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Ein Landwirt aus Kösching baut in Ingolstadt Süßkartoffeln an.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Auf dem Rad -und Fahrweg von Oberhaunstadt nach Etting kommt man nach der Durchführung der ICE-Strecke mit Blick auf die Industriehallen von Audi zur Rohrmühle, die dem Ortsteil Etting angehört. Dort betreibt Landwirt Max Ampferl sen. im Vollerwerb die Landwirtschaft und baut hauptsächlich Weizen und Zuckerrüben auf seinen Feldern an. Viele Radfahrer und Spaziergänger, die auf diesem idyllischem Weg entlang des Haustädter Bach unterwegs sind, haben sich aber schon länger über eine dortige seltsame Ackerbepflanzung gewundert.
Darum hat der Landwirt Ampferl schon vor Monaten eine Tafel aufgestellt mit „Was wächst denn hier? Hier wachsen unsere Süßkartoffeln“. Sei Sohn Max Ampferl jun., mit 29 Jahren der älteste der drei Söhne der Ampferl, wohnt mit auf dem elterlichen Hof seines Vaters in Kösching, zusammen mit seiner Oma. Er probiert nun schon seit drei Jahren, ob auch in unserer Region Süßkartoffeln auf unseren heimischen Böden ertragreich wachsen können.
In Weihenstephan hat der Hobbybauer seinen Master für Agrarmanagement abgelegt und die Grundlagen des Ackerbaus gelernt. Auf den Feldern seines Vaters Max rund um die Rohrmühle möchte er sich mit diesem Trendgemüse einen heimischen Absatzmarkt aufbauen. Doch das ist schwierig, wie er schon mit dem Anbau von Artischocken feststellen konnte, die er ebenso schon seit drei Jahren immer auf dem gleichen Platz neben dem Anwesen anbaut.
Da muss er feststellen, „die dekorativen Blüten gehen bestens weg, aber für die Frucht selbst muss erst noch der Bedarf wachsen“. Nun sollen die Süßkartoffeln auf seinen 5.000 Quadratmeter großen Feld besseren Absatz finden. Bereits im Mai hat der Jungbauer mit seinen vielen Helfern mit dem Pflanzen begonnen, die 2.000 von Spezialunternehmen gelieferten Setzlinge mussten einzeln mit der Hand gepflanzt werden.
Noch gibt es dazu keine Pflanzmaschine, die Ampferls sind jedoch schon länger damit beschäftigt, in Eigenbau eine solche zu erstellen. Zwischen jede einzelnen Ackerfurche wurde bei der Bepflanzung eine Bewässerungsschleife installiert. Angebaut wurden heuer zwei Sorten Süßkartoffeln, die orange fleischfarbige Beauregard und lilafarbige Sakura. Doch auch nach dem Setzen war die weitere Bearbeitung mühselig, die Unkrautbekämpfung musste mit der Handhacke gemacht werden.
Ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel gibt es noch nicht für die Süßkartoffel, die zu der Familie der Windengewächse gehört. Derzeit wird nun mit der Ernte begonnen. Jetzt wird jede fleißige Hand gebraucht, Eltern, Geschwister, Freunde, alle helfen zusammen. Max Ampferl sen. pflügt jede Furche einzeln um und sofort sammeln alle Helfer die Süßkartoffeln einzeln ein. Dabei wird jede Frucht sorgsam behandelt und die Erde entfernt, denn seine dünne Oberfläche muss für eine längere Lagerung unbeschädigt bleiben.
In einem klimatisierten Raum auf dem Hof können sie dann bis zu einem Jahr gut gelagert werden. Der Ertrag jeder Pflanze ist sehr unterschiedlich, aus den 3 bis 5 Speicherwurzeln, die beim Wachsen entstanden sind, können sich große und sehr kleine oder auch gar keine Früchte entwickelt haben. Die beste Ausbeute liegt dabei zwischen 100 Gramm und einem Kilo einer Süßkartoffel.
Max Ampferl jun. ist mit der diesjährigen Ernte zufrieden, „weil das Klima passte und es nicht zu kalt war, bei Temperaturen unter10° Celsius ist das Wachstum stark eingeschränkt und bei Frost sterben die Pflanzen ab“. Die Ampferls haben für die Direktvermarkung nun vor ihrem Feld an der Rohrmühle ein neues Holzhaus errichtet, bei dem sich jeder Konsument die geernteten Süßkartoffeln gegen Bezahlung mitnehmen kann. Auch in der Gastronomie wollen die Produzenten Fuß fassen und setzen dabei gezielt ihre Werbung ein. Schwierig dürfte dagegen weiterhin die Belieferung an Wiederverkäufer sein, „denn zu Preisen die die Erzeuger aus Holland, Spanien oder auch aus Israel liefern, können wir nicht mithalten“.
