Ingolstadt
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Die CSU-Mitte ehrte langjährige Mitglieder bei ihrer Weihnachtsfeier.
(ir) „Ganz besonders freut mich, dass heuer kurz vor der Kommunalwahl so viele Gäste gekommen sind, kaum ein Platz ist noch frei im Mooshäusl.“ Mit diesen Worten begrüßte der Ortsvorsitzende Thomas Deiser die zahlreich erschienenen Mitglieder zur traditionellen Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes Ingolstadt-Mitte. Unter den Gästen konnte Deiser auch seine Stadtratskolleginnen Eva-Maria Atzerodt und Simona Rottenkolber, die Ehrenbürger Peter Schnell und Hermann Regensburger sowie den Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Alfred Grob begrüßen.
Neben zünftiger Unterhaltung durch die Stubnmusi und besinnlichen Weihnachtsgeschichten und -gedichten feierten die Gäste auch die Ehrung langjähriger Mitglieder. 26 Mitglieder, darunter Deiser selbst für 20 Jahre, wurden durch den Ortsvorsitzenden und den Landtagsabgeordneten für ihre jahrelange Treue zur CSU ausgezeichnet. Dabei ganz besonders herausragend: Helmut Schötz für ganze 50 Jahre Parteizugehörigkeit
Das Foto zeigt von links Ortsvorsitzenden Thomas Deiser, Helmut Schötz, Ortsgeschäftsführer Hans Hagn und CSU-Kreisvorsitzender Alfred Grob (MdL).
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Gelebte Solidarität und Verantwortung der Ingolstädter Bürgergesellschaft.
(ir) Stiftungen sind vor allem in der neueren Geschichte Ausdruck des Verhältnisses der Bürgerschaft zu ihrem Gemeinwesen. Die Übernahme bürgerschaftlicher Verantwortung durch gemeinnützige Initiativen privater Stifterinnen und Stifter sind eine wichtige Ergänzung der kommunalen und staatlichen Angebote. Gerade die Bürgerstiftung zeigt, dass Stiftungen heute weniger auf den Todesfall hin, als vielmehr noch zu Lebzeiten der Stifter errichtet werden, um Anstöße für aktuelle Entwicklungen bereits heute zu liefern. Insgesamt bleiben Stiftungen das, was sie schon immer ausgezeichnet hat: Ausdruck einer starken und aktiven Bürgerschaft – unverzichtbar für das Gemeinwesen.
Die Bürgerstiftung Ingolstadt geht nun in das 16. Jahr ihres Bestehens und ist in der Gesellschaft fest verankert. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen hat die Bürgerstiftung Ingolstadt zusammen mit allen anderen Bürgerstiftungen Deutschlands mit dem Deutschen Stifterpreis 2019 ausgezeichnet. Außerdem war die Bürgerstiftung Ingolstadt auch für den Deutschen Engagementpreis 2019 nominiert.
Erfreulich ist, dass die Bürgerstiftung Ingolstadt auch in diesem Jahr wieder 10 von 13 Förderanträgen mit insgesamt 30.277 Euro unterstützen kann:
• So viel Freude e.V./TSC Kick’IN e.V. für Tischfußballkicker für Kinderkrankenstationen,
• Tafel Ingolstadt e.V. für eine Kühlzelle für den Tafelbetrieb,
• Seniorengemeinschaft Brunnenreuth-Spitalhof-Hundszell für einen Senioren-Tagesausflug,
• Malteser Hilfdienst e.V. für die Beschaffung von Schutzhelmen,
• Maria-Help e.V. für die Prävention zur Aufklärung über Drogen,
• Danu e.V. für das Theaterprojekt „Lebenszeichen“,
• TfK – Technik für Kinder e.V. für das Projekt „SET – Schüler entdecken Technik“,
• Deutsche Stiftung Völkerverständigung für die Schüleraustausch Messe 2020,
• Sozialdienst katholischer Frauen e.V. für das Projekt „Trickfilmwerkstatt“ und
• Verein zur Förderung kultureller Belange Region Ingolstadt e.V. für Berichte im Kulturkanal über sozio-kulturelle Aktivitäten junger Menschen.
