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Mit einem biologischen und regionalen Buffet und einer Ausstellung starten die Grünen ins neue Jahr.
(ir) Am Sonntag, 20. Januar 2019 um 10:30 Uhr beginnt mit einem kleinen Sektempfang die Grüne Neujahrsmatinee mit Politik, Kunst und einem leckeren, herzhaft-süßen Buffet– Wie immer bio, regional und slow.
Als Rednerinnen und Redner begrüßen die Grünen wir die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer, die Landtagsabgeordnete Sanne Kurz, Bezirksrat Joachim Siebler und Petra Kleine, die Fraktionsvorsitzende im Ingolstädter Stadtrat.
Um 11:45 Uhr wird dann die Kunstausstellung „Bella Ciao“ von und mit Agnes Krumwiede eröffenet. Programmatisch geht es um Abschied und Verlust: Die Schönheit von Artenvielfalt und deren Zerstörung ist ein Thema der gezeigten Bilder, ebenso Reminiszenzen an die deutsche Vergangenheit. Zu sehen sein werden Ölgemälde auf Leinwand, Linolplatte und gerostetem Cortenstahl sowie Fresken.
Die Veranstaltung der Grünen findet in der Ingolstädter Taschenturmstraße 4 statt. Der Eintritt ist frei.
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Am Donnerstag wird über das Volksbegehren unter dem Motto „Rettet die Bienen“ informiert.
(ir) Wie flächendeckend in ganz Bayern, hat sich auch in Ingolstadt ein lokales Aktionsbündnis gegründet, das mit einem Volksbegehren unter dem Motto „Rettet die Bienen“ die Biodiversität fördern und damit das Artensterben stoppen will. Mit dabei sind neben dem Initiator ÖDP Bündnis 90/Die Grünen, sowie die beiden Umweltverbände Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz. Ferner haben dem lokalen Bündnis auch die Linke und die SPD ihre Unterstützung zugesagt.
Das lokale Ingolstädter Aktionsbündnis wird nun an diesem Donnerstag, 17. Januar 2019 um 19:30 Uhr erstmals mit einer gemeinsamen Infoveranstaltung in der Sportgaststätte des TSV Nord, Wirffelstraße 25 in Ingolstadt, das Volksbegehren vorstellen.
Die zweiwöchige Eintragungsfrist für das Volksbegehren findet dann vom 31. Januar bis 13. Februar 2019 statt. In diesem Zeitraum müssen 10 Prozent der Wahlberechtigten in Bayern, also knapp eine Million Bürger, mit ihrer Unterschrift im Rathaus den Weg für eine umfassende Artenschutz-Gesetzgebung freimachen.
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Noch immer ist es verschneit, noch immer gilt der Katastrophenfall in den betroffenen Landkreisen. Auch BRK-Helfer aus Ingolstadt waren bereits im Einsatz oder sind es noch.
(ir) Bereits am vergangenen Wochenende waren drei Helfer des Fachdienstes Information und Kommunikation (IuK) zur Unterstützung in Miesbach. „Die Kollegen wurden sehr herzlich empfangen und konnten nach kurzer Einarbeitung direkt mithelfen”, so Julian Reuthlinger, IuK-Kreisfachdienstleiter des BRK Ingolstadt. Die Aufgaben waren, die Sanitätseinsatzleitung mit Informationen zu versorgen, die Lage aufzubereiten für Besprechungen im Führungsstab und die anderen Einsatzkräfte zu koordinieren.
Am Samstagabend wurde ebenfalls die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Verpflegung für den Sonntag nach Miesbach alarmiert. Die Helferinnen und Helfer bereiteten große Mengen Essensportionen für die Sanitäts-, Feuerwehr-, Bundeswehrkräfte und des THW zu und brachten diese zu den jeweiligen Ausgabestellen. Bei den Essensportionen handelt es sich sowohl um Frühstückssemmeln, als auch um warme Mahlzeiten zu Mittag oder am Abend, die mit gasbefeuerten Feldkochherden täglich frisch für mehrere hundert Einsatzkräfte zubereitet werden.
Sonntagabend wurden erneut Kräfte der IuK angefordert. Diesmal war der Einsatzort Bad Tölz. Die Helfer befinden sich dort noch immer im Einsatz. Auch die SEG Verpflegung wurde wieder angefordert. Sie wird am morgigen Dienstag wieder in Miesbach tätig sein.
