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Ab Mittwoch gibt es in Unsernherrn die neue Außenstelle des Impfzentrums.
(ir) Neben dem Impfzentrum im Donau-City-Center und den Impfstationen im Westpark und dem „Impf-Drive-IN“ an der Manchinger Straße wird ab dem kommenden Mittwoch, 8. Dezember 2021 auch eine Außenstelle des Impfzentrums in Unsernherrn ins Impfgeschehen eingebunden.
Im ehemaligen Raiffeisen-Gebäude in der Dorfstraße 1 wird künftig von Montag bis Freitag geimpft – allerdings nur nach vorheriger Terminanmeldung unter https://impfzentren.bayern.de. Angeboten werden neben Erst- und Zweitimpfungen auch Auffrischungsimpfungen (frühestens ab 5 Monaten, datumsgenau). Erreichbar ist die Außenstelle Unsernherrn auch mit der Buslinie 16/18.
Bei der Terminanmeldung kann zwischen den einzelnen Impfangeboten ausgewählt werden; das System schlägt den jeweils nächstverfügbaren Termin vor. Impfwillige die einen Termin vereinbaren wollen, werden gebeten, mehrfach das System auf Verfügbarkeit zu prüfen, da durch Absagen oder Änderungswünsche wieder zunächst belegte Termine frei werden können.
Bürgerinnen und Bürgern, die nicht mit der Online-Registrierung zurechtkommen, steht die Hotline des Impfzentrums von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-88 zur Verfügung. Bei hoher Anrufdichte kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen – es wird um Verständnis gebeten.
Allgemeine Informationen zum Impfen sind auf den städtischen Seiten unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 6. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.493 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 10.488 Ingolstädter genesen und 169 Infizierte verstorben.
27 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 17 Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten, drei Kinder aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen, zwei Studenten. Beim heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 88-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 610,4 (Stand Montag, 6. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 71 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 20 Patienten liegen auf der Intensivstation, zwölf davon werden beatmet. Stand Montag, 6. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 120 verfügbaren Intensivbetten 113 belegt, die Auslastung beträgt somit 94,2 Prozent. Stand heute, 13:30 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“. Weitere Informationen zur Krankenhausampel beim Bayer. Gesundheitsministerium.
Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzte insgesamt rund 240.000 Dosen gespritzt. Davon rund 114.000 Erstimpfungen, rund 102.000 Zweitimpfungen und rund 24.000 Auffrischungsimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 5. Dezember 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 83,3 Prozent an Erstimpfungen, rund 74,5 Prozent an Zweitimpfungen und rund 17,7 Prozent an Auffrischungsimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31.Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (z.B. Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
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Lungenkarzinom, Asthma bronchiale, Lungentransplantation und viele weitere spannende Themen der Lungenheilkunde standen im Mittelpunkt des „1. Ingolstädter Lungentags“.
(ir) Knapp 80 Ärztinnen und Ärzte des Klinikums Ingolstadt, aus der Region 10 und auch zweier überregionaler Kooperationspartner aus Regensburg und München bildeten sich bei der Veranstaltung des Klinikums fort und diskutierten die neuesten Entwicklungen gemeinsam.
„Sowohl methodisch als auch technisch gab es in den vergangenen Jahren viele Innovationen in der Behandlung gutartiger und bösartiger Lungenerkrankungen“, sagt PD Dr. Lars Henning Schmidt, Direktor der Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie im Klinikum Ingolstadt. Gemeinsam mit der Sektion für Thoraxchirurgie und dem Institut für Strahlentherapie des Klinikums Ingolstadt hatte Schmidt den ersten Lungentag aus der Taufe gehoben. Dabei tauschten sich Klinikärzte und niedergelassene Lungenexperten über die neuesten diagnostischen und therapeutischen Entwicklungen aus.
Neben kurzweiligen Kompaktvorträgen zu verschiedenen Lungenerkrankungen haben 22 Experten des Klinikums Ingolstadt, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universitätsklinik Regensburg sowie niedergelassene Pneumologen der Region außerdem modernste Diagnostikverfahren zur Erkennung gutartiger und bösartiger Lungenerkrankungen sowie neue Therapieansätze vorgestellt. So können beispielsweise zentrale Tumoren minimal-invasiv unter Einsatz bronchoskopischer Techniken diagnostisch gesichert werden.
Auch therapeutisch sind gerade in Bezug auf das Lungenkarzinom und das Mesotheliom – ein Tumor des Lungen- und Rippenfells – neue molekulare und immunonkologische Behandlungsmethoden hinzugekommen. Aber auch beim Asthma bronchiale und bei interstitiellen Lungenerkrankungen sind bereits neue Antikörper und molekular wirksame Substanzen im Einsatz. Darüber hinaus finden moderne Heimbeatmungsverfahren immer größere Verbreitung zur Behandlung von Atemmuskelschwächen.
