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Ettings und oberhaunstadts Pfarrer Reinhard Förster wird künftig in Kenia tätig sein.
(ir) Pfarrer Reinhard Förster (58), Leiter des Pfarrverbandes Etting-Haunstadt und Pfarrer von St. Michael in Ingolstadt-Etting, und St. Peter-St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt, wird auf eigenen Wunsch vom 10. Juni 2024 bis 30. April 2025 von seinem Dienst im Bistum Eichstätt freigestellt.
Er wird innerhalb dieser Zeitspanne vorwiegend im Bistum Meru in Kenia, knapp 300 Kilometer nördlich von Nairobi, mitarbeiten. Die Pfarreien im Pfarrverband Etting-Haunstadt werden zur Besetzung ausgeschrieben.
Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke nahm ein entsprechendes Gesuch des Geistlichen an und entpflichtete ihn außerdem von seinem Amt als Kammerer und stellvertretender Dekan des Bischöflichen Dekanats Ingolstadt.
In der Zeit vom 10. Juni 2024 bis 31. August 2024 wird Dompropst Alfred Rottler die Pfarreien übergangsweise als Pfarradministrator leiten. Bereits ab 1. Juni 2024 und ebenfalls befristet bis zum 31. August 2024 wird Kaplan Innocent Nduwimana aus Burundi als mitarbeitender Priester die Seelsorge im Pfarrverband unterstützen.
Pfarrer Reinhard Förster wurde 1993 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Einsätzen als Kaplan in Deining und Greding wurde er 1997 Pfarrer in Pappenheim. 2004 wechselte er nach Böhmfeld. An seinem jetzigen Dienstort in Ingolstadt wirkt er seit 2011. Ferner ist er seit Ende 2019 geistlicher Beirat der Pfarrhaushälterinnen und koordiniert die Notfallseelsorge Ingolstadt.
Dompropst Alfred Rottler wurde im Jahr 1983 zum Priester des Bistums Eichstätt geweiht. Nach verschiedenen Einsätzen in der Pfarrseelsorge ging er 2009 als Leiter der damaligen Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung nach Eichstätt. Seit 2019 ist er als Caritas-Präses geistlicher Vorstand des Caritasverbandes. Ebenfalls seit 2019 steht er als Dompropst zusammen mit dem Domdekan an der Spitze des Eichstätter Domkapitels.
Kaplan Innocent Nduwimana stammt aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega in Burundi. Er ist seit 2015 zu weiterführenden Studien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Eichstätter Priesterseminar.
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Der Schulsanitätsdienst übernimmt an Schulen die Erstversorgung von plötzlich Erkrankten und Verletzten.
(ir) Derzeit begleitet das BRK Ingolstadt wieder junge Schüler bei ihrer Ausbildung zum Schulsanitäter.
Dabei vermitteln die Mitarbeiter des Roten Kreuzes den Schülern Wissen und Kenntnisse rund um Erste Hilfe, die speziell auf die Anforderungen des Schulalltags zugeschnitten sind.
Im Zuge der Ausbildung wurden acht Schüler im Katastrophenschutz-Zentrum in der Ingolstädter Marie-Curie-Straße begrüßt, um ihnen dort spannende Einblicke in die Aufgaben der BRK-Gemeinschaften zu geben.
Unter anderem wurde den angehenden Schulsanitätern der „GW San“, der „Gerätewagen Sanität 25“ vorgestellt.
Das Fahrzeug kommt bei Großschadenslagen zum Einsatz und enthält sämtliches Material, um innerhalb einer Stunde 25 Menschen versorgen zu können.
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In Ingolstadt steht ein aufregendes Ereignis bevor, das sowohl Bitcoin-Interessierte als auch Neulinge im Bereich der Kryptowährungen anspricht: Das 2. BitcoinForum Bayern findet am 12. April 2024 statt.
(ir) Dieses exklusive Event, organisiert von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt, lädt sowohl Bitcoin-Begeisterte als auch Neulinge ein, sich umfassend und kompetent über die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten in der Welt der digitalen Währungen zu informieren.
Informationen für Einsteiger
Das 2. BitcoinForum Bayern schlägt eine Brücke zwischen dem aktuellen Stand der Bitcoin-Entwicklung und der breiten Öffentlichkeit. Mit einer Mischung aus informativen Vorträgen, interaktiven Workshops und einer Fachmesse bietet das 2. BitcoinForum Bayern eine einzigartige Gelegenheit, in das Thema einzutauchen. Es richtet sich sowohl an Privatpersonen, die Bitcoin kennen lernen möchten, als auch an Unternehmer und Unternehmen.
Ausstellung und Informationsaustausch
Die Veranstaltung beginnt am Nachmittag mit Workshops zu technischen Themen während parallel dazu eine Ausstellung die Besucher informiert. Ab 17:00 Uhr folgt eine Informationsveranstaltung speziell für Einsteiger. Der Tag ist gefüllt mit Workshops und Informationen zu den neuesten Entwicklungen im Bitcoin-Bereich. Am Abend folgen verschiedene Referate, die sich an Einsteiger und erfahrene Bitcoin-Nutzer richten. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, sich auf einer begleitenden Fachmesse direkt mit Bitcoin-Fachleuten auszutauschen. Tickets für die Teilnahme am Forum und für den Besuch der Ausstellung können kostenlos auf Webseite der Bank bestellt werden.
