Ingolstadt
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Am Berg/ Zeisigweg/ Starenweg/ Meisenweg/ Stieglitzweg in Etting werden die Gehwege vervollständigt.
(ir) Die bestehenden Gehweglücken der fünf benachbarten Straßenzüge Am Berg/ Zeisigweg/ Starenweg/ Meisenweg/ Stieglitzweg im Stadtteil Etting schließen und damit die Befestigung der Gehwege abzuschließen. Die fehlenden Flächen werden mit grauem Betonpflaster hergestellt. Sämtliche Übergänge werden in den Bereich der Kurvenradien barrierefrei abgesenkt. Die Kosten hierfür trägt die Stadt mit dem Gehwegabsenkungsprogramm.
Die bestehenden Straßenbeleuchtungsmasten sind nach Prüfung der Stadtwerke noch in einem guten Zustand und müssen vorerst nicht erneuert werden. Es kann aber unerwartet der Fall eintreten, dass einzelne Masten ausgetauscht werden müssen, da dies erst beim Bau ersichtlich wird.
Die Bauzeit soll von Ende März bis Ende Mai 2017 dauern und die Projektkosten betragen zirka 95.000 Euro ohne Beleuchtung, 90 Prozent aus Erschließungsbeiträgen.
Die Zufahrten zu den Grundstücken werden soweit möglich aufrechterhalten. Eine Umleitung ist nicht erforderlich. Durch die Baumaßnahme soll ein Sicherheits- und Komfortgewinn für Fußgänger erfolgen.
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Es findet ein Brückenbau über die B16 und die Bahntrasse Ingolstadt-Augsburg beziehungsweise Donauwörth statt. Außerdem wird ein Geh- und Radweg gebaut.
(ir) Diese Brücke bildet den Lückenschluss bei der Herstellung des Rad- und Gehwegs parallel zur Oberstimmer Straße.
Die Bauzeit ist von Oktober 2016 bis Mai 2017 und die Projektkosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro. Die Regierung von Oberbayern fördert die Baumaßnahme.
Es ist mit einer kurzzeitigen Vollsperrung der B16 und voraussichtlich Fahrbahneinengung auf der Oberstimmer Straße beim Einheben der Brücke zu rechnen. Die Umleitung erfolgt voraussichtlich über die Staatsstraße 2044 sowie die Staatsstraße 2049 und die B 13.
Durch die Baumaßnehme soll sich die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessern. Außerdem wurde ein Rad- und Gehweg parallel zur Oberstimmer Straße vom Ortsende Zuchering bis zur Straße „Am Hochfeldweg“ gebaut.
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Im Pettenhofener Neubaugebiet finden auch Straßenbauarbeiten statt.
(ir) Die Straßenbauarbeiten in der Pettostraße sind seit Ende September 2016 abgeschlossen, es folgen jetzt Straßenbauarbeiten im Baugebiet
Die Bauzeit ist von August 2016 bis Juni 2017 und die Projektkosten belaufen sich auf zirka 1,5 Millionen Euro.
Mit Einengungen im Straßenraum ist während der Bauzeit nicht zu rechnen.
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An der Kreuzung Nördliche Ringstraße / Harderstraße wird eine zweite Rechtsabbiegespur gebaut.
(ir) In die Harderstraße wird eine zweite Rechtsabbiegespur mit Verschiebung der Furt über die Harderstraße in Richtung Süden gebaut. Es findet ein Umbau beziehungsweise eine Erneuerung der gesamten Ampelanlage des Knotenpunktes Nördliche Ringstraße/Harderstraße/Spretistraße
Die Fahrbahn sowie der gegenläufige 3 Meter breite Radweg wurden in Asphaltbauweise ausgeführt und der 2,5 Meter breite Gehweg mit den bewährten grauen Betonplatten gepflastert.
Der vorhandene Grünstreifen zwischen Radweg und Gehweg fiel aufgrund der beengten Verhältnisse weg. Letztlich verblieb ein 1 Meter breiter Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Radweg, der den entstehenden Höhenunterschied von zirka 45 Zentimeter ausgleicht. Als Absturzsicherung wird im Frühjahr 2017 ein Stahlgeländer angebracht.
In der Harderstraße wurde der Fahrbahnteiler zurückgebaut und so um die Hälfte verkleinert.
