Ingolstadt
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Der Scherbelberg wird neu bepflanzt und die Zugänge mit Informationstafeln zur Geschichte des Scherbelbergs und Wegeführern auf die Aussichtsplattform ausgestattet.
(ir) 2020 findet die Landesgartenschau in Ingolstadt statt, die sicherlich zahlreiche Gäste aus ganz Bayern anlocken wird. Viele von ihnen werden voraussichtlich auch die Innenstadt und die Grünanlagen im Glacis, wie das ehemalige Gartenschaugelände, den heutigen Klenzepark, aufsuchen. Deshalb schenkt das Gartenamt den innerstädtischen Grünflächen aktuell viel Aufmerksamkeit, um sie 2020 besonders attraktiv und anschaulich präsentieren zu können.
Einzelne Anlagen sollen in diesem Zusammenhang sogar komplett saniert werden, unter anderem der Scherbelberg, der eigentlich zahlreiche Aussichtsmöglichkeiten auf den Grünring und die denkmalgeschützte Altstadtarchitektur bietet.
Allerdings sind die meisten der ursprünglichen Sichtachsen in den vergangenen Jahrzehnten zugewachsen und die Blickbeziehungen zu Kreuztor, Münster und Stadtmauer verloren gegangen. Selbst viele Ingolstädterinnen und Ingolstädter kennen den kleinen Scherbelberg-Park nicht und wissen nichts vom darunter liegenden Bunker. Deshalb steht dort nun eine Rundum-Erneuerung an.
Zunächst ist dabei zur Wiederherstellung der Sichtachsen ein Rückschnitt der überalterten Gehölzstrukturen und des Unterholzes notwendig. Gleichzeitig werden zahlreiche neue Bäume, Sträucher und (Wild-)Stauden neu gepflanzt. Letztere sollen vor allem die Aufenthalts- und Zugangsbereiche verschönern und betonen.
Bei den Mauern steht eine aufwändige Graffiti-Reinigung an und die Wege erhalten eine frische Deckschicht. Zuletzt werden die Zugänge mit Informationstafeln zur Geschichte des Scherbelbergs und Wegeführern auf die Aussichtsplattform ausgestattet.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten und werden von etwa Anfang Oktober dieses Jahres bis zum Winter 2019 andauern.
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Der 3. September war dieses Jahr ein besonderes Datum für viele junge Frauen und Männer: Sie starten an diesem Tag ins Berufsleben.
(ir) Bei der AOK Bayern beginnen landesweit rund 180 junge Menschen ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, neun von ihnen bei der AOK in Ingolstadt. Sie durchlaufen alle Abteilungen und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung. „Unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten eine fachlich fundierte Ausbildung und schaffen damit das Fundament für einen kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice vor Ort“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt.
In der AOK-Direktion befinden sich derzeit 17 junge Menschen in Ausbildung. Insgesamt rund 550 künftige Sozialversicherungsfachangestellte lernen derzeit bayernweit bei der Gesundheitskasse ihr Handwerk im ersten, zweiten oder dritten Ausbildungsjahr. Die Übernahmequote ist mit mehr als 90 Prozent überdurchschnittlich hoch. Immer mehr Schülerinnen und Schüler sehen in der AOK ihren Wunscharbeitgeber. Als einziges Unternehmen aus der Versicherungs- und Finanzbranche erreicht die AOK im Schülerbarometer 2018 mit Platz 14 eine Position in der Spitzengruppe. „Auch die zukünftigen Berufsstarter bestätigen wie bereits im Vorjahr die hohe Attraktivität der AOK als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb“, so AOK-Direktor Ulrich Resch.
Seit 2003 befragt das Berliner Institut trendence jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 aller Schulformen nach ihrem Wunscharbeitgeber. In diesem Jahr haben sich zwischen Februar und Juni rund 20.000 Jugendliche von etwa 700 Schulen an der Online-Abstimmung beteiligt. Sieger des Schülerbarometers 2018 ist die Polizei, gefolgt von dem Sportartikelhersteller Adidas und der Bundeswehr.
