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Mit der Kanalbaustelle in der Martin-Hemm-Straße geht es weiter.
(ir) Ab nächsten Dienstag, 14. Februar, wird die Martin-Hemm-Straße ab Höhe Maffeistraße in Richtung Hauptbahnhof für den Verkehr gesperrt. Die Kommunalbetriebe beginnen nach der Winterpause wieder mit den Bauarbeiten. Die Kanalbaustelle wird voraussichtlich bis Jahresende andauern.
Das IFG-Parkhaus an der Martin-Hemm-Straße kann über die Geisenfelder Straße angefahren werden. Für die INVG-Buslinie Nr. 17 wird auf Höhe der Paul-Wegmann-Halle eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Baustelle bleibt für Fußgänger weiterhin passierbar.
In der Martin-Hemm-Straße wird der Mischwasserkanal in Vorbereitung für die Kanalquerung der Gleisanlage am Hauptbahnhof ausgetauscht und vergrößert. Im Zuge dessen verlegen die Kommunalbetriebe auch neue Wasserleitungen. Ferner werden die Revisionsschächte und die Straßen-entwässerung erneuert.
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Die BGI-Fraktion fordert die Einbeziehung der Ingolstädter Bevölkerung in die Planungen rund um das Wohngebiet Friedrichshofen-West.
(ir) Ingolstadt wächst und wächst – so auch der Stadtteil Friedrichshofen im Westen unserer Stadt. Deshalb wird dort im südlichen Bereich ein neues Wohngebiet entstehen, ein weiterer Bebauungsplan soll aufgestellt werden. Da jedoch durch die Vergrößerung dieses Gebietes auch neue Anforderungen - etwa an die Verkehrsanbindung - in diesem Stadtviertel entstehen, fordert die BGI-Fraktion, ein Konzept für eine vorgeschaltete Bürgerbeteiligung vor allem für die Einwohner Friedrichshofens schnellstmöglich vorzulegen.
Denn das öffentliche Interesse an diesem geplanten Baugebiet Friedrichshofen-West ist sehr groß. Mit einer vorab stattfindenden Bürgerbeteiligung könnten wichtige Aspekte der über das geplante Baugebiet hinausgehenden Verkehrsanbindung des gesamten Gebietes, die Veränderung des Rahmenplans Friedrichshofen-West und eine Nutzungskonzeption für den Dachsberg mit den Bürgern vor Ort erarbeitet werden. Auch die Stadtbaurätin unterstützt in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Bezirksausschusses Friedrichshofen-Hollerstauden diese frühe Bürgerbeteiligung.
„Bau- und Verkehrsmaßnahmen, Nutzungskonzepte sowie alle weiteren Planungen können so gemeinsam mit den Anwohnern konstruktiv diskutiert und transparent entwickelt werden. Das Ziel ist, einen Bebauungsplan aufzustellen, der möglichst vielen Interessen so gerecht wie möglich wird und mit dem sich auch die Bürgerinnen und Bürger identifizieren“, erklärt Georg Niedermeier, Stadtrat der BGI und selbst Friedrichshofener.
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Oberbürgermeister Lösel äußert sich zu den Schmierereien am Gebäude der Kindervilla der Bürgerhilfe.
(ir) In einem Gespräch mit Vertretern der Bürgerhilfe dankte Oberbürgermeister Christian Lösel den Verantwortlichen der Einrichtung und des Trägers für deren besonnenes Verhalten, nachdem Drohungen an das Gebäude der Kindervilla gesprüht worden sind.
Die offene Informationspolitik gegenüber den Eltern, die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen in der Einrichtung und das Angebot für Gespräche seien die richtigen Maßnahmen, um auf die Sorgen der Eltern zu reagieren. Die Bürgerhilfe zeige mit dieser Reaktion, dass ihre Einrichtungen und ihre Arbeit zu Recht ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit genießen.
Gleichzeitig dankt der Oberbürgermeister auch der Ingolstädter Polizei und deren Leiter Peter Heigl und seinem Stellvertreter Matthias Schäfer für den bürgernahen Einsatz. Frühzeitig haben sie sich als Ansprechpartner für Sicherheitsangelegenheiten und einen am Montag geplanten Infoabend für die Eltern angeboten.