Sämtliche Überwege werden mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Zusätzlich sind Einrichtungen für Hör- und Sehbehinderte an den Ampelanlagen vorgesehen.
Bei der Einmündung Spretistraße wird als Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs eine getrennte, separat signalisierte Radfahrerspur angebaut. Diese Trasse stellt eine Fahrrad-Hauptverbindung unter anderem zwischen Innenstadt und Audi dar.
Grundsätzlich erfolgt kein Eingriff in das Glacis. Auf die angrenzenden bestehenden Bäume wird während der Bauphase entsprechend Rücksicht genommen.
Die Restarbeiten dauern von 27. Februar bis 3. April 2017
Die Projektkosten belaufen sich auf zirka 360.000 Euro. Es wurde eine Zuwendung nach dem BayGVFG in Höhe von 65.000 Euro zugesichert.
Der Verkehr im Bereich der Baustelle ist für Anlieger wenn möglich aufrecht zu erhalten und eine Umleitung ist nicht notwendig.
Durch diese Straßenbaumaßnahme erfolgt ein Leistungsgewinn für Rechtsabbieger in die Harderstraße, ein Sicherheitsgewinn für Fußgänger und Radfahrer, die die Harderstraße queren, da die Abbieger getrennt geschaltet sind.
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Anerkennung des Deutschen Ziegelpreises 2017 geht an Wohnungsbau in Ingolstadt.
(ir) Der Wohnungsbau von „su und z Architekten“ aus München auf dem ehemaligen Pioniergelände in Ingolstadt erhält eine Anerkennung im Rahmen des Deutschen Ziegelpreises. Die Architektur orientiere sich, so die Jury, am menschlichen Maßstab und überzeuge durch die Konzentration aufs Wesentliche.
Jeder Baukörper besteht aus einem zwei- und einem dreigeschossigen Kubus. Die dreigeschossigen Kuben definieren den Straßenraum und betonen die äußeren Grenzen des Baufeldes, ein gemeinsamer Innenhof wird durch die zweigeschossigen Baukörper definiert. Von diesem zentralen Wohnhof aus werden alle Wohnungen erschlossen.
Insgesamt 36 Wohneinheiten verteilen sich auf acht Gebäude. Die Wohnungen in den zweigeschossigen Kuben sind als barrierefreie Geschosswohnungen ausgebildet und verfügen über einen Balkon oder eine Loggia. Den dreigeschossigen Stadthäusern steht jeweils eine Dachterrasse als privater, uneinsehbarer Freiraum zur Verfügung.
Alle Gebäude sind massiver Bauart und wurden einschalig monolithisch in Ziegelbauweise nach den Anforderungen der EnEV 2009 errichtet. Die Lochfassade wird durch großzügige Fenster gegliedert, deren glatt verputzte Faschen mit dem umgebenden, handwerklich in Bürstenstrich-Technik hergestellten rauen Putz kontrastieren. Zusätzlich werden die Fassaden durch eine fein abgestimmte Farbgestaltung rhythmisiert.
Mit dem Bebauungskonzept auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrstandortes an der Manchinger Straße wurde das Ziel verfolgt, eine urbane Struktur zu schaffen, die den Bewohnern sowohl private Freiräume anbietet als auch qualitätvolle öffentliche Räume, die soziale Interaktion ermöglichen. Die Umstrukturierung des Pionierkasernengeländes bot für die Stadt Ingolstadt die Chance, eine bisher nicht öffentlich zugängliche Fläche von zirka 14 Hektar ins Stadtgefüge einzubinden. Mithilfe eines Gestaltleitfadens wurde auf dieser Konversionsfläche ein neues, attraktives, innenstadtnahes Wohngebiet entwickelt.
Zum dritten Mal wurde der deutsche Ziegelpreis vom Ziegel Zentrum Süd bundesweit ausgeschrieben. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ging es vor allem darum, nachhaltige, energieeffiziente Bauten auszuzeichnen sowie innovative Projekte im Wohnungsbau. Die Ausstellung der prämierten Arbeiten und eine Auswahl der 94 eingesandten Projekte ist im Foyer des Technischen Rathauses in München bis zum 24. Februar für die Öffentlichkeit zugänglich.