Ingolstadt
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Einmaliger Zutritt für drei weitere Gartenschauen.
(ir) 2021 finden, bedingt durch Verschiebungen wegen der Corona-Pandemie, in Baden-Württemberg und Bayern gleich vier Gartenschauen statt – in Überlingen, Lindau, Eppingen und Ingolstadt. Für Gartenfans ein großes Fest. Vor allem aber für Dauerkartenbesitzer. Wer für eine der vier Gartenschauen eine Dauerkarte gekauft hat, kann gegen Vorlage einmalig die jeweils anderen drei Gartenschauen kostenlos besuchen. Und die eigene natürlich so oft es geht. Darauf verständigten sich alle vier Gartenschaugesellschaften im Rahmen einer Kooperation.
Überlingen feiert vom 9. April 2021 bis 17. Oktober 2021 ein sommerlanges Gartenfest: Die erste Landesgartenschau am Bodensee. Die elf Hektar große Ausstellungsfläche setzt sich aus fünf Bereichen zusammen, davon zwei unmittelbar am Bodenseeufer, die anderen in der schönen Überlinger Innenstadt. Die größte ist der neue Uferpark mit einer Fläche von rund sechs Hektar.
Natürlich spielt der Bodensee eine zentrale Rolle bei dieser Landesgartenschau. Der Beitrag der Kirchen findet auf einem alten Fährschiff statt, die Hauptbühne schwimmt auf dem Wasser, ebenso gärtnerische Beiträge. Für die Gartenschau gibt es eigens eine Schiffsanlegestelle und die alle 14 Tage wechselnden Schauen der Floristen werden in einer ehemaligen Klosterkirche, der Kapuzinerkirche, inszeniert.
Lindau wird zum blühenden Gartenstrand. Von 20. Mai 2021 bis zum 26. September 2021 veredelt die Gartenschau die gesamte Stadt zu einem sinnlichen Erlebnis. Dabei führt die abwechslungsreiche Reise vom Berg zum See und verbindet Tradition, Gegenwart und Zukunft. Auf der Insel schlägt das Herz der Gartenschau, nur einen Katzensprung von Löwe und Leuchtturm entfernt – zur Freude der Gäste, die bevorzugt mit Bahn und Schiff anreisen können.
Mehr als 2000 Veranstaltungen aus Bildung, Kultur und Sport locken Jung und Alt. Von der Insel aus führen die Wege in die Genussregion nach Scheidegg, Weiler und Schlachters zu rauschenden Wasserfällen, wildromantischen Schluchten und blühenden Obstbäumen. Zwischen Wellen und Gipfeln ist gut leben.
Mitten in Bayern gelegen lädt die Donaumetropole Ingolstadt vom 21. April 2021 bis 3. Oktober 2021 zur Landesgartenschau ein. Unter dem Motto „Inspiration Natur“ bietet sie an 166 Tagen ein vielfältiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm für alle Altersgruppen. Farbenprächtige Frühjahrs- und Sommerblumen, feurig leuchtende Pflanzkristalle, kunstvolle Blumenschauen und außergewöhnliche Wassergärten erwarten Besucher auf dem 23 Hektar großen Gelände. Zum Entspannen und Verweilen lädt der Landschaftssee ein.
Erfrischung und Spielspaß sind auf dem großen Wasserspielplatzes garantiert. Schau- und Themengärten liefern Inspiration für eine zeitgemäße und nachhaltige Gartengestaltung. Im Stadtlabor können sich Besucher über Themen wie Upcycling und Artenschutz informieren, in einem kleinen Markt regional einkaufen oder nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Städte und ökologische Landwirtschaft kennenlernen.
129 Tage „Der Sommer, die Stadt und Du!“ bei der Gartenschau Eppingen 2021: Vom 7. Mai 2021 bis zum 12. September 2021 wird Eppingen zum blühenden Treffpunkt im Herzen des Kraichgaus. Zwischen Fachwerk und Sommerflor erleben die Besucher einen außergewöhnlichen Naturraum direkt angrenzend an die über tausendjährige Fachwerkkulisse.