Doch für Max Ampferl jun. ist der Anbau von Artischocken und Süßkartoffeln ohnehin nur ein zweites Standbein. Er ist hauptberuflich in einer Softwarefirma im Außendienst beschäftigt und verdient da hauptsächlich sein Brot. Jedes Jahr muss das Feld gewechselt werden, im nächsten Jahr wird er somit auf einem anderen Feld wieder seine Süßkartoffeln anbauen. Ampferl jun. möchte ganz bewusst Regionalität fördern und setzt darauf, dass auch viele ihre Essgewohnheiten ändern und er dann mit seinen Süßkartoffeln und Artischocken im Trend ist. Denn für die Ampferls steht nicht die Massenerzeugung im Vordergrund, „für uns ist der Umgang mit dem Boden das allerwichtigste“, argumentieren beide unisono.
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Seit 20 Jahren am Carl-Benz-Ring: der Caritas-Markt in Gaimersheim.
(ir) „Wohin mit dem ganzen Zeug?“ - Viele stellen sich diese Frage, wenn sie einen Haushalt auflösen müssen oder die eigene Wohnung entrümpeln wollen. Manches ist zu schade zum Wegwerfen, anderes nur noch für den Sperrmüll. Seit 20 Jahren gibt es am Stadtrand von Ingolstadt dafür eine Adresse: der Caritas-Markt am Carl-Benz-Ring in Gaimersheim.
„Ich kenne keinen anderen Gebrauchtwarenladen, der wie wir auch eine Entsorgungsstelle dabeihat“, sagt Marktleiter Alois Bortenhauser. „Diese Kombination ist glücklich, weil wir auch Sachen annehmen können, die nicht mehr für den Kauf geeignet sind“. Das ist wichtig, denn der Caritas-Markt funktioniert über Sachspenden. „Es gibt Menschen, die ihre Dinge möglichst schnell loswerden wollen, aber andere entscheiden sich bewusst dafür, sie der Caritas zu spenden“, erklärt Bortenhauser.
Rund 4.000 Tonnen verwertet der Caritas-Markt im Jahr. Der größte Teil davon ist Sperrmüll, Holz, Papier, Schrott oder Elektroaltgeräte, die für die Stadt Ingolstadt professionell entsorgt werden. Doch rund 500 Tonnen davon kehren zurück in den Alltag. Das sind Möbel, Elektrogeräte, Teppiche, Kleidung, Spielsachen, Haushaltswaren und vieles mehr.
„Alles, was ich brauche, finde ich hier“, sagt eine Kundin. Sie stöbert gerne. Eine andere kommt fast täglich: „Ich bin Rentnerin und habe nur eine kleine Wohnung.“ Für sie bedeutet der Markt Abwechslung, Unterhaltung und Geld sparen. „Hier kostet es weniger als im Westparkt“, meint sie. Gleichzeitig schätzt sie Vasen und findet so manches Schätzchen in den Regalen. „Wenn ich was Schönes gefunden habe, dann ist für mich der Tag gut gelaufen.“
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Marktes und Wertstoffhofs freuen sich, dass sie mithelfen können, damit Dinge nicht weggeworfen oder wiederverwertet werden. Eine zweite Chance bekommen, das passt auch zu ihrer Erwerbsbiografie. Im vergangenen Jahr bot der Betrieb über 250 Langzeitarbeitslosen, psychisch Kranken, Menschen aus den Caritas-Wohnheimen oder Verurteilten, die ihre Geldstrafe als Sozialdienst ableisten, für die Dauer ihrer Maßnahme einen Arbeitsplatz. „Darin sehe ich unsere Hauptaufgabe“, sagt Bortenhauser. „Menschen eine sinnstiftende Beschäftigung zu geben, die zu ihnen passt - auch das ist Nachhaltigkeit.“
Es ist erstaunlich, wie viele Arbeitsmöglichkeiten auf dem Gelände vom Caritas-Team inzwischen geschaffen wurden: Während es bei der Anlieferungsstelle laut und hektisch zugeht, herrscht im Buchladen Ruhe und Stille. Dort prüft jemand in Werkstattatmosphäre Elektrogeräte, und ein Stück weiter sortiert ein anderer brauchbare Kabel an einem Arbeitstisch. „Es ist eine gute, eine schöne Arbeit“, sagt der Mann und strahlt Zufriedenheit aus. Ihm und vielen anderen im Caritas-Markt gibt die Beschäftigung eine stabilisierende Tagesstruktur.
Um Menschen und Dinge in Einklang zu bringen, lassen sich die festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieles einfallen. Alles Angelieferte wird sorgfältig sortiert und auf seine Funktionsfähigkeit geprüft. Was gut ist, kommt direkt in den Markt, anderes muss einen Umweg gehen: So eignen sich manche Platten kaputter Möbel noch für den Zuschnitt und unbehandeltes Vollholz geht in die hauseigene Hackschnitzelanlage. Auch beim Upcycling sind sie mit dabei. Unter dem Label „Einzigware“ entstehen kreative Sitzgelegenheiten, Lampen und Accessoires. „Wir verlängern die Gebrauchsdauer“, freut sich Bortenhauser über den Erfolg des Marktes.
Tatsächlich ist die Entwicklung, die dieser seit seinem Standortwechsel im Jahr 2000 gemacht hat, gewaltig. Inzwischen gibt es neben dem Hauptgeschäft auch einen separaten Büchermarkt und einen Kleiderladen. 300 Tage im Jahr, jeweils von Montag bis Samstag, haben sie geöffnet und begrüßen dort über 170.000 Kunden im Jahr.
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Im Ingolstädter Klinikum werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag für die Einwohner Ingolstadts 35 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 714 Personen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit Freitag kamen sechs neue Fälle dazu: Am Samstag drei, am Sonntag zwei und am heutigen Montag einer.
7-Tages-Inzidenz am Montag, 28. September 2020:
Montag: 1
Dienstag: 1
Mittwoch: 4
Donnerstag: 1
Freitag: 5
Samstag: 3
Sonntag: 2
Fälle in den letzten 7 Tagen: 17
auf 100.000 Einwohner: 12,37
Im Klinikum Ingolstadt werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Montag, 28. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Der weibliche Herzinfarkt – eine unterschätzte Gefahr.
(ir) Wenn unser Herz in Not gerät, ist schnelle Hilfe gefragt. In Deutschland werden jährlich etwa 200.000 Frauen und rund doppelt so viele Männer wegen einer koronaren Herzerkrankung stationär behandelt. Relativ gesehen sterben jedoch mehr Frauen als Männer an dieser Erkrankung. Woran liegt das? Was den weiblichen Herzinfarkt so besonders macht, erklären Dr. Theresia Englmeier und Dr. Jacqueline Gümmer, Oberärztinnen der Medizinischen Klinik I am Klinikum Ingolstadt, zum Welt-Herz-Tag am Dienstag, 29. September 2020.
Der Herzinfarkt gilt als typische Männerkrankheit. Woher kommt das?
Dr. Gümmer: Zum einen leiden deutlich mehr Männer an einer koronaren Herzerkrankung als Frauen, zum anderen treten Risikofaktoren wie Rauchen, Adipositas, Bluthochdruck und Diabetes bei Männern häufiger auf. Außerdem sind Frauen bei ihrem ersten Herzinfarkt durchschnittlich zehn Jahre älter als Männer. Sie sind in der Regel aufgrund der weiblichen Hormone bis zu den Wechseljahren gut vor einer koronaren Herzerkrankung geschützt. Nimmt aber die Hormonproduktion in der Menopause ab, sinkt parallel dazu auch der Schutz. Ab dann haben Frauen ein genauso hohes Risiko für eine koronare Herzerkrankung wie Männer. Es ist daher umso wichtiger, durch eine gesunde Lebensweise einem Herzinfarkt vorzubeugen.
Welche Risikofaktoren für einen Herzinfarkt gelten speziell für Frauen?
Dr. Englmeier: Grundsätzlich sind viele Risikofaktoren bei Frauen und Männern gleich: Rauchen, Stress, Übergewicht, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin). Es gibt jedoch auch einige Unterschiede: Nehmen Frauen die Pille und rauchen zusätzlich, erhöht sich ihr Risiko für einen Herzinfarkt um das Vierfache. Ähnlich ist das Risiko bei Diabetes: Während Diabetiker ein vierfach erhöhtes Herzinfarkt-Risiko haben, steigt es bei Diabetikerinnen um das Sechsfache. Außerdem steigt der Blutdruck nach der Menopause sehr schnell an und fordert deshalb besondere Aufmerksamkeit. Durch Lebensstilveränderungen oder zusätzliche Medikamente lassen sich einige kontrollierbare Risikofaktoren beeinflussen.
Woran erkennt man einen Herzinfarkt bei Frauen?