Insgesamt konnte die Bürgerstiftung Ingolstadt seit Ihrem Bestehen 777.827 Euro ausschütten.
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Beim Kabarettabend mit Christian Ude kamen 1.100 Euro zusammen. Christian Scharpf legte nochmal 400 Euro drauf.
(ir) Florian Straub und Bernd Rachner, die beiden Vorsitzenden des Fördervereins der Heilig-Geist-Spital-Stiftung e.V., haben am Mittwochnachmittag von SPD-Oberbürgermeisterkandidat Christian Scharpf eine Spende über 1.500 Euro überreicht bekommen.
Gespendet wurden die Erlöse aus dem Kartenverkauf für die Kabarett-Veranstaltung mit dem Münchner Alt-Oberbürgermeister Christian Ude im diesjährigen November im Ingolstädter Altstadttheater über 1.100 Euro. Darüber hinaus legte OB-Kandidat Scharpf persönlich noch weitere 400 Euro drauf, so dass dem Förderverein der Heilig-Geist-Spital-Stiftung nunmehr insgesamt 1.500 Euro zur Finanzierung der geplanten Fahrrad-Rikscha übergeben werden konnten.
Die Fahrrad-Rikscha ist ein großartiges Projekt zur Teilhabe älterer Menschen am sozialen Leben. Die Realisierung rückt mit der Spende nunmehr ein Stück näher.
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Der INVG-Aufsichtsrat beschließt Investitionsprogramm mit einem Volumen von insgesamt zehn Millionen Euro.
(ir) Der Aufsichtsrat der INVG hat einstimmig das größte ÖPNV-Programm seit der Gründung der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft im Jahr 1988 beschlossen. Im Rahmen der „ÖPNV Initiative 2020 Plus“ werden insgesamt zehn Millionen Euro in Fahrplanverstärkungen, Digitalisierung und den Neuerwerb von Bussen investiert:
• Für etwa sieben Millionen Euro sollen im Jahr 2020 insgesamt 20 neue Busse angeschafft werden, weitere 30 neue Busse dann in den beiden Folgejahren. Geplant ist der Kauf von modernen Hybrid-Diesel-Bussen mit Euro-6-Einstufung sowie hoher Komfort- und Sicherheitsausstattung (darunter WLAN, USB-Buchsen, Abbiegeassistent, Vollklimatisierung, verbesserte Innenraumbeleuchtung, mehr Platz für Fahrräder, Rollatoren und Rollstühle). Die INVG schließt sich außerdem der Wasserstoff-Initiative der IFG an und plant für das Jahr 2021 den Kauf eines ersten Wasserstoffbusses.
• Zwei Millionen Euro fließen in Fahrplanverstärkungen, die ab März beginnend, Schritt für Schritt im Laufe des Jahres umgesetzt werden:
- Neue Tangentiallinie 59 von Etting über die Landesgartenschau bis zum Klinikum
- Umstellung des 30-Minuten-Takts der Linie 21 von Mailing zum Rathausplatz auf einen 15-Minutentakt Erstmalige Einführung eines 10-Minuten-Takts in Ingolstadt auf der Linie 70
- Einführung des 30-Minuten-Takts auf allen Nachtlinien zwischen 21:00 Uhr und 23:00 Uhr
• Rund eine Million Euro investiert die INVG in Digitalisierung (verbesserte INVG-App, Ausbau Echtzeitinfo und Aufbau on-demand-Verkehre) sowie in den Umweltverbund (Fahrradmitnahme wochentags ab 20 Uhr und am Wochenende ganztags, neue überdachte Radabstellanlagen, Entwicklung des VGI zum Vollverbund).