„Wir sind froh, unseren Patientinnen und Patienten dank neuer Investitionen in modernste Technologien und der engen Kooperation mit hochspezialisierten Lungenzentren die bestmögliche Versorgung bieten zu können. Der Transfer wissenschaftlicher Innovation in den Alltag der niedergelassenen Ärzte und ihrer Kollegen in den Kliniken ist uns ein besonderes Anliegen“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt. Vor gut zwei Jahren wurde die Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie zur Versorgung von Patienten mit Lungenleiden im Klinikum Ingolstadt gegründet.
Seit Gründung des interdisziplinären Lungenzentrums wurden rund 3600 Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen vollstationär behandelt, insbesondere mit Krankheitsbildern wie Lungenkrebs, der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD), Asthma bronchiale, Lungenentzündungen oder Tuberkulose. Die Klinik behandelt Lungenkarzinome in enger Kooperation mit der Universitätsklinik Regensburg über das „Comprehensive Cancer Center Ost“ (CCCO) und das „Nationale Netzwerk Genomische Medizin für Lungenkrebs“ (nNGM) sowie bei Lungentransplantationen mit der Universitätsklinik München. Zudem ist die Klinik für die Behandlung seltener Lungenerkrankungen über ORPHANET und als zertifiziertes Alpha-1-Center gelistet.
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64 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 5. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.607 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 10.348 Ingolstädter genesen und 168 Infizierte verstorben.
64 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 22 Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten und ein Student.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 600 (Stand Sonntag, 5. Dezember 2021 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Das LGL Bayern veröffentlicht wöchentlich am Donnerstag für den Freistaat Bayern eine 7-Tages-Inzidenz zu Geimpften/Ungeimpften. Demnach beträgt diese derzeit für Geimpfte 103, für Ungeimpfte 1.616 Infizierte pro 100.000 Einwohner. (Stand Donnerstag, 2. Dezember 2021.)
Im Klinikum Ingolstadt werden 67 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 20 Patienten liegen auf der Intensivstation. Zehn davon werden beatmet. Stand Sonntag, 5. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 119 verfügbaren Intensivbetten 106 belegt. Die Auslastung beträgt somit 89,1 Prozent. Stand Sonntag, 5. Dezember 2021 um 11:00 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center möglich. Für stationäre Impfungen im Impfzentrum Donau-City-Center ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 5 Monate nach der Zweitimpfung). Weitere Angebote im Westpark (mit Anmeldung) und „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße). Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Ab Montag kann mal sich auch im Westpark beim Eingang E impfen lassen.
Die Öffnungszeiten des Impfzentrum im Donau-City-Center sind:
• Montag, Dienstag, Mittwoch von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
• Donnerstag und Freitag von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Samstag von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Das Impfzentrum bietet in der Impfstation im Donau-City-Center ausschließlich Impfungen nach Terminvereinbarung an. Hierbei ist im System aber kein beliebiger Termin wählbar, sondern die Software schlägt freie Termine vor, die bestätigt oder abgelehnt werden können.
Das Impfzentrum weist darauf hin, dass die 5-Monatsfrist verbindlich und eine frühere Auffrischung nicht möglich ist.
Für alle, die mit dem Einmal-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson geimpft wurden, ist nach vier Wochen eine weitere Impfung mit einem der beiden mRNA-Impfstoffe (BioNTech oder Moderna) möglich, wodurch nach Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) der Schutz vor einer Corona-Infektion nochmal erhöht wird.
Termine können über das bayernweite Impfportal gebucht werden: https://impfzentren.bayern Bürgerinnen und Bürgern, die nicht mit der Online-Registrierung zurechtkommen, steht die Hotline des Impfzentrums von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-88 zur Verfügung. Bei hoher Anrufdichte kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen – es wird um Verständnis gebeten.
Impfangebot Westpark: Im Erdgeschoss des Westparks befindet sich eine mobile Impfstation (Eingang E, Aktionsfläche). Dort wurden drei Impfkabinen aufgebaut und mit Zubehör und Technik versorgt. Ab Montag, 6. Dezember 2021 ist auch für diese Station eine Terminvereinbarung (siehe oben) erforderlich. Öffnungszeiten Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Impf-Drive-IN: Auf dem Parkplatz P3 in der Manchinger Straße werden die ankommenden Autos zum Impfbus geleitet. Dieses Angebot bleibt ohne Terminvereinbarung. Die Impfwilligen können Wartezeiten im warmen Auto verbringen. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Wichtig: An allen oben genannten Impfstationen wird ab 16 Jahren geimpft. Jugendliche ab 12 Jahren erhalten eine Schutzimpfung nur im Impfzentrum Donau-City-Center.
Um die Registrierung vor Ort möglichst kurz zu halten, wird generell empfohlen die persönlichen Daten vorab unter https://impfzentren.bayern/ zu registrieren.
Allgemeine Informationen zum Impfen sind auf den städtischen Seiten unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar.