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Konzert des Bläserensembles an Heilig Abend auf dem Ingolstädter Westfriedhof.
(ir) Es hat schon eine lange Tradition - das Konzert an Heilig Abend auf dem Westfriedhof. Auch heuer spielen die Blech- und Holzbläser am Montag, 24. Dezember 2018 ab 17:30 Uhr und stimmen mit Weihnachtsliedern auf das Fest ein.
Für die Ingolstädterinnen und Ingolstädter und viele Interessierte aus der Umgebung ist dieser Programmpunkt fester Bestandteil ihres Weihnachtsfestes. Die bekannten weihnachtlichen Lieder, die eine festliche Atmosphäre auf Ingolstadts ältestem Friedhof verbreiten, machen den ganz besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus.
Ein Großteil der vorgetragenen Weisen stammt aus dem Vermächtnis des Kirchenmusikers Karl-Alexander Hönig. Er hat die Partituren für die Aufführung auf dem Westfriedhof eigens arrangiert. Hönig, der ehemalige Organist am Liebfrauenmünster Ingolstadt und Leiter des Ingolstädter Blasorchesters, der im November vergangen Jahres 100 Jahre alt geworden wäre, dürfte noch vielen Ingolstädtern in guter Erinnerung sein.
Das weihnachtliche Bläserkonzert, das es bereits seit den achtziger Jahren gibt, erfreut sich steigender Beliebtheit. Die musikalische Leitung übernimmt wie im vorigen Jahr Rainer Siegert. Er ist Musiklehrer an der Ickstatt-Realschule und hat dort selbst ein Bläserensemble. Außerdem ist Siegert der Vorsitzende der Gruppen der Pfeifturmbläser in Ingolstadt und somit gut in diesem Bereich vernetzt. Die Musikerinnen und Musiker sind in Ingolstadt und Umgebung zu Hause und viele von ihnen bereits seit Jahren bei diesem besonderen Konzert mit dabei.
Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.
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Das Klinikum Ingolstadt ist im Vorstand der weltweit größten Ultraschallgesellschaft.
(ir) Mit der Wahl des Direktors der Medizinischen Klinik II im Klinikum Ingolstadt zum Neu-Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) sind die Ingolstädter ab sofort im engeren Vorstand der größten medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaft in Deutschland und der größten Ultraschallgesellschaft weltweit vertreten.
In zwei Jahren wird Professor Josef Menzel automatisch vom Neu-Präsidenten zum Präsidenten und damit den Vorsitz der DEGUM übernehmen. Zuvor war der Facharzt für Inneres sechs Jahre lang Leiter der DEGUM-Sektion für Innere Medizin. Die Internisten stellen mit rund 2.500 Mitgliedern die zweitgrößte Gruppe innerhalb der rund 10.000 Mitglieder starken Organisation. In der DEGUM sind alle Fachgesellschaften, die Ultraschall anwenden, zusammengeschlossen. Seit über 40 Jahren hat es sich die Fachgesellschaft zur Aufgabe gemacht, die medizinische Ultraschalldiagnostik voranzubringen und die Qualität der Ausbildung und Anwendung zu sichern.
„Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für ihr Vertrauen und freue mich auf die neuen Aufgaben“, so Professor Menzel über seine Wahl zum Neu-Präsidenten. Unter anderem definiert der Vorstand Fach – und Weiterbildungen für die Ultraschalldiagnostik sowie die Ultraschall-Ausbildung der Studenten, er kümmert sich um die Qualitätssicherung in Fachpraxen und Kliniken und ist zentraler Verhandlungspartner der Krankenkassen und der kassenärztlichen Bundesvereinigung. Die DEGUM arbeitet darüber hinaus eng mit Ärztekammern zusammen und stößt Forschungsprojekte an, die den Ultraschall in der Medizin weiterentwickeln sollen. „Wir gratulieren Professor Menzel zum neuen Amt. Es unterstreicht sein jahrelanges Engagement für die Qualität in der medizinischen Ultraschalldiagnostik“, lobt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums.