„Das jetzt beschlossene und mit umfangreichen Finanzmitteln ausgestatte Investitionsprogramm ist das bislang größte seiner Art für den Öffentlichen Personennahverkehr in Ingolstadt! Damit machen wir den ÖPNV in unserer Heimatstadt umweltfreundlicher, zukunftssicherer, komfortabler und bequemer. Bürger und Fahrgäste profitieren künftig von noch kürzeren Taktintervallen auf einigen Linien, weiteren hochmodernen Bussen und attraktiven Digitalangeboten. Zusammen mit der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme des Bahnhofs Ingolstadt-Audi kann die `ÖPNV Initiative 2020 Plus´ dazu beitragen, dass der ÖPNV-Anteil am Modal Split künftig die 10-Prozent-Hürde überschreitet (2016: 7,4 Prozent)“, erklärt Oberbürgermeister Christian Lösel.
„In der INVG-Aufsichtsratssitzung wurde außerdem eine Untersuchung des Beratungsunternehmens civity vorgestellt. Darin heißt es unter anderem: ‚Das Tarifniveau Ingolstadt ist im Quervergleich in allen Tarifprodukten sehr günstig für die Fahrgäste.‘ - unsere ÖPNV-Preise sind somit im bundesweiten Städtevergleich mit am günstigsten,“ so der Oberbürgermeister weiter.
INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank ergänzt: „Das ambitionierte und umfangreiche Maßnahmenpaket wird für einen neuen Stellenwert des Öffentlichen Personennahverkehrs in Ingolstadt sorgen. Damit erreichen wir ein Premium-Niveau.“
Hintergrund für das Programm war der „ÖPNV-Workshop“ am 11. Oktober 2019 mit INVG-Aufsichtsrat, INVG-Fahrgastbeirat sowie Mitgliedern der Stadtverwaltung und der INVG.
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Empfang für langjährige Mitarbeiter der EDEKA Südbayern im Audi Sportpark.
(ir) Zusammen bringen sie es auf beeindruckende 4.570 Jahre Betriebszugehörigkeit. Der gestrigen Dienstag stand im Zeichen von 160 Jubilaren der EDEKA Südbayern. Ihnen zu Ehren hatte das Unternehmen zur alljährlichen Feierstunde in den Audi Sportpark in Ingolstadt geladen. „An diesem Tag sagen wir voller Respekt ,Danke’ und würdigen das unermüdliche Engagement unserer langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, unterstrich Claus Hollinger, Vorstand der EDEKA Südbayern. „Sie alle halten uns seit vielen Jahren die Treue und machen sich damit in besonderer Weise um unser Unternehmen verdient.“
Gefeiert wurden 122 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits seit 25 Jahren beim führenden Lebensmittelhändler Südbayerns aktiv sind. Weitere 38 Beschäftigte wurden für 40 Jahre im Kreise der EDEKA-Familie geehrt. Der gesamte Vorstand der EDEKA Südbayern, Claus Hollinger, Annemarie Schalk und Werner Gruber, gratulierte den langjährigen EDEKAnern. „Dass wir im Jahr des 100. Geburtstags der EDEKA Südbayern so viele Jubilare auszeichnen dürfen, macht uns doppelt stolz“, so Claus Hollinger weiter. Nach einer Stadionbesichtigung, bildete ein Mehr-Gänge-Menü, begleitet von der Dinner-Band „Dynamite Tonite“, den feierlichen Rahmen. Den Ball schön flach halten? Nicht an diesem Abend: Dafür sorgte im Audi Sportpark auch Fußballjongleur Sebastian Landauer, der mit seinem Auftritt viel Applaus von den Gästen erntete.
Die genossenschaftlich organisierte EDEKA Südbayern zählt zu den bedeutendsten Arbeitgebern in der Region: Gemeinsam mit den selbstständigen EDEKA-Kaufleuten ihres Geschäftsgebiets bietet das Unternehmen krisenfeste Arbeitsplätze und aussichtsreiche berufliche Perspektiven für insgesamt rund 26.000 Menschen. Unter ihnen rund 1.500 Auszubildende. „Offenheit, Toleranz und Wertschätzung prägen die Zusammenarbeit in unseren Reihen“, betont der Vorstandschef Claus Hollinger. „Bei uns machen die Menschen den Unterschied!“