Neuburg
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Mehr Stadtgrün, Schatten und Aufenthaltsqualität am Spitalplatz.
(ir) Die Innenstadt-Aufwertung von Stadt Neuburg und Stadtmarketing bleibt überraschend, innovativ und abwechslungsreich. So gibt es nach Straßendeko, Citydecks, Liegebänken und Neuburg-Schriftzug seit Montagvormittag mobile Bäume am Spitalplatz. Die drei Bäume in großen Töpfen bringen mehr Natur auf die große Pflasterfläche, werten optisch auf und spenden letztlich auch ein wenig Schatten.
„Bei dieser neuen Aktion geht es uns darum, Vegetation an einen Ort zu bringen, an dem ansonsten gar keine entstehen könnte“, erklärte Bürgermeister Johann Habermeyer und ergänzt: „Der Spitalplatz liegt fast vollständig über der Tiefgarage, weshalb eine reguläre Baumpflanzung ausgeschlossen ist. Die mit dem Klimawandel einhergehenden heißen Sommer machen den Aufenthalt in unseren von Stein und Beton dominierten Städten zunehmend unangenehmer. Ich sehe die Baumtröge als Test für die Verbesserung des Mikroklimas am Platz, kleine Schattenspender und letztlich auch als Steigerung der Aufenthaltsqualität. Wir probieren das jetzt einfach mal aus und lernen dabei.“
Konkret handelt es sich bei den drei Bäumen um eine Blutpflaume, eine Himalayabirke und eine Hainbuche. Die Arten sind allesamt stadtklimafest und darüber hinaus durch ihre Wuchsform besonders gut für den Einsatz als Kübelpflanze geeignet. Die großen Tröge mit einem stattlichen Durchmesser von 1,80 Meter hat die Stadtgärtnerei bereits in den Morgenstunden positioniert. Am Vormittag lieferte dann die Firm Lintl Landschaftsbau aus Ingolstadt an und setzte die Bäume in frisches Erdreich samt unterstützendem Substrat.
Die Idee, das Pilotprojekt am zentralen Spitalplatz zu starten, stammt übrigens von der städtischen Grünordnungsfachfrau Christine Rüd. „Als wir uns im vergangenen Jahr mit den Projektdetails beschäftigt haben, fiel mir sofort der Spitalplatz ein, der im Gegensatz zum Schrannenplatz auch nicht anderweitig genutzt wird“, erzählt Rüd und fügt an: „Die Töpfe haben wir bewusst in schlichtem anthrazit gehalten, während die Bäume selbst durch unterschiedliche Farben positiv hervorstechen.“
Ein besonderer Dank gilt der Stadtgärtnerei mit Leiter Uwe Johannsen und seinem engagierten Team, die nicht nur die intensive Vorarbeit leistete, sondern auch die Betreuung übernimmt. Möglich wird die Aktion durch eine kräftige Förderung durch das EU-Förderprogramm „REACT-EU“, das Innenstadtimpulse in der Postcoronazeit geben soll. Die Stadt Neuburg hat ein ganzes Vorhabenbündel im Gesamtvolumen von 250.000 Euro eingereicht und darf sich über eine Förderquote von satten 90 Prozent freuen.
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Die Geflügelpest bei Wildvögel wurde im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen nachgewiesen. Bisherige Biosicherheitsmaßnahmen gelten weiter.
(ir) Am Dienstag, 6. Juni 2023 führte die untere Naturschutzbehörde eine Befliegung der Flussseeschwalbenkolonie am Schimmerweiher durch. Bei der Auswertung der Luftbilder stellte sich heraus, dass einige tote Vögel auf der Insel liegen, weshalb am Freitag, 9. Juni 2023 acht Kadaver geborgen wurden. Vom Veterinäramt wurde daraufhin die Untersuchung auf Geflügelpest eingeleitet. Bei fünf der acht toten Vögel wurde vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit das Virus der Geflügelpest (Vogelgrippe) nachgewiesen.
Damit hat das europaweite Geflügelpest-Geschehen erneut auch den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erreicht. Aufgrund der nach wie vor auftretenden Infektionen bei Wildvögeln ist durch den Kontakt weiterhin von einem hohen Eintragsrisiko der Vogelgrippe in Geflügelhaltungen auszugehen.
Für einen Schutz der Haus- und Nutzgeflügelbestände vor einem Virus-Eintrag ist die Einhaltung der bekannten Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen durch die Tierhalter weiterhin entscheidend. Durch die konsequente Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen soll der Kontakt zwischen Wildvögeln und Haus- und Nutzgeflügel vermieden und so eine Einschleppung in die Geflügelhaltungen verhindert werden. Die Geflügelhalterinnen und -halter sind dazu angehalten, ihre individuellen Biosicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen und auf strengste Betriebshygiene zu achten.
Ein Merkblatt mit Sicherheitsmaßnahmen, speziell für Geflügelhalter, sowie aktuelle Informationen zur Geflügelpest in Bayern gibt es auf der Homepage des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter:
https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/gefluegelpest/et_merkblatt_gefluegelhalter.htm.
Weitere Informationen zur Geflügelpest stellt das LGL unter folgendem Link bereit: https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/gefluegelpest/index.htm
Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bislang nicht bekannt geworden. Tote oder kranke Tiere sollten von Bürgerinnen und Bürgern nicht berührt oder eingesammelt werden. Entsprechende Funde sollen dem Veterinäramt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 88 gemeldet werden.
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Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen empfiehlt die Installation der Warn-App „NINA“.
(ir) Aus aktuellem Anlass weist das Landratsamt darauf hin, dass in Deutschland über die Warn-App „NINA“ zeitnah die Bevölkerung vor Gefahren gewarnt werden kann.
