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Ingolstadt macht mit – Gemeinsam für mehr Klimaschutz: Earth Hour 2024.
(ir) Wie schon in den letzten Jahren folgt Ingolstadt dem Aufruf des WWF und unterstützt am Samstag, 23. März 2024, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr die „Earth Hour“, die Stunde der Erde.
Dabei werden weltweit für eine Stunde von Millionen Menschen, Städten und Unternehmen die Lichter an Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen oder Verwaltungsgebäuden abgeschaltet.
Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte „Hour Bank“ auf der Homepage des WWF. Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit ihrer Teilnahme bei einer Aktion vor Ort, dem Lichtausschalten zuhause oder etwa einer Fortbildung zum Klimaschutz – die Möglichkeiten sind groß.
In Ingolstadt wird das Neue Schloss für eine Stunde in symbolischer Dunkelheit stehen. Stellvertretend für die Stadt Ingolstadt ruft Bürgermeisterin Petra Kleine die Bürgerinnen und Bürger und auch die Unternehmen auf, sich an der Earth Hour 2024 zu beteiligen und ebenfalls die Beleuchtung ihrer Gebäude abzuschalten.
Die Stadt Ingolstadt hat sich mit dem im Juni 2022 im Stadtrat beschlossenen Integrierten Klimaschutzkonzept das Ziel Klimaneutralität bis 2035 gesetzt. Mit verschiedenen Maßnahmen wie unter anderem einem Mobilitätskonzept oder dem Klimabeirat soll das Ziel 2035 in Ingolstadt erreicht werden und die Energiewende gelingen.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.
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Petra Willner, die Erste Vorsitzende der Tafel Ingolstadt, nahm die SBI-Spende auf dem Betriebshof am Nordbahnhof entgegen.
(ir) Die Spende stammt aus dem Verkauf von 300 Tombola-Losen bei der SBI-Weihnachtsfeier 2023 und aus einem Zuschuss des SBI-Betriebsrats sowie der Geschäftsleitung.
Bereits seit vielen Jahren geht der Erlös der SBI-Weihnachtsfeier an Organisationen wie zum Beispiel die Bürgerstiftung Ingolstadt. Insgesamt hat die SBI derzeit 250 Beschäftigte. Als kommunales Verkehrsunternehmen erbringt die SBI den Großteil der Verkehrsleistung im Stadtgebiet Ingolstadt.
Richard Skorka, Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtbus Ingolstadt, betont: „Wir haben dieses Mal an die Tafel Ingolstadt gespendet, weil auch in Deutschland immer mehr Menschen in Armut leben und wir sie mit unserer Spende unterstützen wollen.“
Petra Willner von der Tafel Ingolstadt dankt für die Geldspende: „Jede Sach- und Geldspende hilft bedürftigen Menschen. Wir sind sehr dankbar für die große Unterstützung.“
Das Foto zeigt von links Richard Skorka, Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtbus Ingolstadt, Petra Willner, Erste Vorsitzende der Tafel Ingolstadt, und Robert Frank, SBI-Geschäftsführer bei der Spendenübergabe auf dem Betriebshof am Ingolstädter Nordbahnhof.
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Der internationale Tag gegen Rassismus wurde von den Vereinten Nationen bereits 1966 ins Leben gerufen.
(ir) Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration in Sharpeville in Südafrika in Reaktion auf ein rassistisches Gesetz des Apartheid-Regimes blutig niedergeschlagen. Dies hat 69 Menschen das Leben gekostet. In Reaktion darauf haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ausgerufen. Auch fast 60 Jahre später hat er seine Bedeutung nicht verloren.
In Deutschland sind in den letzten Wochen Hunderttausende auf die Straße gegangen, um die Demokratie zu verteidigen und gegen Hass und das Machtstreben jener Kräfte zu protestieren, die ein rassistisches und demokratiefeindliches Deutschlandbild haben.