Die Drohschriften auf der Fassade verurteilt der Oberbürgermeister auf das Schärfste: „Drohungen gegen unsere Kinder, egal aus welcher Ecke oder Motivation heraus, haben in unserer Gesellschaft keinen Platz und sind in keinem Fall zu dulden! Als Familienvater habe ich großes Verständnis für diejenigen Eltern, die sich deswegen Sorgen machen. Wir stehen an Ihrer Seite!“
Für das Infogespräch mit den Eltern der betroffenen Einrichtung hat auch der Oberbürgermeister seine Teilnahme angekündigt.
Zur Ermittlung der Urheber und zu weiteren präventiven Maßnahmen sei die Stadt mit der Polizei in enger Abstimmung. „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist nicht verhandelbar“, so der Oberbürgermeister.
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Öffentliche Veranstaltung an der THI am 15. und 16. März.
(ir) Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD), das Bayerische Armeemuseum und das Stadtmuseum Ingolstadt veranstalten von 15. bis 17. März 2017 eine gemeinsame Tagung zur Festungsarchäologie. Die Festungsbauten prägen Ingolstadt bis heute - Grund genug, der Bayerischen Landesfestung eine Tagung zu widmen, die die Festungs- und Stadtgeschichte aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Der öffentliche Teil der Tagung findet am 15./16. März in der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) statt. Am 17. März bildet ein wissenschaftliches Kolloquium den Abschluss der Veranstaltung.
Den Auftakt zur Tagung macht am Mittwoch, 15. März, ab 17.00 Uhr eine öffentliche Abendveranstaltung in der THI. Der Eröffnung der Tagung durch Oberbürgermeister Christian Lösel, Generalkonservator Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil, BLfD, und THI-Vizepräsidenten Prof. Dr. Thomas Doyé folgt der Vortrag von Dr. Beatrix Schönewald. Die Leiterin des Stadtmuseums Ingolstadt beleuchtet die „Bedeutung der Festung für Ingolstadt“. Im Anschluss lädt die Stadt zu einem Empfang ein.
Donnerstag, 16. März, steht dann ganz im Zeichen der Erforschung der Landesfestung und der Vorstellung von Ausgrabungsergebnissen. Experten aus verschiedenen Fachbereichen informieren über den aktuellen Arbeitsstand. Die Tagungsteilnehmer erhalten einen Einblick in die Geschichte, die aktuelle Nutzung und die Auswertung der archäologischen Funde. Der öffentliche Teil der Tagung endet am 16. März um 17.00 Uhr mit der Präsentation eines virtuellen 3D-Modells der Landesfestung. Die Darstellungen machen die Dimensionen der Festung, der heute noch sichtbaren und nicht mehr sichtbaren Teile, erlebbar.
2018 folgt der Tagung eine Ausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt: Sie wird sich den Grabungen an der Festung und den Funden aus bisher sieben Jahren archäologischer Arbeit widmen.
Der Eintritt zu den öffentlichen Veranstaltungen am 15. und 16. ist Eintritt frei. Es wird um eine Anmeldung per E-Mail an
Veranstaltungsort ist die Technische Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt. Am 15. März im Hörsaal G011 und am 16. März im Hörsaal E102.
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Stadt Ingolstadt erfüllt Forderung, teilt Oberbürgermeister Lösel mit.
Die Leiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat die Ausländerbehörden der Kommunen aufgefordert, von allen Flüchtlingen Fingerabdrücke zu nehmen, um „Mehrfachidentitäten im Asylverfahren auszuschließen“ und so möglichem Sozialbetrug vorzubeugen.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel hat dies zum Anlass genommen, die Praxis in Ingolstadt überprüfen zu lassen. Nach Mitteilung des Ausländeramtes der Stadt sei diese Forderung in Ingolstadt erfüllt und es sei davon auszugehen, dass die Fingerabdrücke aller bei der Stadt Ingolstadt registrierten Asylbewerber erfasst sind.
Die Abnahme der Fingerabdrücke erfolgt regelmäßig bei der Antragstellung im Asylverfahren. Bei neu zugewiesenen Personen wird dies bei Ankunft auch künftig standardmäßig überprüft, so dass ein möglicher Sozialbetrug auffallen würde.
„Als Kommune liegt es in unserem eigenen Interesse, einen Missbrauch der Sozialsysteme zu verhindern“, so der Oberbürgermeister, „alle hierfür nötigen Maßnahmen werden auch weiterhin ergriffen.“