Für den Fall, dass die Teilnehmer des Schlossfestes gewarnt oder informiert werden müssen, wird das Landratsamt hierfür ebenfalls „NINA“ nutzen. Es wird daher die Installierung der Warn-App auf dem Mobiltelefon empfohlen.
Als Warngebiet sollte mindestens der eigene Standort beziehungsweise an den Schlossfestwochenenden (für auswärtige Besucher) der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ausgewählt werden.
In den Einstellungen können die Warnstufen angepasst werden. Es wird empfohlen für die Wetterwarnungen die Warnschwelle „Unwetter“ und für Bevölkerungsschutz-Warnungen die Warnschwelle „Gefahreninformation“ einzurichten.
Die Warnungen für Hochwasserinformationen können deaktiviert werden. Sollten konkrete Warnungen hierfür erforderlich sein, werden diese gesondert bei den Bevölkerungsschutz-Warnungen veröffentlicht.
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Der Getränkemarkt „trinkgut“ öffnet in Neuburg seine Türen.
(ir) Jetzt können die Korken knallen. Am heutigen Donnerstag, 22. Juni 2023 um 8:00 Uhr öffnet der „trinkgut“ Am Südpark 12 in Neuburg als moderner Getränke-Spezialist erstmals seine Türen für die Kundschaft. Mit rund 750 Quadratmetern Verkaufsfläche bereichert „trinkgut“ nicht nur die Neuburger Einkaufslandschaft, er bietet zugleich ein tiefes Warensortiment mit attraktiven Preisen und zahlreichen Serviceangeboten.
„Neben verschiedensten Biersorten und Spirituosen, alkoholfreien Erfrischungen, Wein und Sekt laden zahlreiche regionale Spezialitäten und internationale Marken zum Entdecken ein“, verspricht Marktleiter Lucas Kägebein und verweist zudem auf den Ausleih-Party-Service seines neuen Getränkemarktes. „Bei uns können Kühlanhänger, Biertischgarnituren, Gläser, Zapfanlagen, Kühlschränke und noch vieles mehr für die nächste Familien-, Geburtstags- oder auch Vereinsfeier ausgeliehen werden.“
Ob regional oder international – das neue Marktformat „trinkgut“ deckt mit seinem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis das gesamte Warenspektrum ab. Ein breites wie tiefes Sortiment, angefangen bei Säften, Softgetränken oder rund 500 Wassersorten als Durstlöscher nach dem Sport über Sekt bis hin zu über 600 verschiedene Spirituosen zum Mixen von Cocktails für die nächste Geburtstagsfeier, lässt keinen Getränkewunsch offen.
Dazu runden insgesamt etwa 600 Biersorten von weltbekannten Markenbieren sowie handwerklich gebraute Craft-Biere das Warenangebot ab. Eine Vielzahl an Wein- und Sektsorten ergänzen darüber hinaus das Sortiment Am Südpark. In Summe bietet der Neuburger „trinkgut“-Markt eine der größten Mehrweg- und Einwegsortimentsauswahl im Getränkefachhandel der Stadt an. Zusätzlich punktet er mit Serviceangeboten wie einer automatisierten sowie manuellen Leergutannahme sowie dem Verleih von Zapfanlagen, Tischen, Bänken, Gläsern und Kühlanhängern.
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Wegen Straßenbauarbeiten muss die Donaubrücke Bertoldsheim vom 3. Juli 2023 bis 11. August 2023 voll gesperrt werden.
(ir) Die Verkehrsteilnehmer, die die Donaubrücke Bertoldsheim regelmäßig nutzen, kennen die punktuellen Tagessperrungen, die aufgrund der Arbeiten für den Ersatzneubau erforderlich sind. Jetzt, kurz vor der Fertigstellung der neuen Straßenbrücke, ist noch einmal Geduld gefragt.
So ist für die Umlegung der Verkehrsführung auf die neue Brücke ein längerer Sperrzeitraum von Montag, 3. Juli 2023 bis voraussichtlich Freitag, 11. August 2023 notwendig. Während dieses Zeitraums ist die Donaubrücke Bertoldsheim auch in den Abend- und Nachtstunden für den gesamten Verkehr, auch für Radfahrer und Fußgänger, komplett gesperrt.
Nachdem die Arbeiten zur Herstellung des Brückenüberbaus fast abgeschlossen sind, müssen nun die Straßenbauarbeiten im nördlichen und südlichen Anschlussbereich der Brücke erfolgen. Die Straßenbauarbeiten erstrecken sich über eine rund 800 Meter lange Strecke, dabei beträgt der Brückenabschnitt 160 Meter.
Nach Fertigstellung der Straßenbrücke beginnt ab September 2023 der Neubau der Betriebsbrücke, die später für Radfahrer und Fußgänger sowie für den Kraftwerksverkehr genutzt wird. Auch für diese Arbeiten wird erneut eine längere Sperrung nötig sein, da der Abbruch der bestehenden Betriebsbrücke mittels eines Kranes von der Straßenbrücke aus erfolgen wird. Die endgültige Fertigstellung der Betriebsbrücke und damit der Abschluss der Arbeiten für die neue Donaubrücke Bertoldsheim ist für Herbst 2024 geplant.
Die Umleitung erfolgt über die B 16 nach Rain und die Staatsstraße 2047 nach Marxheim bis Bertoldsheim. Wandernde können den Donau-Radweg ab Bertoldsheim über Stepperg in Richtung Neuburg nutzen, bis sie beim Finkenstein wieder auf den Urdonautalsteig treffen.
Die Hoch- und Tiefbauabteilung des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese Maßnahme.
Das Foto zeigt die Arbeiten am Ersatzneubau der Donaubrücke Bertoldsheim, die auf Hochtouren laufen.
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