Das Foto zeigt Professor Josef Menzel, der Neu-Präsident der DEGUM ist und in zwei Jahren automatisch den Vorsitz der weltweit größten Ultraschallgesellschaft übernimmt.
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Im Jahr 2019 feiert Bad Gögging ein großes Jubiläum.
(ir) Das Jahr 1919 schrieb Geschichte. Es herrschte Aufbruchsstimmung in Europa. In Paris wurde die Basilika Sacre Coeur eingeweiht, die Bavaria Film wurde gegründet, Südtirol trennte sich von Österreich und wurde italienisch. Vor allem aber für Frauen war das Jahr nach Kriegsende von großer Bedeutung: Im Januar machten Frauen zum ersten Mal bei der Nationalversammlung vom neu errungenen Wahlrecht Gebrauch. Und an der Universität Wien wurden erstmals Frauen zugelassen.
Auch im niederbayerischen Gögging war es eine Frau, die als Pionierin ihrer Zeit galt und dazu beitrug, dass dem Ort der Bäderstatus verliehen wurde. Bereits 1908 übernahm die 24-jährige Betty Hauber mit dem Römerbad das erste Kurhaus in Gögging. Sie setzte sich für den Schutz der Schwefelquellen ein und ebnete damit den Weg für die Anerkennung des Kurortes als „Bad“. Am 30. Juni 1919 verlieh das Ministerium des Inneren den begehrten Titel. 100 Jahre später setzen sich passenderweise wieder neun Frauen für dessen Erhalt ein: Tourismus-Managerin Astrid Rundler und das Team der Tourist-Information Bad Gögging. Denn das „Bad“ als höchstes Prädikat, das ein Kurort erlangen kann, ist an viele Qualitätskriterien und eine Rezertifizierung alle zehn Jahre geknüpft. Das 100-jährige Bestehen als offizielles Heilbad wird daher 2019 groß gefeiert. Besucher und Einwohner erwartet ein umfangreiches Programm mit Erlebnisführungen, Ausstellungen rund um die Geschichte des Ortes und das Baden, einer Outdoor-Ausstellung und Kurkonzerte mit nostalgischer Musik. Der Höhepunkt des Festjahres wird das Wochenende des 30. Juni 2019. Genau 100 Jahre nach der Anerkennung zum „Bad“ findet das Jubiläumsfest am Ufer der Abens in der romantischen Atmosphäre des alten Kurparks statt.
Der erste Höhepunkt der Bad Gögginger Badegeschichte begann lange vor 1919. Vor 2000 Jahren entdeckten römische Legionäre die heilende Wirkung der natürlichen Schwefelquellen. Unter Kaiser Trajan entstand im heutigen Bad Gögging eine der größten Thermen nördlich der Alpen. Die Ausgrabungen der alten Römertherme mit Raffinessen der römischen Badekultur lassen sich noch heute im Römischen Museum für Kur- und Badewesen in Bad Gögging bestaunen.
Mit dem Abzug der römischen Truppen versanken die Bad Gögginger Badeanlagen lange im Dunkel der Geschichte. Erst im Mittelalter wurden die Schwefelquellen beim Adel und der Prominenz wieder zur Heilung genutzt. Später kam auch die Landbevölkerung von nah und fern, um im einfachen Holzbottich mit erhitztem Schwefelwasser ihren schmerzenden Gelenken Linderung zu verschaffen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, der Pest und anderen Wirren der damaligen Zeit kam der Badebetrieb erst Ende des 19. Jahrhunderts mit den ersten Kurhäusern - dem Römerbad und später dem Trajansbad - wieder in Schwung. Sie waren der Antriebsmotor für den offiziellen Bäderstatus.