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Zusammen leben – zusammen wachsen – auch in Ingolstadt.
(ir) Am heutigen Dienstagvormittag haben Bürgermeisterin Petra Kleine und Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger die Interkulturelle Woche eröffnet. Ingolstadt beteiligt sich heuer zum vierten Mal an dieser bundesweiten Aktion und trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnte wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt werden.
IIn Ingolstadt leben Menschen aus rund 120 verschiedenen Nationen, etwa 45 Prozent aller Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben einen Migrationshintergrund. „Damit aus all diesen Menschen eine lebendige Stadtgesellschaft wird, wollen wir aufeinander zugehen. Denn interkulturelles Leben heißt nicht, dass verschiedenen Kulturen nebeneinanderher leben, sondern dass wir offen füreinander sind“, betonte Petra Kleine in ihrer Eröffnungsansprache. Es sei wichtig zu verstehen was andere Kulturen ausmacht und was wir voneinander lernen können.
Kleine zählte auch andere Angebote und Institutionen auf, die das Miteinander in Ingolstadt fördern, etwa den Migrationsrat, der vor über vierzig Jahren zum ersten Mal gewählt wurde. Außerdem das Fest der Kulturen, den Dialog der Religionen oder das Café International im Stadttheater. Auch in den Stadtteiltreffs, Kirchengemeinden oder im Bürgerhase gebe es eine Reihe von Angeboten für Menschen aller Nationen. „Viele davon haben mitgeholfen, das abwechslungsreiche Programm der Interkulturellen Woche auf die Beine zu stellen.“
In den kommenden Tagen gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen: Vorträge, Kinofilme, Diskussionsrunden, Kreativangebote für Kinder und Erwachsene und eine Moscheeführung am Samstag. Für alle Angebote ist eine Anmeldung notwendig. Ob noch Plätze frei sind, kann jeweils an den einzelnen Stellen erfragt werden – das genaue Programm findet man unter www.ingolstadt.de/interkulturelle-woche
Das Foto zeigt die 3. Bürgermeisterin Petra Kleine (3. von rechts) und Ingrid Gumplinger (4. von rechts, hinten) mit dem chinesischen Chor des Sino-German Kultur Zentrums Ingolstadt e. V./
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Comeback der beliebten Familiencafés und weiterer Angebote.
(ir) Familien aus Ingolstadt können sich freuen. Die drei Familienstützpunkte in Ingolstadt laden zu ihren beliebten Familiencafés ein. Nach langer Wartezeit aufgrund der COVID-19-Beschränkungen ist es für Eltern und Kinder wieder möglich, sich zu treffen. Es besteht dort die Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre mit abwechslungsreichen Angeboten und interessanten Programmpunkten. Für Kinder wird es Spiel- und Kreativangebote geben. Aufgrund der Hygiene-Bestimmungen ist der Besuch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Die Gästezahl ist begrenzt.
Das Familiencafé im Stadtteiltreff Piusviertel (Familienstützpunkt am Haslangpark) findet am Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr in zwei Gruppen statt und am Dienstag bei schönem Wetter im Freien. Bitte vorher anfragen. Das Familiencafé im Stadtteiltreff Konradviertel (Familienstützpunkt in der familienSchwinge) kann am Montagnachmittag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr besucht werden. Beide Familiencafés konnten bereits vor kurzem wieder beginnen. Das Familiencafé im Stadtteiltreff Augustinviertel (Familienstützpunkt Süd) startet am Mittwoch, 7. Oktober 2020 von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr.
Außerdem finden wieder mehrere pädagogisch angeleitete Eltern-Kind-Spielgruppen in den Familienstützpunkten statt. In diesen Gruppen haben Eltern mit Kindern von sechs Monaten bis zu drei Jahren die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Kinder erhalten dort vielfältige Anreize für ihre Entwicklung.
