Ingolstadt
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Die Kommunalbetriebe informieren über Abfuhrtermine über die Feiertage.
(ir) Aufgrund der kommenden Feiertage verschieben sich die Leerungstermine der Hausmüllabfuhr. Gestartet wird diese Feiertagsregelung mit der vorgezogenen Montagstour vom 16. Dezember 2019 auf Samstag, 14. Dezember 2019. In der Zeit bis zum Samstag, 18. Januar 2020, arbeiten die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe auch an den Samstagen, um die Feiertage aufzuarbeiten. Die Abfuhrtermine verschieben sich vor den Weihnachtsfeiertagen nach vorne und anschließend nach hinten. Ab dem 20. Januar 2020 gelten wieder die üblichen Leerungstage.
Alle Abholtermine sind im Abfallkalender und in der Abfall-App bereits berücksichtigt sowie über www.in-kb.de/abfall jederzeit einsehbar. Außerdem erinnert die INKB Abfall Planer-App zuverlässig an die individuellen Termine, auch die der Feiertagsverschiebungen.
Für eine reibungslose Leerung der Abfalltonnen sollte der Zugang zu den Abfallbehältern für die Müllwerker der Kommunalbetriebe jederzeit möglich sein. Für Abholgebiete in Stadtteilen ohne Vorholservice müssen die Mülltonnen am Leerungstag ab 7:00 Uhr bereitgestellt sein.
Weitere Fragen beantworten die Mitarbeiter der Abfallberatung der Ingolstädter Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
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Ab sofort Vergünstigungen für Sozialleistungsberechtigte aus Ingolstadt.
(ir) Vergünstigt zum Eislaufen, ins Schwimmbad, zur Volkshochschule oder ins Museum – das wird künftig mit dem neuen IngolstadtPass der Stadt noch einfacher. Ab sofort können sozialleistungsberechtigte Bürgerinnen, Bürger und Familien die Ausstellung eines IngolstadtPasses beantragen.
Viele Einrichtungen der Stadt und ihrer Tochtergesellschaften gewähren aus sozialen Gründen reduzierte Preise bzw. Gebühren- oder Kostenbefreiungen für ihre Angebote. Der neue IngolstadtPass soll die Inanspruchnahme dieser Vergünstigungen erleichtern. Künftig reicht die Vorlage des IngolstadtPasses aus, um von den günstigeren Konditionen zu profitieren.
Knapp 10.000 Ingolstädterinnen und Ingolstädter können einen IngolstadtPass erhalten. Antragsberechtigt sind Einwohner der Stadt, die Leistungen des Jobcenters, des Amtes für Soziales, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten oder die von Kindergartengebühren befreit sind.
Die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen bieten vergünstigte Eintritte zum Eislauf, zur Eisdisco oder zum Eisstockschießen sowie für das Sportbad, das Hallenbad Südwest und das Freibad an. Auch alle städtischen Museen gewähren bei Vorlage des IngolstadtPasses einen Preisnachlass. Günstiger wird außerdem die Nutzung der Stadtbücherei, die Teilnahme an längerfristigen Kursen der Volkshochschule und der Musikschulbesuch für Kinder und Jugendliche.
Der IngolstadtPass steht aber auch neuen Anbietern – zum Beispiel Vereinen oder Unternehmen – offen, die dazu beitragen möchten, dass möglichst viele Menschen, unabhängig davon, wie hoch ihr Einkommen ist, Ingolstadt miterleben können.
Den IngolstadtPass erhalten Berechtigte auf Antrag bei der städtischen Dienststelle, die auch die entsprechende Sozialleistung erbringt (Jobcenter, Amt für Soziales, Wohnungsamt oder das Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung). Kinderzuschlagsberechtigte wenden sich zur Beantragung des IngolstadtPasses bitte an das Bildungs- und Teilhabeteam im Jobcenter. Der IngolstadtPass ist ab sofort zunächst bis Ende 2020 gültig.
Weitere Informationen zum neuen IngolstadtPass und auch die Möglichkeit einen solchen online zu beantragen finden Sie auf der Homepage der Stadt unter www.ingolstadt.de/ingolstadtpass.
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Die Firma Hornbach hat den Kindertageseinrichtungen gespendet.
(ir) In den Einrichtungen der städtischen Kitas sind in den vergangenen Tagen insgesamt 18 Weihnachtsbäume, Nordmanntannen aus nachhaltigem, kontrolliertem Anbau, gesponsert von der Firma Hornbach, angeliefert und aufgestellt worden. Dieser alte Brauch bringt weihnachtlichen Glanz in die Häuser und für alle Kinder wird die Advents- und Weihnachtszeit damit sichtbar. Für diejenigen, die diesen typischen Weihnachtsbrauch und die vielen Lichter in der Weihnachtszeit nicht kennen, ist es eine gute Gelegenheit mehr über die Bräuche hierzulande zu erfahren.