Doch nicht nur das Schwefelwasser kommt in Bad Gögging als natürliches, ortsgebundenes Heilmittel vor. Auch Naturmoor und Mineral-Thermalwasser werden für Anwendungen bei Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates genutzt und hierfür aus örtlichen Naturvorkommen und Quellen gewonnen. Die entspannenden, schmerzlindernden Heilmittel waren zudem Grundlage für die Eröffnung des Kurmittelhauses „Römer-Therme“ im Jahr 1979, später umbenannt in „Limes-Therme“. Heute zählt die Therme mit 10.000 Quadratmetern Gesamtfläche zu den größten Kur- und Erholungsbädern Bayerns und lässt für Gesundheitsbewusste sowie Wellnessbegeisterte keine Wünsche offen.
Die Möglichkeit, Wellness-, Natur- und Gesundheitsurlaub zu kombinieren, ist die Basis des Erfolgs von Bad Gögging. Limes-Therme, Reha-Zentren, Kurklinik und das medizinische Fachpersonal bieten den Gästen qualitativ hochwertige und vielseitige Therapiemaßnahmen inmitten einer Landschaft mit besonderem Freizeitwert: dem Hopfenland Hallertau. Der Hopfen prägt die Landschaft um Bad Gögging, ist Bestandteil wohltuender Hopfenwellness und würzt die hervorragenden Biere der Region. Das Kloster Weltenburg, die älteste Klosterbrauerei der Welt, Kuchlbauer's Bierwelt in Abensberg, die Weißbierbrauerei Schneider in Kelheim, die älteste Weißbierbrauerei der Welt, sowie das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach sind nur ein Teil der einzigartigen Ausflugsziele rund um den Kur- und Urlaubsort Bad Gögging.
Bad Gögging liegt zwischen Ingolstadt und Regensburg. Mit dem Auto erreicht man Bad Gögging über die Autobahn A 9 Nürnberg - Berlin, die man an der Abfahrt Manching verlässt. Von dort biegt man rechts auf die B 16 Richtung Regensburg und fährt nach etwa 20 km Richtung Neustadt an der Donau bzw. Bad Gögging ab.
Informationen zum Jubiläumsjahr, Gesundheits- und Hotelarrangements bei
Tourist Information Bad Gögging
Stadt Neustadt a.d.Donau
Heiligenstädter Straße 5
93333 Bad Gögging
Telefonnummer: (0 94 45) 95 75-0
E-Mail:
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Am Sonntag, 23. Dezember 2018 um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum kleine Besucher ab drei Jahren zur Zwergenwerkstatt ein.
(ir) „Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf, da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf. Es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern‘, wie haben wir doch alle das Weihnachtsfest so gern.“ Will einer ein Gedicht aufsagen? Prima! Wir singen und spielen und lesen die Weihnachtsgeschichte.
Die Karten zum Preis von 1,50 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Die Bürgerstiftung Ingolstadt wurde im Jahr 2004 von der Stadt Ingolstadt mit 22 Gründungsstiftern und einem Gründungskapital von 1,65 Millionen Euro gegründet.
(ir) Die Erträge der Stiftung werden für gemeinnützige Projekte in Ingolstadt eingesetzt. Seit ihrem Bestehen hat die Bürgerstiftung Ingolstadt insgesamt 747.550 Euro an 108 Vereine und Organisationen ausgeschüttet. Hier bietet sich ein breites Spektrum an Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Natur- und Umweltschutz, Jugend- und Altenhilfe, öffentliche Gesundheitspflege bis hin zu Denkmalschutz, Wissenschaft und Forschung.
Für 2018 wurden insgesamt 24 Zuschussanträge an die Bürgerstiftung Ingolstadt gestellt. Davon konnten 14 Anträge berücksichtigt werden. Die Ausschüttungssumme betrug in diesem Jahr 27.000 Euro.
Neue Zustifter sind Dr. Martin und Karin Reißig. Sie wurden mit der Stiftermedaille ausgezeichnet.
Das Foto zeigt Rechtsreferent Dirk Müller, der in Vertretung von Oberbürgermeister Christian Lösel die Scheckübergabe übernahm.