzenbewuchs behinderte die Suchmaßnahmen erheblich“, so ein Wasserwachtsprecher.
Nach zirka 30 Minuten wurden die Einsatzkräfte auf einen Schwimmer aufmerksam, auf den die Beschreibung passte. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen. Es handelte sich um einen Irrtum des Mitteilers.
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Der Erlös der Veranstaltung geht an die StreetbunnyCrew.
(ir) Am Samstag, 3. Juli 2022 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr können Sie wie gewohnt in der FunArena Spaß haben. Diesmal tun Sie aber nicht nur sich selbst etwas Gutes. Der Erlös des Charity-Events wird komplett an die StreetbunnyCrew gespendet.
Im Außenbereich der Anlage wird es das Tigerenten-Bullriding der AOK Ingolstadt, den Bunny-Grill, Autos zum Bestaunen, FotoWall mit Gewinnspiel und noch mehrere Überraschungen geben.
Innen können Sie sich über die Streetbunnies und das Schanzer Kindl informieren, der KartClub Ingolstadt steht Ihnen ebenfalls Rede und Antwort. Ein glückliches Händchen können Sie am Glücksrad beweisen.
Natürlich sind alle Bereiche ganz normal geöffnet. Von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr die KidsTime mit BlasterAction und den Juniorkarts. Ab 15:00 Uhr dürfen dann auch die Großen im Kart und Lasertag ran. Die EscapeRooms und das VR haben den ganzen Tag über geöffnet.
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Lohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Augsburg, das auch für Ingolstadt zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 87 Verfahren gegen Unternehmen eingeleitet, weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden.
(ir) Dabei verhängten die Beamten Bußgelder in Höhe von rund 674.000 Euro. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist. Demnach entfielen 32 Ordnungswidrigkeitsverfahren auf Baufirmen in der Region, gegen die Geldbußen von 139.000 Euro verhängt wurden.
„Die Zahlen zeigen, dass es viele Arbeitgeber mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen. Der Zoll sollte daher auch in Ingolstadt noch mehr Präsenz zeigen. Das Risiko für schwarze Schafe, bei einer Kontrolle erwischt zu werden, ist noch immer zu gering“, sagt Harald Wulf. Der IG BAU-Bezirksvorsitzende verweist darauf, dass die Arbeit, die auf die Zolleinheit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) zukommt, mehr werde.
Denn mit der geplanten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde stiegen ab Oktober auch die Einkommen Tausender Menschen allein in Ingolstadt. „Der Staat muss dann sicherstellen, dass die Beschäftigten den höheren Mindestlohn auch wirklich bekommen. Die wichtige und überfällige Erhöhung des unteren Lohnsockels darf nicht nur auf dem Papier gelten“, so der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern.
Der Gewerkschafter warnt vor bloßen „Placebo-Kontrollen“, sollte das Hauptzollamt Augsburg die Arbeitgeber-Prüfungen nicht deutlich ausweiten. „Entscheidend ist, dass die FKS zusätzliches Personal bekommt. Das Bundesfinanzministerium als oberster Dienstherr der Zollverwaltung muss sich mit Hochdruck um neue Kontrolleure kümmern.“
Kritik übt die IG BAU zudem an einem „staatlichen Zuständigkeits-Wirrwarr“. So hätten die Arbeitsschutzbehörden beispielsweise die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und Standards bei Unterkünften ausländischer Beschäftigter im Blick. Allerdings fehle es in den Ämtern ebenfalls an Personal – obwohl sie in der Pandemie zusätzliche Aufgaben wie die Kontrolle der Corona-Vorschriften am Arbeitsplatz bekommen hätten. Die FKS des Zolls hingegen kümmere sich um die Prüfung von Lohn- oder Steuerabrechnungen.
„In der Praxis wäre eine staatliche Arbeitsinspektion aus einer Hand sinnvoller. Als übergeordnete Behörde könnte sie für die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte und Sozialvorschriften Sorge tragen“, so Wulf.
Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums kontrollierte das Hauptzollamt Augsburg im vergangenen Jahr insgesamt 1.341 Unternehmen in der Region – 336 davon aus der Baubranche. Im Fokus der Fahnderinnen und Fahnder standen neben Lohn-Tricksereien insbesondere auch Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Steuerbetrug: Insgesamt leiteten die Augsburger Zöllner hier 2.543 Strafverfahren ein (Bau: 288).
Quelle: Pressemitteilung IG BAU
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Mit dem vielseitigen Material Ton experimentieren – das steht im Mittelpunkt des Workshops von Andrea Ludwig.
(ir) Im Juli 2022 wird an vier Terminen (1. Juli, 8. Juli, 15. Juli und 22. Juli) jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr fantasievoll getöpfert, geformt und modelliert. Der Töpferkurs für Eltern und ihre Kinder ab 6 bis 10 Jahren findet in der Kreativwerkstatt im Bürgerhaus Alte Post statt.
Das Material und das Brennen der hergestellten Kunstwerke sind im Preis von 25 Euro enthalten. Alle Kunstwerke, die im Kurs hergestellt werden, können nach dem Brand abgeholt werden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, der gemeinsame Spaß am Töpfern steht im Vordergrund. Eine vorherige Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-28 04 oder per E-Mail an