Ingolstadt
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In der Region 10 sind von 121 verfügbaren Intensivbetten 110 belegt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 3. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.603 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 10.156 Ingolstädter genesen und 168 Infizierte verstorben.
98 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 39 Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten sowie zwei Kindergartenkinder aus verschiedenen Einrichtungen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 595,1 (Stand Freitag, 3. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Das LGL Bayern veröffentlicht wöchentlich am Donnerstag für den Freistaat eine 7-Tages-Inzidenz zu Geimpften/Ungeimpften. Demnach beträgt diese derzeit für Geimpfte 103, für Ungeimpfte 1.616 Infizierte pro 100.000 Einwohner. (Stand Donnerstag, 2. Dezember 2021.)
Im Klinikum Ingolstadt werden 71 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 19 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon werden beatmet. Stand Freitag, 3. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 121 verfügbaren Intensivbetten 110 belegt. Die Auslastung beträgt somit 90,1 Prozent. Stand Freitag, 3. Dezember 2021 um 14:15 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center möglich. Für stationäre Impfungen im Impfzentrum Donau-City-Center ist seit 1. Dezember eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (5 Monate nach der Zweitimpfung). Weitere Angebote im Westpark und „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße). Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Ingolstädter SPD will ein Konzept für eine gemeinsame Krankenhausstruktur in der Region 10.
(ir) Im Nachgang an das im April vorgestellte Strukturgutachten zur künftigen medizinischen Versorgung im Landkreis Eichstätt haben sich SPD-Vertreter aus den Landkreisen und aus Ingolstadt zu einem Austausch zur zukünftigen Krankausstruktur in der Region 10 getroffen.
Für die Landkreise haben Andrea Mickel, Dieter Betz, Sven John und Bernd Weber und für Ingolstadt Christian De Lapuente, Dr. Anton Böhm und der Oberbürgermeister Christian Scharpf an dem Termin teilgenommen. Sowohl die Ingolstädter als auch die Vertreter aus der Region haben eine Zusammenarbeit in dem Bereich befürwortet. Die SPD-Politiker erklärten unisono, dass die Themen Gesundheitsversorgung, Prävention und Pflege zukünftig stärker gemeinsam angegangen werden sollen.
Dieter Betz erklärte dazu: „Die medizinische Versorgung im Landkreis Eichstätt stellt den Landkreis in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Die politischen Rahmenbedingungen erschweren eine qualitativ hochwertige, nachhaltige und bezahlbare stationäre, aber auch ambulante Versorgung der Landkreisbürgerinnen und -bürger. Erschwerend hinzu kommt eine schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt im Bereich Pflege aber auch im ärztlichen Bereich (stationär und hausärztlich). Ohne ein strategisches medizinisches und wirtschaftliches Konzept werden wir die Zukunftsfähigkeit unserer Kliniken nicht sichern können“.
Auch der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf sieht in einer engeren Zusammenarbeit große Chancen. „Durch eine stärkere Vernetzung der regionalen Akteure kann eine bessere medizinische Versorgung in der Fläche sichergestellt werden“, fügt er hinzu.
Der Ingolstädter SPD-Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente verwies auch auf den erst kürzlich vorstellten Koalitionsvertrag einer möglichen Ampel-Regierung. Darin heißt es: Mit einem Bund-Länder-Pakt bringen wir die nötigen Reformen für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung auf den Weg. Außerdem sollen Empfehlungen für
SPD eine Weiterentwicklung der Krankenhausfinanzierung, die das bisherige System um ein nach Versorgungsstufen (Primär-, Grund-, Regel-, Maximalversorgung, Uniklinika) differenziertes System erlösunabhängiger Vorhaltepauschalen ergänzt, vorgelegt werden. Kurzfristig wollen die Ampel-Parteien für eine bedarfsgerechte auskömmliche Finanzierung für die Pädiatrie, Notfallversorgung und Geburtshilfe sorgen.
„Ich werte das als ein Zeichen für eine bessere Finanzierung der medizinischen Versorgung und erhoffe mir, dass damit auch kleinere Häuser besser dastehen“, so De Lapuente weiter.
Außerdem ist ihm wichtig, dass die Regionen Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen ebenfalls an der Diskussion zu beteiligen. Dazu tauschte er sich mit dem Pfaffenhofener SPD-Politiker Markus Käser aus. Auch Käser erhofft sich neue Impulse durch den Koalitionsvertrag:
„Durch die Neuaufstellung der Krankenhausplanung und der Krankenhausfinanzierung im SPD geführten Ministerium, erhoffen wir uns auch Sinne der Ilmtalklinik und der gesamten Leistungsstruktur in der Region mehr Mitsprache und vor allem weniger strukturelle Defizite der Kliniken im ländlichen Raum. Man muss das Gesundheitswesen ganz neu denken und dem hohen ökonomischen Druck ein Ende bereiten. Ich hoffe wir kommen dem Ideal näher, in dem nicht mehr Fehlanreize und Profitgier die Krankenversorgung dominieren, sondern nur noch ein Ziel: der gesunde Patient“.
Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Neuburg-Schrobenhausen Werner Widuckel setzt auch auf eine stärkere Zusammenarbeit: „Durch eine engere Zusammenarbeit können wir eine gute, leistungsfähige Gesundheitsversorgung für die gesamte Region 10 sichern und weiterentwickeln. Kooperation ist in unserer Region das Gebot der Stunde“.
Die Bezirksrätin Andrea Mickel erklärte abschließend: „Für die SPD steht eine gute und flächendeckende Gesundheitsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger an erster Stelle. Daher freue ich mich, dass sich alle dafür ausgesprochen haben, dass wir das Thema im regionalen Kontext betrachten und zukünftig stärken gemeinsam angehen wollen“.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der SPD
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Täglich von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr kostenlose Bürgertest-Möglichkeit am Klinikum.