Das Foto zeigt von links AOK-Direktor Ulrich Resch, AOK-Ausbildungsleiterin Tanja Bienek, Fabian Schneider, Peter Schels, Patrick König, Gregor Seitle, Julia Lindner, Lisa-Maria Galozi, Viktoria Kraft, Caterina März und Robin Vogelsang.
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Ab sofort sind Anmeldungen zur Bürgersprechstunde mit Stadtoberhaupt Christian Lösel möglich.
(ir) Die Bevölkerung kommt in Ingolstadt zu Wort, ob in Bezirksausschüssen, Bürgerversammlungen oder Sonderveranstaltungen zu bestimmten Themen. „Ergänzend dazu möchte ich die Bürgerinnen und Bürger auch zum unmittelbaren Austausch und zum persönlichen Kontakt in mein Büro im Rathaus einladen“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben im Rahmen einer Bürgersprechstunde am 4. Oktober 2018 Gelegenheit dazu. In kurzen Einzelterminen zwischen 16:30 Uhr und 19:30 Uhr können Interessierte dem Stadtoberhaupt ihre Fragen stellen, Ideen und Anregungen vorschlagen oder auch Wünsche äußern.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung bis Freitag, 21. September 2018 notwendig. Diese kann formlos per E-Mail an
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Am Montag beendeten 19 Einsatztauchanwärter der Oberbayerischen Wasserwacht ihre Ausbildung in Percha am Starnberger See.
(ir) Ab sofort verstärken Simon Lechermann von der Ortsgruppe Vohburg, Oliver Sckell von der Ortsgruppe Manching, Martin Platzer von der Ortsgruppe Neuburg, Thomas Prautsch von der Ortsgruppe Karlsfeld, tagsüber bei der Ortsgruppe Neuburg, und Jan Unger von der Ortsgruppe Ingolstadt ihre Schnelleinsatzgruppen als Einsatztaucher der Stufe 2.
Besonders erfreut zeigten sich die beiden Lehrtaucher Alexander Wecker von der Ortsgruppe Ingolstadt und Peter Wagner von der Ortsgruppe Neuburg, dass alle zugelassenen Anwärter die Prüfung erfolgreich beendeten und ihr erstmals in Oberbayern durchgeführter Intensivkurs von nur sechs Monaten erfolgreich war. In diesen sechs Monaten wurden jeweils mehr als 30 Übungstauchgänge durchgeführt und dieselbe Anzahl als Signalmann geprobt, 35 Unterrichtseinheiten Theorie sowie diverse Unterrichtseinheiten an Land abgehalten.
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Trotz des Baubeginns im Winter wurde nach einer Bauzeit von etwa sechs Monaten die neue Kindertagesstätte „An der Schutter“ planmäßig fertiggestellt werden.
(ir) Entstanden sind drei Gebäude in sehr hochwertiger, ökologischer und nachhaltiger Holzständerbauweise mit hoher Energieeffizienz durch optimale Wärmedämmung, Luftwärmepumpen und zentrale Lüftungsanlagen. Die Häuser verfügen darüber hinaus durchgehend über LED-Beleuchtung und zahlreiche Datenanschlüsse.
In den hohen Räumen sind hochwertige Kautschukböden verlegt. Die Schlafräume sind klimatisiert. Daneben gibt es sechs Gruppenräume und einen Mehrzweckraum, eine große Küche, verschiedene Lagerräume und eine Kinderwagengarage. Mit einer Fläche von zirka 1.260 Quadratmetern ist es der zweitgrößte städtisch betriebene Kindergarten nach dem Mariengarten.
19 Parkplätze, die zum Teil noch fertiggestellt werden, stehen zur Verfügung. Außerdem wird eine Verbreiterung der Gerolfinger Straße vorgenommen sowie eine Querungshilfe für den Rad- und Fußverkehr installiert. Die Kosten inklusive der Tiefbaumaßnahmen belaufen sich auf zirka 5,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde mit 1,9 Millionen Euro bezuschusst.