Hochkarätige Sprecher informieren
Eines der Highlights des BitcoinForum Bayern ist die breite Palette an Sprechern, darunter sowohl Praktiker aus der Bitcoin-Wirtschaft als auch renommierte Experten aus Medien und Finanzwelt. Sie alle teilen ihr Wissen und ihre Einsichten, um den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis von Bitcoin und dessen Potenzial zu vermitteln. Themen wie die Bedeutung von Bitcoin für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sowie die einfache Erklärung spezifischer Begriffe stehen auf der Agenda.
Neueste Informationen über erneuerbare Energien
Ein spezieller Ausstellungsbereich beschäftigt sich damit, wie man Werte mit sauberer Energie im 21. Jahrhundert schaffen kann. Das ist besonders interessant für alle, die erneuerbare Energie erzeugen und alle energieintensiven Betriebe. Fachleute erklären, wie die Integration von Bitcoin-Rechenzentren erneuerbare Energie unterstützt und Betriebe effizienter versorgt werden können.
Die Veranstalter, die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte und die Technische Hochschule Ingolstadt, unterstreichen mit diesem Forum ihr Engagement für die Förderung des Wissens und Verständnisses von Bitcoin.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG.
„Wir freuen uns, ein maßgeschneidertes Programm zu präsentieren, möchten sowohl Bitcoin-Interessierten als auch Einsteigern Impulse geben“, betont Andreas Streb. Er ist als stellvertretender Vorstandsvorsitzender maßgeblich für das Bitcoin-Engagement der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte verantwortlich. Die Bank ist eines der ersten deutschen Geldinstitute überhaupt, dass den Kauf und Unterstützung bei der Verwahrung von Bitcoin anbietet.
„Eine Kryptowährung im Portfolio zu haben, gehört für einen modernen Finanzdienstleister heute dazu – dabei halten wir den Bitcoin für die einzige Kryptowährung, die ausreichend Sicherheit bietet“, erläutert Streb.
Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt
„Mit der Veranstaltung wollen wir informieren, die Teilnehmenden in den Austausch bringen, ihnen die Möglichkeit zur Vernetzung bieten. So können wir gemeinsam die Expertise zum Bitcoin ausbauen, Interessierte empowern, den Bitcoin sinnvoll zu nutzen – sei es als Anlageinstrument oder Basis für ein Geschäftsmodell“, bringt Prof. Dr. Christian Locher die Zielsetzung des Forums auf den Punkt.
Ein Tag voller Einblicke und Austausch
Das Forum bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Experten und Einsteigern, zwischen Geschäftsleuten und Privatpersonen. Mit Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden deckt das Programm ein breites Spektrum ab – von den technischen Grundlagen bis hin zu den neuesten Trends und Chancen, die Bitcoin und verwandte Technologien bieten.
Ein Event, das Süddeutschland und darüber hinaus verbindet
Das BitcoinForum Bayern hat sich bereits als bedeutender Treffpunkt für die Bitcoin-Community in Süddeutschland und im benachbarten Ausland etabliert. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Informationen über die digitale Finanzwelt des 21. Jahrhunderts zu erhalten.
Mehr zur Veranstaltung, zum Ablauf und zur Anmeldung erfahren Sie auf www.vr-bayernmitte.de/privatkunden/sparen-geldanlage/bitcoin/bitcoinforum-bayern.html
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In den Monaten März bis Oktober 2024 gelten bei den kommunalen Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann wieder die Sommeröffnungszeiten.
(ir) Im Süden hat der Wertstoffhof Süd, neben dem Gewerbegebiet Am Weiherfeld, an den Samstagen von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Neben Wertstoffen und Abfällen können kostenfrei Elektrogeräte, Kartonagen, Schrott, Sperrmüll und Möbelholz abgegeben werden.
Ferner nimmt dort die Caritas gebrauchsfähige Gegenstände, Kleinmöbel und Kleidung für den Weiterverkauf über ihre Märkte an.
Der Wertstoffhof Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße in Ingolstadt öffnet in den Sommermonaten samstags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Am Mittwoch ist keine Abgabe möglich.
Es können dort Grünschnitt, Bauschutt und Wertstoffe wie Papier, Altglas oder Altmetall abgegeben werden. Zusätzlich können auch Elektrokleingeräte wie zum Beispiel Haushaltskleingeräte, Unterhaltungselektronik, Telefone und ähnliches fachgerecht entsorgt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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IG BAU-Appell an MdBs: „Mehr Sozialwohnungen – weniger Mietzahlungen an Vermieter“.
(ir) Der Staat lässt sich die Unterstützung fürs Wohnen im Kreis Eichstätt einiges kosten. Er zahlt bei den Mieten kräftig mit: Rund 3.300 Haushalte mit insgesamt 6.000 Menschen in Ingolstadt unterstützte der Staat im letzten Herbst bei den Kosten der Unterkunft (KdU).
