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Bürger können an einer Fahrradtour mit Christian Lösel, Renate Preßlein-Lehle und Dr. Rupert Ebner teilnehmen.
(ir) Zu einer sommerlichen Fahrradtour durch den Stadtpark Donau lädt Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel interessierte Ingolstädterinnen und Ingolstädter am Dienstag, 25. September 2018 ein. Mit dem Schwerpunkt „Natur erleben in der Stadt“ soll es um aktuelle Projekte entlang der Donau gehen.
Um 18:00 Uhr beginnt die Fahrradtour. Treffpunkt ist an den Donaustufen unterhalb der Schlosslände am Nordufer. Der Weg führt über den Treidelpfad zur Staustufe. Von dort über den „Verwunschenen Pfad“ zum alten und neuen Messpegelhaus. An den Donaubrücken entlang führt die Radtour zum Ziel – die Donaubühne im Klenzepark.
„Wir wollen einen Stadtpark Donau schaffen, ein blau-grünes Band, das sich entlang der Flussauen zieht und die beiden Auwaldgebiete im Westen und Osten der Stadt verbindet und einen gewissen Lückenschluss zulässt“, so Oberbürgermeister Lösel in einer ersten Erklärung des Projektes.
Die Fahrradtour wird zirka eineinhalb Stunden dauern und ist eine gute Gelegenheit mit dem Oberbürgermeister in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Der Oberbürgermeister wird begleitet von Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und vom Umweltreferenten Dr. Rupert Ebner. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
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Fast 15.000 Pflanzen werden auf dem Gelände der Landesgartenschau gepflanzt.
(ir) Seit Montag ist das gärtnerische Team von Därr Landschaftsarchitekten aus Halle an der Saale, die mit der Gestaltung der Dauerparkanlage auf dem neuen Ingolstädter Landesgartenschaugelände beauftragt sind, schwer im Einsatz. Fast 15.000 Pflanzen werden in die dafür vorgesehenen „Staudenkristalle“ im Bereich der Stadtterrasse gesetzt. Dazu kommen noch 51 Eisenholzbäume, die bereits in der vorhergehenden Woche gepflanzt wurden.
Die kristallinen Strukturen, die auch dem geometrischen Landschaftssee oder den spitz in Wassergärten zulaufenden Wasserspielplatz ihre markante Gestalt verleihen, verkörpern das Spannungsfeld, das die ringsherum wirkenden Kräfte wie expandierende Industrie, Handel, Verkehr und traditionelle Landwirtschaft auf der Fläche erzeugen. Am stärksten entladen sich die Energien im Zentrum des Parks, im Bereich der Stadtterrasse. Auf dieser Verbindungsachse von West nach Ost strahlen die zehn ausdrucksvollen, eine insgesamt 2.700 Quadratmeter große Pflanzfläche umfassenden Pflanzkristalle, gefüllt mit den warmen, teils feurig leuchtenden Tönen der Stauden, Gräser und Sträucher, in zwei Jahren wie Blitze in die umliegenden Felder und Wiesen aus.
Damit das Gelände im April 2020 in voller Blüte steht, wird bereits jetzt mit der Bepflanzung der Kristalle begonnen. Der einfallsreiche Pflanzplan umfasst folgende Pflanzen:
- 51 Eisenholzbäume
- rund 13.000 Stauden, darunter Schafgarbe, Kerzen-Knöterich, Wolfsmilch,
- ca. 2.000 Gräser wie Reitgras, Rutenhirse und Chinaschilf
Im nächsten Jahr kommen dazu fast 45.000 Zwiebelpflanzen, darunter 38.000 Tulpen, 3.000 Mal Zierlauch, 1.300 Prärielilien und 2.000 Steppenkerzen
Die ursprünglich im nördlichen Iran und Kaukasus beheimateten Eisenholzbäume zählen zu den sogenannten Klimabäumen. Klimabäume sind Bäume, die sich in Anbetracht des Klimawandels und weiterer Herausforderungen für gängige Stadtbäume wegen ihrer Robustheit gegen alte und neue Schaderreger, ihrer Bodenmilieuresistenz, ihrer Trocken- bzw. Hitzebeständigkeit sowie ihrer Stadt- und Industriefestigkeit besonders anbieten. Mit ihrer kupferroten Herbstfärbung erzeugen die Eisenholzbäume auf dem LGS-Gelände einen gelungenen Kontrast zu den Platanen, die die Stadtterrasse im Oktober 2020 mit einem gelb-goldenen Laubdach überspannen werden.
Die Stauden und Gräserpflanzungen ziehen sich zukünftig farbenfroh und artenreich durch alle Kristalle. Vom Frühling bis zum Herbst verlaufen die Farbnuancen von samtigen Rot- über Orange- bis hin zu zarten und kräftigen Gelbtönen. Dank ihrer vielfältigen Struktur sind die Pflanzungen auch im Winter noch ansprechend anzusehen.
Die Luftaufnahme zeigt die zehn Staudenkristalle im Bereich der Stadtterrasse auf dem Landesgartenschaugelände.
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Vorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine im Ingolstädter Stadtmuseum.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums werden am Sonntag, 16. September 2018 von 13:30 bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters.
Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Kinder – und nicht weniger für die Eltern – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
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Im Bürgerhaus wird ein Kurs für Chinesische Kalligraphie angeboten.
(ir) Unter der Leitung von Chin-Yu Buchberger werden klassische chinesische Zeichen aus Taiwan unterrichtet, die in der Volksrepublik China vor der Schriftreform durch Mao Tse Dong gelehrt wurden.
Der Kurs beginnt am Donnerstag, 27. September 2018 und umfasst zehn Doppelstunden. Die Teilnahmegebühr beträgt insgesamt 40 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Anmeldungen sind im Bürgerhaus unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 möglich.
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Während der Gartensaison findet die beliebte „Mittagsvisite” des Deutschen Medizinhistorischen Museums einmal im Monat als „Gartenvisite” im Arzneipflanzengarten statt.
(ir) Auch wenn der Sommer allmählich schon in den Herbst übergeht, gibt es hier doch noch Vieles zu entdecken. Am Dienstag, 18. September 2018 um 12:30 Uhr macht sich die Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig vom Asklepiosbrunnen aus mit ihrer Visitengruppe auf die spätsommerliche Suche nach interessanten Arzneipflanzen im Garten hinter der alten Anatomie: „Was blüht denn da noch?”
Im September sind die Nächte schon merklich kühler, Tau und Herbstregen spenden neue Feuchtigkeit nach den langen Sommertagen. Die Sonnenstrahlen wärmen aber noch. Manche Pflanzen legen sogar noch einmal richtig los. Die vor Wochen zurückgeschnittenen Hecken sprießen jetzt so zart grün wie in einem zweiten Frühling.
Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig stellt bei dem Rundgang die interessantesten Arzneipflanzen der Saison vor und erklärt dabei auch, welche Pflanzenteile für die Medizin eine Rolle spielen.
Beginn der Gartenvisite ist um 12:30 Uhr. Sie dauert 30 Minuten und Treffpunkt ist am Asklepiosbrunnen. Der Eintritt ist frei.