Die Kinder der Städtische Kita Villa Rosa 3 in der Gerhart-Hauptmann-Straße schmückten den Christbaum mit Weihnachtskugeln und selbstgebastelten Goldsternen. Die Tanne steht im Eingangsbereich der Kita.
Beim Übergabetermin schauten, von links, Horst Bittner, Firma Hornbach, Angelika Willner, Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung und Ines Wodrich, Fachbereichsleitung der Städtischen Kita Villa Rosa 3, den Kindern beim Schmücken zu.
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Infoabend zu berufsbegleitenden MBA-Studiengängen an der THI.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) lädt am Dienstag, 14. Januar 2020 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für ausgewählte berufsbegleitende MBA-Studiengänge ein.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die MBA-Programme MBA IT-Management, MBA Digital Business Management und MBA International Business für Ingenieure vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der persönliche Austausch im kleinen Kreis mit Studiengangleitern und Programm-Managern des IAW.
Der Infoabend findet in der Villa Heydeck, Raum I005, Heydeckstraße 5 in 85049 Ingolstadt, statt (Zufahrt über Östliche Ringstraße). Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse
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Stützstruktur soll Muskeln und Gelenke im Schulterbereich spürbar entlasten. Vergleichsstudie zweier Exoskelette in verschiedenen Fertigungsbereichen des Automobilbauers.
(ir) Audi möchte die Ergonomie seiner Mitarbeiter in der Produktion weiter verbessern. Darum testet das Unternehmen aktuell im Rahmen einer Vergleichsstudie zwei Exoskelette. Diese äußeren Stützstrukturen sollen Mitarbeiter bei Tätigkeiten im Überkopfbereich unterstützen, indem sie Gelenke schonen und die Muskulatur weniger schnell ermüden lassen. Insgesamt haben rund 60 Mitarbeiter die Hilfsmittel derzeit über mehrere Wochen an ausgewählten Arbeitsstationen in Montage, Lackiererei und Werkzeugbau am Standort Ingolstadt im Einsatz.
Bei manchen Prozessschritten in der Produktion sind Arbeiten im Überkopfbereich unvermeidlich. Wenn technische und organisatorische Maßnahmen für eine optimale Ergonomie ausgeschöpft sind, bieten Exoskelette oft eine wertvolle Unterstützung. Zwei dieser Hilfsmittel – das Paexo des Herstellers Ottobock und das Skelex 360 der Firma Skelex – testet Audi derzeit in Lackiererei, Montage und Werkzeugbau am Standort Ingolstadt. „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Indem wir die Belastungen an den Arbeitsplätzen stetig reduzieren, fördern wir ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Dazu tragen auch neue Technologien wie Exoskelette bei, mit denen wir die Produktion immer fortschrittlicher gestalten“, sagt Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG.
Ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt? Ist das Material auch bei längerem Tragen noch angenehm? Oder wie stark unterstützen die Exoskelette die Mitarbeiter beim Ausführen ihrer Tätigkeit? Die umfangreichen Praxistests sollen helfen, die Exoskelette ideal an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen. Sie werden sowohl bei statischen als auch bei dynamischen Tätigkeiten erprobt, beispielsweise beim Montieren der Bremsleitungen, beim Verschrauben der Unterbodenverkleidung und beim Auftragen von Korrosions- und Abdichtungsschutz. Erste vielsprechende Erfahrungen sammelte Audi mit einem der beiden Exoskelette zuvor bereits im ungarischen Werk in Győr.
Sowohl das Paexo als auch das Skelex 360 trägt man wie einen Rucksack auf den Schultern und befestigt sie mit einem Gurt um die Hüfte. Armschalen stützen die Arme bei Arbeiten im Überkopfbereich. Diese nehmen einen Teil des Armgewichtes auf und leiten es über Stützstrukturen auf die Hüfte um. Das entlastet die Schultern. Die Entlastung funktioniert rein mechanisch, ohne motorischen Antrieb.
Exoskelette sind in der Audi Produktion nicht neu. Bereits seit rund vier Jahren befasst sich das Unternehmen mit diesen Hilfsmitteln für mehr Ergonomie. Seither testet Audi regelmäßig in Pilotprojekten unterschiedliche Systeme – darunter auch eine Konstruktion der Firma Laevo, die den Rücken bei Hebe- und Umsetzvorgängen entlastet. Erste Tests in der Logistik, im Presswerk und in der Montage lieferten vielversprechende Ergebnisse. Nicht zuletzt deshalb sehen die Ergonomie-Experten bei den Vier Ringen auch großes Potenzial für den Einsatz von Exoskeletten bei Überkopfarbeiten. „Im Vordergrund steht immer der ergonomische Nutzen, der Tragekomfort und die Entlastung unserer Mitarbeiter“, sagt Ralph Hensel, Spezialist für Exoskelette bei Audi. Ziel sei es, Exoskelette bei Audi langfristig und standortübergreifend an spezifisch ausgewählten, prädestinierten Arbeitsplätzen zu implementieren.