Dabei geht es um Mietzahlungen vom Job-Center für Bürgergeld-Empfänger: Allein für die Kaltmiete zahlte der Staat im letzten Oktober bei den Kosten der Unterkunft in Ingolstadt mehr als 1,6 Millionen Euro an die Vermieter.
Das geht aus der aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, auf die die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt verweist. „Dazu kommt Monat für Monat noch einmal eine stattliche Summe fürs Wohngeld. Ebenso übernimmt der Staat über die Job-Center-Zahlungen hinaus die Kosten der Unterkunft für viele weitere Menschen, die darauf angewiesen sind: Ältere mit knapper Rente zum Beispiel“, so die IG BAU Oberbayern. Unterm Strich gebe der Staat damit im Kreis Eichstätt viel Geld für Miete aus, um Menschen das Wohnen überhaupt ermöglichen zu können.
„Um es klar zu sagen: Es ist richtig und wichtig, dass der Staat Wohngeld zahlt und dass er die Kosten der Unterkunft übernimmt. Noch besser sind aber Sozialwohnungen. Sie machen den Staat unabhängig von jeder Miet-Preistreiberei auf dem Wohnungsmarkt. Auf Dauer sind sie also die günstigere Lösung für die Staatskasse. Außerdem sind Sozialwohnungen die beste Mietpreis-Bremse für den Wohnungsmarkt“, sagt Harald Wulf von der IG BAU Oberbayern.
Die Gewerkschaft geht noch einen Schritt weiter: Die IG BAU wirft dem Staat ein „Missmanagement bei der Unterstützung fürs Wohnen“ vor. Bund und Länder hätten den sozialen Wohnungsbau seit Jahrzehnten „massiv vernachlässigt“. Das sei auch in Bayern deutlich zu spüren. „Dadurch haben wir jetzt landesweit einen dramatischen Mangel an sozialem Wohnraum: Allein in Bayern muss der heutige Bestand an Sozialwohnungen bis 2030 um mehr als 195.000 steigen. Bundesweit werden dann über 910.000 Sozialwohnungen mehr gebraucht“, so Harald Wulf.
Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Oberbayern beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie, die das Pestel-Institut (Hannover) für das Bündnis „Soziales Wohnen“ gemacht hat. Die IG BAU engagiert sich in dem Bündnis für mehr sozialen Wohnungsbau. Weitere Partner sind der Deutsche Mieterbund (DMB), die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) sowie zwei Verbände der Bauwirtschaft.
„Jetzt steckt der Staat in einer Sackgasse: Er kann den Menschen, die dringend eine Unterstützung beim Wohnen brauchen, keine Sozialwohnungen anbieten. Also müssen die Job-Center die hohen Mieten auf dem freien Markt akzeptieren. Und die sind in den letzten Jahren in vielen Orten durch die Decke gegangen“, sagt Harald Wulf.
Gegensteuern könne der Staat nur, wenn er jetzt anfange, „in die Schaffung von deutlich mehr Sozialwohnungen zu investieren“. Der Bezirksvorsitzende appelliert daher an die Bundes- und Landtagsabgeordneten im Kreis Eichstätt, sich für die Neubau von Sozialwohnungen stark zu machen: „Denn jede einmalige Förderung, durch die eine neue Sozialwohnung entsteht, erspart dem Staat erhebliche Summen, die er sonst auf Dauer für die Unterstützung bei der Miete ausgeben müsste. Das ist eine einfache Rechnung, die vor allem der Bund, aber auch der Freistaat Bayern spätestens dann beherrschen müssen, wenn die Sozialausgaben durch die Decke gehen: nämlich jetzt.“
Deshalb unterstützt die IG BAU Oberbayern die Forderung vom Bündnis „Soziales Wohnen“ nach einem bundesweiten „Sofort-Budget Sozialwohnungsbau“ von 50 Milliarden Euro. „Bund und Länder müssen jetzt Geld für den Neubau von Sozialwohnungen bereitstellen. Das gilt auch für Bayern. Nur so kann die Bundesregierung es noch schaffen, ihr Versprechen nicht komplett zu brechen: Nämlich 100.000 neu gebaute Sozialwohnungen pro Jahr, die es geben soll. Und die dringend gebraucht werden“, so Harald Wulf. Der „Booster für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus“ müsse rasch erfolgen. Denn der Mangel an Sozialwohnungen sei „ein Akut- und kein Übermorgenproblem“.
Außerdem sollen für den Neubau von Sozialwohnungen künftig nur 7 statt – wie bisher – 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig werden, fordert die IG BAU. „Das gibt dem Neubau von Sozialwohnungen einen Schub. Und das macht die Mieten günstiger“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern.
Darüber hinaus fordert die IG BAU eine „Sozial-Quote“ bei der Vergabe von Sozialwohnungen: „Ein 10-Prozent-Kontingent für benachteiligte Menschen – insbesondere für Menschen mit Behinderung“, so Harald Wulf.
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