Auch wir in Ingolstadt haben uns engagiert und werden dies auch zukünftig tun. Im Rahmen von unterschiedlichen Aktionen setzen wir ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung.
Rassismus und rassistische Kräfte bedrohen in einer seit dem zweiten Weltkrieg nie dagewesenen Dimension unsere Demokratie. Die sogenannten „Remigrationspläne“ machen die rassistische Idee von einem Deutschland sichtbar, die an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte erinnert.
Anlässlich des Unwortes des Jahres 2023 Remigration hat der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt bereits eine offizielle Stellungnahme verfasst und ebenfalls eindeutig Stellung bezogen, in der er diese Haltung auf das Schärfste verurteilt und ablehnt.
Es ist wichtig, dass wir uns in Ingolstadt auch weiterhin klar gegen Rassismus positionieren und für Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt einsetzen. Damit solidarisieren wir uns mit allen von Rassismus und Diskriminierung betroffenen Menschen und stehen für eine demokratische Gesellschaft, in der die Einhaltung von Menschenrechten nicht abhängt von der Hautfarbe, der ethnischen, der kulturellen und religiösen Herkunft oder dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung, dem Alter oder einer körperlichen/psychischen Behinderung.
„Nie wieder!“ bedeutet, den Rechtsstaat vor Feinden der Demokratie zu schützen, es bedeutet aber auch sich mit den von Rassismus Betroffenen zu solidarisieren und ihre Rechte zu stärken. „Nie wieder!“ meint Politiker und staatliche Institutionen aber auch uns Bürgerinnen und Bürger, ob mit oder ohne Migrationsgeschichte. Wir müssen unsere Denk-, Sprech- und Verhaltensweisen reflektieren, rassistische und menschenverachtende Muster und Gewohnheiten erkennen und ändern. „Nie wieder!“ heißt in der Schule und am Arbeitsplatz, im Bus, auf der Straße und in den sozialen Netzwerken Rassismus und Diskriminierung nicht zu dulden und klar entgegenzutreten.
„Rassismus bedroht unsere Demokratie. So ist es unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rassismus in unserem Denken und unserem Verhalten zu erkennen und nachhaltig zu bekämpfen“, betont Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger.
Auf drei Aktionen an diesem internationalen Tag gegen Rassismus möchten die Integrationsbeauftragte und ihr Team besonders hinweisen:
Der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt beteiligt sich an der bayernweiten Fotoaktion mit dem Banner: „Bayern – Menschenrechte für ALLE!“ und positioniert sich eindeutig für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung.
Unter dem Titel „Menschenrechte für Alle – Gesprächsrunde unter freiem Himmel“ findet eine Veranstaltung der städtischen Antidiskriminierungsstelle gemeinsam mit der Caritas Ingolstadt am Donnerstag, 21. März 2024, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr am Social-Sofa an der Ungernederstraße, direkt vor der Christoph-Kolumbus-Schule, statt. Das Motto der Gesprächsrunde lautet: „Rassismus ist ein Problem, das und alle betrifft!“
Auf Initiative des Migrationsrates und der Integrationsbeauftragten findet ebenfalls am 21. März 2024, um 18:00 Uhr im Stadttheater Restaurant Backstage eine Lesung statt. „Gedichte und Gedanken gegen Rassismus – Wir lesen IN Vielfalt“, lautet der Titel der Veranstaltung. Kooperationspartner sind Amnesty International und der Jugendmigrationsdienst im Quartier. Gedichte und Gedanken werden in unterschiedlichen Sprachen unter anderem von Mitgliedern des Migrationsrates vorgetragen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle Anwesenden herzlich eingeladen, sich auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Foto zeigt den Ingolstädter Migrationsrat.
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IHK-Ehrenzeichen als Dank fürs Ehrenamt an Martin Willner und Sabine Fanderl überreicht.
