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Günter Mayerhöfer wird Nachfolger von Dorothea Deneke-Stoll.
(ir) Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich hat Günter Mayerhöfer mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 zum neuen Direktor des Ingolstädter Amtsgerichts ernannt. Er ist damit Nachfolger von Dorothea Deneke-Stoll, die am 7. Mai 2020 zur 2. Bürgermeisterin von IngolstadtStadt Ingolstadt gewählt wurde.
Elisabeth Kurzweil, die Präsidentin des Ingolstädter Landgerichts freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Günter Mayerhöfer: „Ich danke zunächst Frau Dr. Deneke-Stoll für die herausragende Arbeit, die sie am Amtsgericht Ingolstadt geleistet hat. Mit Herrn Günter Mayerhöfer bekommt das Amtsgericht einen äußerst erfahrenen und hoch kompetenten Juristen als Direktor.“
Günter Mayerhöfer wurde 1961 als echter Schanzer Ingolstadt geboren, ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Er begann seinen Dienst in der bayerischen Justiz am 1. Juni 1990. Seine erste Station war bei der Staatsanwaltschaft München I und anschließend bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, bevor er im Jahr 1994 zum Richter am Landgericht Ingolstadt ernannt wurde.
Dort war er zunächst in einer Zivilkammer tätig und wechselte im Jahr 2000 in die große Strafkammer/Schwurgericht. Im Jahr 2006 kehrte er als Gruppenleiter zur Staatsanwaltschaft Ingolstadt zurück. Dort wurde er 2011 zum Oberstaatsanwalt befördert. Anfang 2019 folgte die Ernennung zum stellvertretenden Direktor des Amtsgerichts Ingolstadt. In dieser Funktion führte er bis zuletzt auch den Vorsitz des Schöffengerichts.
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Seit gestern haben sich drei weitere Infektionen bestätigt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 29 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 726 Personen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen drei neue Fälle dazu, davon zwei Reiserückkehrer.
7-Tages-Inzidenz am Mittwoch, 30. September 2020:
Mittwoch: 3
Donnerstag: 1
Freitag: 5
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Dienstag: 3
Fälle in den letzten 7 Tagen: 18
auf 100.000 Einwohner: 13,10
Im Ingolstädter Klinikum wird ein Patient behandelt, der an COVID-19 erkrankt ist. Er liegt nicht auf der Intensivstation und muss nicht beatmet werden. Stand Mittwoch, 30. Seotember 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Arbeitsagentur meldete den regionalen Arbeitsmarkt im September 2020.
(ir) „Erstmals seit dem Shutdown und überwiegend saisonal bedingt geht die Arbeitslosigkeit im September wieder zurück. Es reicht sogar, um den pandemiebedingt angewachsenen Abstand zum Vorjahresniveau etwas zu verringern“, bilanziert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Situation des regionalen Arbeitsmarktes im zu Ende gehenden Monat. Trotz dieser leichten Erholung blickt der Agenturchef durchaus auch skeptisch in die Zukunft: „Wir hoffen sehr, dass die Entwicklung der Pandemie keinen weiteren Einschränkungen erforderlich macht.“
Zum Statistikstichtag im September waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 8.488 Bürgerinnen und Bürger arbeitslos gemeldet, was gegenüber dem Vormonat August einen Rückgang um 519 Personen bedeutet. Im Vorjahresvergleich nahm die Zahl der Erwerbslosen um 2.650 zu. Die Arbeitslosenquote verringerte sich um 0,2 Punkte auf 2,9 Prozent. Vor Jahresfrist lag sie noch bei 2,0 Prozent. „Vom Abbau der Arbeitslosigkeit in unserem Agenturbezirk profitieren vor allem die unter 25-Jährigen, insbesondere durch den Startschuss für das kommende Wintersemester und die Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen, beispielsweise nach Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Schulbesuches“, erläutert Johannes Kolb.
Die Zurückhaltung der Betriebe bei Neueinstellungen spiegelt sich auch beim Zugang und Bestand an offenen Stellen wider. 585 Vakanzen wurden den Vermittlungsfachkräften der Agentur für Arbeit im September gemeldet, 194 weniger als im Vorjahr. Wurden der Arbeitsvermittlung in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 noch insgesamt 8.021 freie Arbeitsplätze übermittelt, waren es heuer nur noch 5.242. Auch der Stellenbestand hinkt deutlich hinterher. 3.247 Arbeitsplätze sind aktuell zur Besetzung gemeldet, 1.423 weniger als noch vor einem Jahr.