(ir) Ab morgen können sich Besucherinnen und Besucher des Klinikums vor dem Ärztehaus (MVZ) im neueröffneten Testzentrum der Johanniter täglich zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr testen lassen.
„Besucherinnen und Besucher unserer Patientinnen und Patienten haben dadurch eine einfache Möglichkeit, vor ihrem Besuch im Klinikum einen kostenlosen Schnelltest machen zu lassen“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor. Im Klinikum gilt für Besucher die 2G-Plus-Regel, es dürfen also nur noch Geimpfte oder Genesene mit negativem Testnachweis das Klinikum betreten.
„Ich bin beeindruckt, wie schnell die Johanniter innerhalb weniger Tage nach den ersten Gesprächen die Teststation vor dem Klinikum aufgebaut und das Personal dafür rekrutiert haben“, erklärt Tiete.
Der Pandemie-Beauftragte des Klinikums, Dr. Stephan Steger, Direktor der Notfallklinik, dankte Sven Müller, Ortsbeauftragter der Johanniter Unfall-Hilfe in Ingolstadt, für die gute Zusammenarbeit in der Corona-Krise. „Die Öffnungszeiten wurden extra auf die Bedürfnisse der Besucher von Patienten abgestimmt. Das Angebot ist aber nicht nur für die Besucher des Klinikums interessant, sondern für alle Ingolstädter, die einen Schnelltest benötigen.“
Die Teststation wird von den Johannitern Ingolstadt betrieben und befindet sich in einem Container direkt vor dem Ärztehaus, Levelingstraße 21.
Sie ist täglich von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowohl für Besucherinnen und Besucher des Klinikums, als auch für alle anderen Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Voraussetzung ist ein gültiger amtlicher Lichtbildausweis sowie – sofern möglich – eine Krankenkassenkarte. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht möglich. Die Johanniter hatten in der Vergangenheit bereits mehrere Testzentren in Ingolstadt betrieben.
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Die Inzidenz beträgt für Geimpfte 103, für Ungeimpfte 1.616 Infizierte pro 100.000 Einwohner.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 2. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.664 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 10.003 Personen genesen und 168 Infizierte verstorben.
219 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 19 Schüler und zwei Lehrkräfte aus verschiedenen Schulen und Schularten, vier Mitarbeiter aus Kita und Kindergarten (verschiedene Einrichtungen). Bei den heute gemeldeten Todesfällen handelt es sich um eine 87-jährige Frau und einen 84-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 555,7 (Stand Donnerstag, 2. November 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Das LGL Bayern veröffentlicht wöchentlich am Donnerstag für den Freistaat eine 7-Tages-Inzidenz zu Geimpften/Ungeimpften. Demnach beträgt diese derzeit für Geimpfte 103, für Ungeimpfte 1.616 Infizierte pro 100.000 Einwohner.
Im Klinikum Ingolstadt werden 74 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 19 Patienten liegen auf der Intensivstation, neun davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 2. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 120 verfügbaren Intensivbetten 105 belegt, die Auslastung beträgt somit 87,5 Prozent. Stand Donnerstag, 2. November 2021 um 12:30 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center möglich. Für stationäre Impfungen im Impfzentrum Donau-City-Center ist seit 1. Dezember 2021 eine vorherige Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (5 Monate nach der Zweitimpfung). Weitere Angebote im Westpark und „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße). Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Das Karate-Kinder-Buch von Atila Dikilitas, dem Bundestrainer der Nationalmannschaft.
(ir) „Karate ist eine Lebensart. Sie macht glücklich“, ist Autor Atila Dikilitas überzeugt. Grund genug, ein Buch über Karate für Kinder zu schreiben. Pünktlich zu Weihnachten kommt es jetzt auf den Markt. Unterstützt wird der leidenschaftliche Sportler bei der Vermittlung seiner Inhalte vom knuffigen „Oya-Kater“, der dem Band auch seinen Namen gibt (abgeleitet von der Kampfsportakademie „Oyakata“).
Auf über 100 Seiten werden nicht nur Einstiegshilfen in die Karatetechniken, sondern auch Einblicke in Welt und Werte dieser anspruchsvollen sowie spannenden Kampfkunst gewährt. Dank zahlreicher Illustrationen ist das Werk ebenso unterhaltsam wie lehrreich – auch für Erwachsene. So bekam die Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll, auch sogleich den ersten Druck persönlich überreicht.
„Mein Oya-Kater“ ist ab sofort für 29,90 Euro über der E-Mail-Adresse
Inhalt: Karate-Do und seine Geschichte, Grüßen und Standstellungen von Karate, Techniken und Selbstverteidigung sowie Ernährungstipps und vieles mehr.
Der Autor: Atila Dikilitas begann mit zwölf Jahren das Karatetraining. Seinen ersten Dan (schwarzer Gürtel) in Karate bekam er 1993. Drei Jahre später nahm er seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Trainer auf und war als Cheftrainer 2004 Gründungsmitglied der Oyakata Kampfsportakademie e.V., die sich mittlerweile - bezogen auf die Trainingsfläche sowie die Vielzahl der angebotenen Kampfsportarten - zur größten Kampfsportakademie Deutschlands entwickelt hat. Dikilitas kämpfte lange Zeit in der Nationalmannschaft der ISKA (international Sport Karate and Kickboxing Association). Später wurde er dort Bundestrainer. In Forman Style Karate war er über mehrere Jahre amtierender deutscher Meister, Europameister und Weltmeister.