(ir) Verantwortung, Engagement und Ausdauer – dafür stehen die ehrenamtlich aktiven Unternehmerinnen und Unternehmer aus Ingolstadt, denen für mindestens zehn Jahre ehrenamtliches Engagement das Ehrenzeichen der IHK für München und Oberbayern verliehen wurde.
IHK-Präsident Klaus Josef Lutz und die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner (CSU), sowie Tobias Reiß (ebenfalls CSU), Vizepräsident des Bayerischen Landtags, gratulierten ihnen bei zwei Festveranstaltungen der IHK in München. Aus ganz Oberbayern ehrte die IHK rund 300 IHK-Mitglieder.
Geehrt wurden dabei auch Martin Willner für mehr als 20 Jahre im IHK-Ehrenamt und Sabine Fanderl für mehr als zehn Jahre Engagement. Willner und Fanderl sind derzeit stellvertretende Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt.
Insgesamt rund 200 IHK-Mitglieder aus ganz Oberbayern wurden für 10 Jahre Ehrenamt ausgezeichnet. 78-Mal wurde das Ehrenzeichen für 20-jähriges Engagement vergeben, zwölf Mal für 30 Jahre und drei Mal für 40 Jahre. Das Goldene Ehrenzeichen erhielten fünf Geehrte. Rund 12.000 Menschen sind ehrenamtlich für die IHK München tätig
IHK-Präsident Lutz betonte, wie wichtig das Engagement der Unternehmer für die erfolgreiche Interessenvertretung und Selbstverwaltung der Wirtschaft sei. Aigner und Reiß unterstrichen in ihren Festreden die Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Foto zeigt von links nach rechts IHK-Präsident Klaus Josef Lutz, Sabine Fanderl, Martin Willner und IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl.
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Kürzlich rockte in der Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule, Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung in Ingolstadt, mit über 150 Gästen die ganze Turnhalle.
(ir) Ein voller Erfolgt wurde das von den Schülerinnen und Schülern der drei Oberstufenklassen 7 bis 9, den Lehrkräften und dem Schulleitungs- und Einrichtungsteam organisierte und durchgeführte Benefiz-Doppel-Rock-Konzert im Kavalier Elbracht.
Im Rahmen des Unterrichtsfaches Berufs- und Lebensorientierung übernahmen die Schüler und Schülerinnen Aufbau und Catering und übernahmen dann vor Konzertbeginn ihre Aufgabenbereiche – Kartenausgabe, Begrüßung, Garderobe, Getränke, Buffet, Einlasskontrolle, Service und konnten so die sehr zahlreichen Gäste in der Schule empfangen, informieren und bewirten.
Bei gefüllter Turnhalle als Veranstaltungsort spielten dort zunächst um 19:00 Uhr „tyrefit“ aus Ingolstadt. Da auch der Konrektor der Schule als Gitarrist aktiv ist, sprang sofort der Funke bei den eigenen oder gecoverten Rock-Songs über.
Als Hauptband spielte die Sweet Jane Gang. Mit viel Humor und Spaß auf der Bühne und mit einem fetzigen und mitreißenden Repertoire von rockigen Nummern ging das Konzert mit stehend klatschendem Publikum nach zwei Stunden zu Ende.
Als Finale standen dann nicht nur die Musiker beider Bands auf der Bühne, sondern auch die 20 Schüler und Schülerinnen und das Team der Schule. Mit einem großen Dankeschön und unter riesigem Applaus vom Publikum und Blumen für alle bedankte sich der Schulleiter Harald Christmann bei allen beteiligten für das Durchhalten, das Engagement und die tolle Stimmung.
Beide Bands spielten für die Einrichtung kostenlos und so kann der Erlös der Spendeneinnahmen vollumfänglich an die Einrichtung fließen. Mit viel Lob und positiver Rückmeldung gingen die Gäste, die Eltern und die Schüler und Schülerinnen gut gelaunt nach Hause.
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