Im Familienstützpunkt Süd im Stadtteiltreff Augustinviertel, der sich in Trägerschaft der Stadt Ingolstadt befindet, sind noch einzelne Plätze in den beiden Spielgruppen frei, die am 29. und 30. September 2020 beginnen. Deren Zeiten sind Dienstag von 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr und Mittwoch von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr. Bitte dafür vorher anfragen.
Die Familienstützpunkte nehmen einige beliebte Angebote wieder auf, wie zum Beispiel Kreative Kids am Samstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Stadtteiltreff Piusviertel (Familienstützpunkt am Haslangpark) oder die Naturspielgruppe am Dienstag von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Familienstützpunkt in der familienSchwinge.
Für die Familiencafés und die anderen Angebote ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Sie werden entgegengenommen unter:
Familienstützpunkt Süd im Stadtteiltreff Augustinviertel:
E-Mail:
Familienstützpunkt in der familienSchwinge für die Anmeldung zum Familiencafé im Stadtteiltreff Konradviertel: E-Mail:
Familienstützpunkt am Haslangpark: E-Mail
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Endlich geht es mit der Büchereizeit für Kinder wieder los. Dieses Jahr ist es natürlich ein bisschen anders, weil auf die Corona-Situation reagiert werden muss.
(ir) Am Mittwoch, 14. Oktober 2020 wird in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 15. Oktober 2020 in der Stadtbücherei im Herzogskasten vorgelesen und die passenden Bilder mit dem Beamer auf die Leinwand geworfen. Das gemeinsame Basteln muss momentan leider entfallen. Im Anschluss an die Büchereizeit werden aber passende Bastelsachen zum mit nach Hause nehmen an die Kinder verteilt.
Über den Herbst und Winter sind auch Theatervorstellungen, Autorenlesungen und andere spannende Veranstaltungen geplant. Zu beachten sind jedoch die Hygiene- und Abstandsvorschriften – und um die erlaubte Personenzahl ausschließlich mit Kindern zu belegen, dürfen die Eltern und Geschwister der Kinder leider nicht wie in den letzten Jahren mit dazukommen. Kinder ab 6 Jahren müssen Mund-Nasenschutz tragen, die Veranstaltung wird auf zwei kleinere Veranstaltungen aufgesplittet um 14:30 Uhr und um 15:30 Uhr, und dazwischen ist eine Lüftungspause.
Beim ersten Termin werden die Kinder einer alten Bekannten begegnen: der Kuh Lieselotte. Als sie beim Versteckspielen einen großen hohlen Holunderbusch entdeckt, ist sie entzückt: Das ist die perfekte Höhle für sie ganz allein. Aber während sie sich schnell ein paar Dinge sucht, um es sich gemütlich zu machen, machen sich die anderen Tiere in ihrem Versteck breit. Und dann kommen auch noch die Hühner – es muss ein Plan her, um sie so schnell wie möglich zu verscheuchen. Wie das endet, kann man erfahren, wenn man die Veranstaltung besucht.
Büchereizeit ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, dieses Jahr aber leider ohne Begleitung durch Eltern und Geschwister. Eine vorherige Anmeldung ist je eine Woche vorher, bis 7. Oktober 2020 und 8. Oktober 2020 in der Stadtteilbücherei Südwest, Telefonnummer (08 41) 3 05-28 24, und in der Stadtbücherei im Herzogskasten, Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39, möglich. Die kostenlosen Eintrittskarten können dann am jeweiligen Tag und Veranstaltungsort kurz vor der Veranstaltung abgeholt werden. Die Veranstaltung dauert 30 Minuten.
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Seit gestern kamen in Ingolstadt drei Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 29 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 723 Personen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen drei neue Fälle, davon zwei Reiserückkehrer, dazu.
7-Tages-Inzidenz am Dienstag, 29. September 2020:
Dienstag: 3
Mittwoch: 4
Donnerstag: 1
Freitag: 5
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Fälle in den letzten 7 Tagen: 19
auf 100.000 Einwohner: 13,83
Im Klinikum Ingolstadt werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Dienstag, 29. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.