Ingolstadt
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Die Pflanzungen sollen heuer mit 25.000 Bäumen und Sträuchern starten.
(ir) Die Stadt Ingolstadt will in den kommenden 30 Jahren insgesamt eine Million neue Bäume pflanzen. „Mit diesem Projekt, das die Verwaltung dem Stadtrat in Kürze zur Entscheidung vorlegen wird, schaffen wir Natur- und Waldflächen, die die Lebensqualität in Ingolstadt nachhaltig sichern werden. Gleichzeitig wird den Herausforderungen, die auf alle Kommunen in Deutschland durch den Klimawandel zukommen, maßgeblich Rechnung getragen. Wir sehen das großangelegte Projekt auch im Kontext der städtischen Nachhaltigkeitsstrategie – als wichtigen Baustein für unsere städtische Ökologie“, erklärt Oberbürgermeister Christian Lösel.
Mit dem „Eine-Million-Bäume-Projekt“ setzt die Stadt Ingolstadt eine langjährige Tradition fort. Bereits seit 1978 hat die Stadt gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften etwa 60 Hektar Acker- und Wiesenflächen aufgeforstet und dabei über 340.000 Bäume und Sträucher gepflanzt. „Das 1-Million-Bäume-Projekt, das in einem Zeitraum von etwa 30 Jahren umgesetzt werden soll, wird die bisherigen Maßnahmen aber bei weitem übertreffen und neue Waldflächen in einer Größenordnung von ungefähr 250 Hektar schaffen“, so Lösel weiter.
Neben einzelnen Abschnitten in den städtischen Grünringen sollen vor allem bestehende Auwaldflächen und Fließgewässer durch die Neuanpflanzungen in ihrer Substanz gestärkt und durch die Schaffung ökologischer Trittsteine miteinander vernetzt werden. Damit entstehen neben neuen stadtnahen Erholungsbereichen wertvolle Biotope, die einer Vielzahl von Tier und Pflanzenarten Lebensraum bieten können.
Durch verminderte Schadstoffeinträge ins Grundwasser und in die Fließgewässer, die Bindung von Feinstaub und CO2 sowie die Produktion von Sauerstoff leisten neue Waldflächen einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Daseinsvorsorge. Die Aufforstungsflächen werden mit standortangepassten, klimatoleranten Baum- und Straucharten in Form von möglichst artenreichen Mischbeständen in Bestockung gebracht.
Der Startschuss für das Projekt wird bereits in diesem Jahr erfolgen und zwar auf zehn stadteigenen Grundstücken mit einer Gesamtfläche von etwa sieben Hektar. Hier ist die Pflanzung von rund 25.000 Bäumen und Sträuchern geplant. Die Flächen befinden sich unter anderem in Unsernherrn, Zuchering, Dünzlau, Oberhaunstadt und Mailing.
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Mit dem Film „Honig im Kopf“ startet das Mehrgenerationenkino am Mittwoch, 15. Januar 2019 um 14:30 Uhr in das neue Jahr.
(ir) Eingeladen sind zu dieser Filmvorführung sowohl die Bewohner des Heilig-Geist-Spitals, aber auch alle anderen Interessierten.
Der Film handelt von Opa Amandus, einem ehemaligen Tierarzt, der mehr und mehr seine Erinnerung verliert. Aus Angst, dass der Opa in ein Pflegeheim muss reißt die elfjährige Tilda mit ihm zusammen aus und beide machen sich auf den Weg nach Venedig – ein Abenteuer sowohl für Tilda und Amandus, als auch die besorgten Eltern, die sich an ihre Fersen heften.
Vorführort ist der Speisesaal im Heilig-Geist-Spital. Der Eintritt ist frei.
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Neue Reihe im Stadtmuseum. Die Stadt erzählt uns ihre Geschichten.
(ir) Am Sonntag, 13. Januar 2019 um 14:00 Uhr startet die neue Reihe „Die Stadt erzählt uns ihre Geschichten“ – einstündige Führungen zu unterschiedlichen Themen der Stadtgeschichte.
Die Stadt Ingolstadt hat eine 1.200 Jahre währende Geschichte. Mal ist sie romantisch, dann grausam oder mystisch, aber durchweg spannend. Spuren ihres Werdegangs sind in 32 Räumen des Stadtmuseums zu finden. Von der Steinzeit bis zur Neuzeit. Mal leise, mal laut und manchmal nehmen kostümierte Erzähler ihre Spur auf – eine Spur in eine längst vergangene Zeit.
„Schanzer“, ein Synonym für den Ingolstädter! Der Ursprung dieser Wortschöpfung ist in der Festungsgeschichte unserer Stadt zu finden. Seit dem 13. Jahrhundert umgeben Ingolstadt starke Mauern. Über sieben Jahrhunderte bis zur Festung gewachsen und nur wenig zerstört! Nicht umsonst gilt Ingolstadt heute als einzigartiges Freilichtmuseum deutscher Festungsarchitektur! Ein Festungsbau stellt sich vor! Das Stadtmuseum im Kavalier Hepp geht mit den Besuchern zurück zu seinen Wurzeln.
Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung „Georgianum – ein Ingolstädter Gebäude im Strom der Zeit“.
(ir) Am Samstag, 12. Januar 2019 um 10:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum „Federkiel und Tintenfass“ ein.
Am Samstag gilt es viel über die Ingolstädter Universität, die 1472 gegründet wurde, herauszufinden. Die Kinder fragen sich, wer denn Herzog Georg der Reiche war und welche Bedeutung er für unsere Stadt hatte. Sie schlüpfen in die Rolle der Studenten von damals, verkleiden sich und üben sich selbst mit Tinte und Feder. Außerdem gibt es viele kleine, naturwissenschaftliche Experimente zum Ausprobieren.
Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahre.
Die Karten zum Preis von 1,50 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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In der Ingolstädter Stadtbücherei wird Kindern auf Italienisch vorgelesen.
(ir) Um die Sprach- und Lesekompetenz der Kinder zu fördern und zu unterstützen, findet in der Stadtbücherei im Herzogskasten muttersprachliches Vorlesen statt. Zielgruppe sind Kinder von drei bis sieben Jahren, deren Muttersprache Italienisch ist.
Gelesen werden Märchen, Kinderreime, und Vorlesegeschichten, die mit Liedern und Fingerspielen begleitet werden. Vorleserin ist Frau Barbara Cerulli von „Spazio Italia Ingolstadt“.
Der nächste Termin ist am Mittwoch, 16. Januar 2019 von 16:30 Uhr bis zirka 17:00 Uhr in der Kinderbücherei im Erdgeschoss. Die Veranstaltung ist kostenlos.