Dr. Gümmer: Angina-pectoris-Beschwerden, wie wir sie aus den Lehrbüchern kennen, treten meist erst auf, wenn ein Herzkranzgefäß zu mehr als 70 % eingeengt ist. Während Männer typischerweise ein Druck-, Engegefühl oder Schmerzen in der Brust, verbunden mit Atemnot, spüren, haben Frauen häufig unspezifischere Symptome, wie Atemnot, Luftnot, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, anhaltende Müdigkeit, Schmerzen im Oberbauch sowie ein Druck- und Engegefühl im Brustkorb. Insbesondere Beschwerden wie wiederkehrende Übelkeit oder auch Müdigkeit und Schwindel können Tage, Wochen oder sogar Monate vor dem eigentlichen Herzinfarkt auftreten. Das ist auch der Grund, weshalb Frauen häufiger an einem Herzinfarkt versterben als Männer: Da sie ihre Symptome zu spät auf einen möglichen Herzinfarkt zurückführen, suchen sie häufig deutlich zu spät eine Klinik auf. Mit nicht selten fatalen Folgen. Denn auch hier gilt die Regel der goldenen ersten Stunden: Ist ein Herzkranzgefäß verschlossen, sollte es so schnell wie möglich wieder geöffnet werden. Je schneller das geschieht, desto geringer ist der Verlust an lebendem Herzmuskel und desto besser ist die Lebenserwartung. Leider ist es erwiesen, dass 30 Prozent aller Herzinfarktpatienten zu spät reagieren, weswegen bei dieser Erkrankung nach wie vor eine vergleichsweise hohe Sterberate vorliegt.
Haben Sie einen Tipp, wie Frauen einen Herzinfarkt richtig deuten können?
Dr. Gümmer: Als eine Faustregel für Frauen kann man die sogenannte NAN-Regel anwenden: Sollten in einem Körperbereich zwischen Nase, Arm und Nabel unerklärliche Schmerzen auftreten, die länger als 15 Minuten dauern, kann das als Anzeichen für einen beginnenden Herzinfarkt gedeutet werden. In diesem Fall sollten Betroffene sofort reagieren und einen Arzt bzw. die Klinik aufsuchen.
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Wird ein Herzinfarkt bei Frauen anders behandelt als bei Männern?
Dr. Englmeier: Nein, bei einem Herzinfarkt muss zunächst so schnell wie möglich versucht werden, das verschlossene Herzkranzgefäß wieder zu öffnen. Das passiert mittels einer Herzkatheter-Untersuchung und einer Ballondilatation. In der Regel wird zusätzlich in das verschlossene Gefäß eine Gefäßstütze eingebaut, die das verschlossene Gefäß offenhalten soll. Ein weiterer wichtiger Baustein sind Medikamente zur Blutverdünnung, die mindestens 12 Monate strikt eingenommen werden müssen. Neben der medikamentösen Therapie, die leider nach einem Herzinfarkt unumgänglich ist, kommt es aber auch auf den Lebensstil an. Viel Bewegung, cholesterinarme Kost, Abnehmen und Rauchverzicht sind unabdingbare Voraussetzungen, damit es nicht erneut zu einem Infarkt kommt.
Das Foto zeigt Dr. Theresia Englmeier und Dr. Jacqueline Gümmer, Oberärztinnen der Medizinischen Klinik I am Ingolstädter Klinikum, die zum Welt-Herz-Tag am Dienstag, 29. September 2020 erklären, was den weiblichen Herzinfarkt so besonders macht.
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Die vergangene Woche stand für die Wasserwacht im Zeichen des Naturschutzes.
(ir) Am Mittwoch befreite eine Gruppe Wasserretter im Bereich der Konrad-Adenauer-Brücke die Donau von Unrat. Am Freitagnachmittag ging es dann an den Baggersee. Die Tauchbasis Schwerelos beteiligte sich an einer weltweiten Reinigungsaktion des Sporttauchverbandes PADI und lud die Wasserwacht zur Unterstützung ein. Mit Wasserrettern, Einsatztauchern und einem Motorboot wurde der See von den Einsatzkräften wasserseitig gesäubert. Mitglieder vom Tauchteam Schwerelos und Bürgerinnen und Bürger säuberten die Uferbereiche.
Der Natur- und Gewässerschutz ist eine satzungsgemäße Aufgabe der Wasserwacht. Die Kreiswasserwacht Ingolstadt hat dazu 2018 eine Naturschutzgruppe aufgestellt. Mit ihrem technischen Equipment und ihren Wasserrettungskräften ist die Wasserwacht in der Lage, Gegenstände aus Gewässern zu bergen, von denen eine Gefahr für Menschen, Tiere oder die Umwelt ausgeht.