„Die Zahl der Betriebe, die neu Kurzarbeit anzeigen, ist weiter rückläufig. Im September kamen 38 Firmen hinzu, die wenigsten seit dem Lockdown Mitte März. Pandemiebedingt sind bislang 4.986 Anzeigen bei uns eingegangen. Tatsächlich sind derzeit zirka 3.000 Betriebe im Kurzarbeitergeldbezug. Die Bearbeitung der Anzeigen und Anträge sowie die Auszahlung des Kurzarbeitergeldes und der Lohnersatzleistungen haben nach wie vor höchste Priorität“ erklärt Johannes Kolb.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Arbeitslosigkeit im zu Ende gehenden Monat verringert. Bedingt durch saisonale Einflüsse, wie zum Beispiel Studienbeginn und die Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen nach Ausbildung oder Schule, sank sie um 126 auf 3.463 Personen, 973 mehr als noch im Vorjahr. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent (Vormonat: 4,4 Prozent, Vorjahr: 3,1 Prozent). Aktuell sind innerhalb der Stadtgrenze 1.134 unbesetzte Stellen gemeldet, eine mehr als im Vormonat, aber 524 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen im September mit Beginn des neuen Schuljahres – saisonal bedingt – gesunken. 1.613 Personen, 125 weniger als im Vormonat und 546 mehr als im Vorjahr, sind aktuell auf Beschäftigungssuche. Die Arbeitslosenquote beträgt zum Stichtag 2,1 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent, Vorjahr: 1,4 Prozent). 621 Arbeitsstellen und damit 28 weniger als im August und 405 weniger als vor Jahresfrist sind den Vermittlungsfachkräften zur Besetzung gemeldet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen profitiert im zu Ende gehenden Monat von den saisonalen Effekten. 1.526 Personen und damit 155 weniger als im Vormonat waren zum Zähltag im September arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürgerinnen und -bürger um 420. Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 2,7 Prozent (Vormonat: 2,9 Prozent, Vorjahr 1,9 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 579, was gegenüber dem Vormonat einen geringen Zuwachs um 26, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 285 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen spürt ebenfalls den saisonalen Einfluss von Studienbeginn und Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen nach Schulbesuch oder Ausbildung. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten verringerte sich im September im Vergleich zum Vormonat um 113 Personen auf 1.886. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 711 Landkreisbürgerinnen und -bürgern. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,5 Prozent (Vormonat: 2,6 Prozent, Vorjahr: 1,6 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 913 offenen Stellen, 32 weniger als im Vormonat, 209 weniger als vor einem Jahr.
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Zu einem Streifzug durch Oberhaunstadt über die belebte Geschichte dieses Stadtteils lädt Initiator Bernhard Wagner am Samstag, 10.Oktober 2020 ein.
(ir) Alle Interessierten treffen sich um 14:30 Uhr am Kriegerdenkmal der Kirche St. Willibald in Oberhaunstadt. Bei dem zirka zweistündigen Rundgang führt die Lehrerin Sabine Riedel, die auch an der Oberhaunstädter Schule unterrichtete, durch den Ort. Bei diesem Streifzug durch Oberhaunstadt kann der Stadtteil neu und anders entdeckt werden.
Unter dem Motto „Alt-Oberhaunstadt, gestern und heute“" können die Bürger Interessantes über die Vorgeschichte des Ortes erfahren: zur Ortsgründung, über die Kirche, das Schloss, die Brauerei und die Schule sowie über den Krautbuckel. Die Führung endet dann beim Wasserwerk am Krautbuckel.
Um vorherige Anmeldung bei Bernhard Wagner unter der Telefonnummer (08 41) 5 76 07 oder bei Ingrid Wingel unter der Rufnummer (08 41) 5 89 81 wird gebeten.
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Am Tag der Deutschen Einheit haben Bäder und Eishallen geöffnet.
(ir) Am Samstag, 3. Oktober 2020, dem Tag der Deutschen Einheit, gilt für die städtischen Bäder und Eishallen die übliche Feiertagsregelung – Corona-bedingt mit folgenden buchbaren Zeitfenstern:
Sportbad (im 50-Meter-Betrieb)
8:00 Uhr bis 10:00 Uhr
10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sauna im Sportbad
9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, gemischt
12:30 Uhr bis 16:00 Uhr, gemischt
16:30 Uhr bis 20:00 Uhr, gemischt
Hallenbad Südwest
8:00 Uhr bis 10:00 Uhr
10:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Eislauf in der Zweiten Eishalle
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
19:30 Uhr bis 22:00 Uhr (Eisdisco)
Für den Zutritt zu den Anlagen ist eine Online-Reservierung notwendig. Diese kann auf der Homepage der Stadtwerke Freizeitanlagen unter sw-i.de/freizeit/online-reservierung vorgenommen werden.