Alle Schnelleinsatzgruppen sowie die Wasserwacht planen im Vorfeld und sind jederzeit bereit, in den Einsatz zu gehen. Auch wird stets im Blick behalten, die Versorgung der Ingolstädter Bürger sicherzustellen.
Ingolstadts BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan bedankt sich außerdem bei den Arbeitgebern der Helfer, die im Zeichen der Menschlichkeit ihre Mitarbeiter unkompliziert für den Einsatz freistellen. Eine Entschädigung der Betriebe wird nach den Regelungen der Helferfreistellung des Katastrophenschutzgesetzes erfolgen.
Das Foto zeigt einen Helfer aus dem BRK Kreisverband Ingolstadt, der durch den Landkreis Miesbach unterwegs ist.
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Aufgrund des starken Schneefalls der vergangenen Tage wurden für das bayerischen Alpenvorland auch Feuerwehrleute aus Ingolstadt angefordert.
(ir) Seit gestrigem Sonntagmorgen sind auch sechs Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte im Berchtesgadener Land im Einsatz um Gebäudedächer zu räumen, die aufgrund der hohen Schneelasten stark einsturzgefährdet sind. Über die Regierung von Oberbayern wurde am Samstagnachmittag eine Drehleiter samt Bedienpersonal aus Ingolstadt angefragt. Im Anschluss daran wurde der Einsatz von den Verantwortlichen von Katastrophenschutz, Berufsfeuerwehr und Stadtbrandinspektion geplant.
In den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonntags fuhren schließlich sechs Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte mit zwei Fahrzeugen nach Neunkirchen. Zusammen mit dem Technischen Hilfswerk wurde dort das Dach eines Bauernhofs geräumt. Starker Wind und Regen haben die Arbeiten dort sehr erschwert. Durch die sechs eingesetzten Männer konnte die Ingolstädter Drehleiter dauerhaft im Einsatz bleiben, bis der Bauernhof von der Schneelast befreit war.
Am heutigen Montag sind die Feuerwehrmänner in Weißbach an der Alpenstraße eingesetzt, um das Dach eines Gasthofes zu räumen. Die Anfahrt dorthin wurde durch eine abgegangene Lawine sehr erschwert, die Umfahrung der gesperrten Straßen kostete viel Zeit. Weitere Stationen für die Hilfeleistungen sind unter anderem Bayrisch Gmain und Ainring. Da mit einer Entspannung der Lage noch nicht zu rechnen ist, wird für heute Nacht bereits eine Ablösung organisiert. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte und Haunstadt machen sich gegen in Kürze auf den Weg. Wie lange der Einsatz dauert, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.
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Die Ingolstädter Johanniter-Unfall-Hilfe sind beim überörtlicher Unterstützungseinsatz im Landkreis Bad Tölz.
(ir) Immer mehr Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Bundeswehr und Polizei wurden in den letzten Tagen in die Katastrophengebiete der bayerischen Alpen verlegt. Um deren leibliches Wohl kümmern sich Schnelleinsatzgruppen Verpflegung und Betreuung der Hilfsorganisationen. So rückten gestern Abend fünf ehrenamtliche Ingolstädter Helferinnen und Helfer als Teil des Kontingents Verpflegung nach Geretsried aus.
Dort versorgen sie, mit weiteren 15 Johannitern aus Schwandorf und Nürnberg die Einsatzkräfte mit durchschnittlich 4.000 Mahlzeiten am Tag. Egal ob Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder Lunchpaket – alles wird frisch produziert und an die Einsatzstellen geliefert. Die Fäden der Johanniter für diesen Einsatz laufen seit Donnerstag in Ingolstadt zusammen.
Hier ist in der Johanniter Dienststelle die Koordinierungsstelle des „Leiter vom Dienst“ untergebracht. Sechs Kolleginnen und Kollegen kümmern sich hier um eingehende Anfragen anderen Hilfsorganisationen und Führungsstäben, aber auch um Anliegen der bayerischen Johanniter Helfer.
Das Foto zeigt die Feldküche der Johanniter, in der mittags 1.200 Portionen Geschnetzeltes mit Reis gezaubert wurden.