Ingolstadt
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Das Standesamt veröffentlichte die Statistik des vergangenen Jahres.
(ir) Das Ingolstädter Standesamt beurkundet alle Personenstandsfälle, die im Standesamtsbezirk Ingolstadt, also der Stadt Ingolstadt, eintreten. Die Zahlen beinhalten deshalb auch Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle von Auswärtigen, die in Ingolstadt stattgefunden haben. Ebenso können Personenstandsfälle von Ingolstädtern in anderen Standesamtsbezirken stattfinden.
Seit etwas mehr als einem Jahr werden in den örtlichen Standesämtern vermehrt auch sogenannte Nachbeurkundungen von Personenstandsfällen vorgenommen, die im Ausland eingetreten sind. Grundlage dafür ist eine Rechtsänderung, die die Zuständigkeit für diese Fälle neu regelt.
Die vorliegenden Zahlen geben daher nur die Anzahl der Personenstandsfälle wieder und treffen keine unmittelbare Aussage zur Bevölkerungsentwicklung.
Das Standesamt Ingolstadt hat wie in jedem Jahr wieder einige Namen zusammengestellt, die nur einmal oder zumindest sehr selten vergeben wurden und in der standesamtlichen Praxis kaum vorkommen. Damit wollen wir die Namen aber nicht werten, sondern nur die Bandbreite von Namen aufzeigen, die heute vergeben werden.
Nachfolgend die häufigsten Vornamen der in Ingolstadt geborenen Kinder. Die ersten fünf Ränge bei den Vornamen wurde der Rangfolge von 2015, 2016 und 2017 gegenübergestellt.
Mädchennamen
2015:
1. Marie
2. Sophie
3. Anna
4. Emma
5. Maria
2016:
1. Marie
2. Anna
3. Maria
4. Sophie
5. Emma
2017:
1. Anna
2. Emma
3. Laura
4. Sophia
5. Emilia
2018:
1. Anna
2. Lena
3. Sophia
4. Laura
5. Emma
Bubennamen
2015:
1. Maximilian
2. Jakob
3. Julian
4. Paul
5. Elias
2016:
1. Maximilian
2. Jakob
3. Paul
4. Elias
5. David
2017:
1. Maximilian
2. Felix
3. Jonas
4. Lukas
5. Anton
2018:
1. David
2. Lukas
3. Felix
3. Leon
5. Maximilian
Mit 2.957 Geburten im Jahr 2018 ist erneut ein Rekordwert erreicht worden, der sich vom Vorjahreswert deutlich absetzt. Die Steigerung im Vergleich zu 2017 beträgt 236 Fälle und stellt eine Zunahme um 8,7 Prozent dar.
658 Eheschließungen im vergangenen Jahr bedeuten zum zweiten Mal hintereinander einen Höchststand. Betrachtet man die Statistik seit dem Jahr 2000, gab es kein Jahr mit mehr Eheschließungen. Auch hier ist der Abstand zum nächstniedrigeren Wert mit 626 Hochzeiten im Vorjahr deutlich.
Im Jahr 2018 wurden in Ingolstadt 1.887 Sterbefälle beurkundet. Das ist der bisher zweithöchste registrierte Wert.
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Die Managerin steht künftig Vertrieb und Marketing vor. Sie folgt auf Bram Schot, der Vorstandsitzender wurde.
(ir) Hildegard Wortmann steht spätestens ab 1. Juli 2019 dem Bereich Vertrieb und Marketing der AUDI AG vor. Sie folgt auf Bram Schot, der zu Beginn des neuen Jahres den Vorstandsvorsitz des Unternehmens übernommen hat. Wortmann verfügt über langjährige internationale Erfahrung in Produktmanagement, Marketing sowie Brand Communication.
„Hildegard Wortmann bringt mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in Vertrieb und Marketing von Premiumautomobilen mit. Damit ist sie die ideale Managerin, um die Marke Audi innovativ zu gestalten und einen der größten Geschäftsbereiche im Unternehmen neu auszurichten“, sagt der Audi Aufsichtsratsvorsitzende und Volkswagen CEO, Herbert Diess, zur Berufung.
Der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Bram Schot: „Audi ist spürbar im Wandel. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt. Mit Hildegard Wortmann im Vorstandsteam und gemeinsam mit der Belegschaft gelingt uns die Transformation des Unternehmens. Auf diesem herausfordernden Weg in die Zukunft kommt ihr eine entscheidende Rolle zu“, so Schot.
Der stellvertretende Audi-Aufsichtsratsvorsitzende und Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch sagt: „Wir begrüßen Hildegard Wortmanns Berufung in den Audi-Vorstand ausdrücklich und erwarten von ihr viel frischen Wind, um unsere Marke nachhaltig zu schärfen und zusammen mit uns die Audi-Zukunft zu gestalten.“
Wortmann arbeitete ab 1990 zunächst für Unilever in verschiedenen Positionen, unter anderem als Produkt- und Brand Managerin, später als Marketing Director. Sie sammelte während ihrer Tätigkeit für den Konzern internationale Erfahrung, etwa in London und New York. Ab 1998 übernahm sie verschiedene Funktionen innerhalb der BMW Group. Sie begleitete den Relaunch der Marke MINI und leitete das Marketing Vorentwicklung und Innovationsprojekte. Anschließend konzentrierte sie sich auf Führungspositionen im Produktmanagement Automobile und After Sales. Mit dem Aufbau der Elektromarke BMW i setzte Hildegard Wortmann maßgebliche Akzente für die E-Mobilität. Im Juni 2016 übernahm sie die Leitung der Marke BMW. Seit Januar 2018 war sie für die Vertriebsregion Asien-Pazifik mit Sitz in Singapur verantwortlich.
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Eine Spende in Höhe von 1.000 Euro wurde in der Saturn Arena übergeben.
(ir) Der Personalrat der AOK Direktion Ingolstadt überreichte kürzlich im Rahmen des Derbys zwischen dem ERC Ingolstadt und dem EHC Red Bull München eine Spende in Höhe von 1.000 Euro der Belegschaft an die Organisation Goals for Kids e.V.
Ziel von Goals for Kids e.V. ist es, die Lebensbedingungen schwer erkrankter und sozial schwacher Kinder und Jugendlicher in und um Ingolstadt zu verbessern und ihnen unbeschwerte und unvergessliche Momente zu beschweren.
Das Foto zeigt von links Dieter Brummer, Personalrat der AOK Ingolstadt, Wolfgang Kawan, Personalratsvorsitzender der AOK Ingolstadt und Ullrich Hähl von Goals for Kids e.V.
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Das traditionelles Dreikönigstreffen im Ingolstädter BRK-Haus mit vorherigem Gottesdienst im Münster zog nicht nur die zahlreichen Aktiven in seinen Bann.
(ir) „Seht nur – ein leuchtendes, rotes Kreuz!“: So zogen sie los, um dem Kreuz zu folgen. Der stadtbekannte Losverkäufer, der Kreisgeschäftsführer, der Vorstand – und viele folgten ihnen.
Traditionell begingen viele aktive und auch altverdiente Mitglieder des BRK-Kreisverbands Ingolstadt am Sonntag den 6. Januar 2019 den Dreikönigstag. Er begann, wie jedes Jahr, mit einem Gottesdienst im Ingolstädter Liebfrauenmünster. Im Gedenken an die im Jahr 2018 verstorbenen Mitglieder hielten Dekan Oswald und Diakon Neufanger die heilige Messe und weihten die neubeschafften Fahrzeuge des Kreisverbands.
Anschließend zogen alle zusammen weiter zum BRK-Haus, wo das Weißwurstfrühstück bereits wartete. Nach dieser Stärkung war es nun an der Zeit, die jährlichen Ehrungen vorzunehmen. So wurde zum Beispiel Herr Bürger für sein 50-jähriges Engagement ausgezeichnet.
Auch der stadtbekannte Losverkäufer Hans Lederer beehrte den Kreisverband am Dreikönigstag. Noch einmal wurde ihm die alte Losverkäufer-Box umgeschnallt und er verteilte die Lose unter den Kameradinnen und Kameraden. Als Dank für sein langjähriges, großartiges Mitwirken überreichte ihm Geschäftsführer Firat Avutan einen Gutschein, mit dem er sich nun den lang gehegten Wunsch nach einer Reise erfüllen kann.
Das Foto zeigt von links den BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan, Losverkäufer Hans Lederer, den BRK-Vorsitzenden Oberbürgermeister Christian Lösel und BRK-Mitglied Boris Baic.
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Die Ingolstädter Stadtratsfraktion der Freien Wähler fordert eine längst überfällige Katastrophenschutz-Übung.
Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung von FW-Fraktionsvorsitzenden Peter Springl, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Eine Katastrophenschutz-Vollübung ist in Ingolstadt überfällig. Dies betont die FW-Stadtratsfraktion in einem an den Stadtrat gerichteten Antrag. Laut FW fand die bisher letzte Vollübung im Stadtgebiet im Jahr 2012 statt. Im vergangenen Jahr, also 2018, wäre wieder eine Vollübung an der Reihe gewesen, da diese alle sechs Jahre abgehalten werden sollen. FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl findet es nicht nachvollziehbar, dass der Übungsrhythmus in Ingolstadt nicht eingehalten wird, zumal das Gefahrenpotenzial in und um Ingolstadt besonders groß ist, wie die Explosion der Raffinerie in Vohburg gezeigt hat.
Die FW-Fraktion stellt deshalb den Antrag, dass der Stadtrat die Verwaltung der Stadt Ingolstadt in ihrer Funktion als Kreisverwaltungsbehörde beauftragt, in diesem Jahr eine Katastrophenschutz-Vollübung abzuhalten. Sinn dieser Übungen ist, die Führungsstrukturen im Katastrophenschutz sowie die Einsatzbereitschaft und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zu erproben und zu überprüfen.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)“