Neuburg
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Über 70 Beschäftigte protestieren gegen „Mager-Angebot“ der bayerischen Milchindustrie: Produktion von Sahne bis Sauerrahm bei Neuburger Milchwerken steht still.
(ir) Keine „saure Milch“ beim Lohn: Mit einem Milch-Warnstreik wollen mehr als 70 Beschäftigte der Neuburger Milchwerke Druck auf die Arbeitgeber machen. Die Molkerei in Neuburg produziert unter anderem Sahne, Sauerrahm, Puddings und Desserts. Am kommenden Montag, 24. Juni 2024, wird es zu Arbeitsniederlegungen kommen: Der Protest mit „Open-Air-Streikaktion“ wird vor dem Werkstor der Neuburger Molkerei stattfinden. Dazu aufgerufen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
„Es wird Zeit, dass die Beschäftigten der Milchwirtschaft in Schwaben jetzt einmal ordentlich auf die Sahne hauen. Den Arbeitgebern muss klar sein, dass sie ihren Fuß von der Lohnbremse nehmen müssen“, sagt Laura Schimmel von der NGG-Region Schwaben.
Mit dem Warnstreik protestieren die Beschäftigten nach Angaben der NGG gegen das aus ihrer Sicht „enorm zögerliche Verhalten der Arbeitgeber am Tariftisch“. Diese hatten in der ersten Verhandlungsrunde eine Lohnerhöhung von 3 Prozent in diesem und weiteren 2 Prozent im kommenden Jahr angeboten.
Die Geschäftsführerin der NGG Schwaben, Laura Schimmel, spricht von einem „absoluten Magermilch-Angebot“. Die Gewerkschaft fordert dagegen einen fixen Lohnzuschlag von 411 Euro pro Monat für alle Beschäftigten – vom Produktionshelfer am Band über die Molkerei- und Käsereifachkraft bis zur Laborantin und Bürokraft.
Außerdem will die NGG eine „Azubi-Offensive“ für die Molkereien und Käsereien in Bayern starten: Azubis sollen 100 Euro pro Monat mehr bekommen. Darüber hinaus will die NGG eine Fahrkostenerstattung zur Berufsschule, mehr Zeit zum Lernen für die Abschlussprüfung und Prämien beim erfolgreichen Berufsabschluss erreichen.
Durch mehr Ausbilder, die in den Betrieben dafür freigestellt werden, dass sie sich ausschließlich um Azubis kümmern, will die Gewerkschaft außerdem die Ausbildung in der bayerischen Milchwirtschaft verbessern.
„Die Arbeitgeber haben dazu bislang kein akzeptables Angebot vorgelegt. Mit dem Milch-Warnstreik in Neuburg wollen die Beschäftigten vor der zweiten Bayern-Tarifrunde am kommenden Mittwoch, 26. Juni 2024, deshalb ein deutliches Zeichen in Richtung Arbeitgeberverband setzen. Die landesweit gut 19.000 Beschäftigten lassen sich nicht mit einem Minimal-Angebot einfach so abspeisen. Bei den gestiegenen Preisen für Energie, Wohnen und Nahrungsmittel müssen sich die Arbeitgeber jetzt bewegen. Sonst bewegt sich in der Firma bald auch nichts mehr“, sagt Geschäftsführerin Laura Schimmel von der NGG Schwaben.
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Gesundheitsamt spricht Badewarnung für Nordufer am DMK-Weiher bei Weichering aus.
(ir) Wie das Gesundheitsamt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen mitteilte, wurde im Labor die toxinbildende Gattung Microcystis im Wasser dem DMK-Weihers in Weichering nachgewiesen.
Der Grundstücksbesitzer wurde bereits informiert und stellt entsprechende Badeverbotsschilder auf.
In der Kalenderwoche 26 wird das Gesundheitsamt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen Nachbeprobungen durchführen.
„Über die Ergebnisse wird dann entsprechend berichtet“, so ein Landratsamtssprecher.
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Ende der Sanierungsarbeiten und Wiederaufnahme Flugbetrieb aus Neuburg.
(ir) Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 wird ab Dienstag, 25. Juni 2024 die Dauereinsatzaufgabe „Sicherheit im Luftraum“ im Rahmen der QRA-Bereitschaft (Quick Reaction Alert) beziehungsweise der Alarmrotte wieder aus Neuburg heraus aufnehmen.
Die Sanierungsarbeiten am Flugplatz Basis Zell in Neuburg werden in der geplanten Zeit abgeschlossen sein. Der Platz steht daher ab Dienstag, 25. Juni 2024 wieder für den Flugbetrieb zur Verfügung.
Bis Dienstag, 25. Juni 2024, werden alle Maschinen aus Jagel zum Flugplatz Basis Zell zurückverlegt. Somit wird der komplette lokale Flugbetrieb sowie der Betrieb für Ausbildungsflüge aus dem Flugplatz Basis Zell komplett ab Mittwoch, 26. Juni 2024 erfolgen.
Bei Fragen oder Beschwerden wird empfohlen, sich an das Bürgertelefon des Luftfahrtamtes der Bundeswehr unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 8 62 07 30 oder per E-Mail an
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Vortrag am Montag, 24. Juni 2024 um 19:00 Uhr im Haus im Moos in Kleinhohenried.
(ir) Am Montag, 24. Juni 2024 um 19:00 Uhr werden Sie von Museumsleiter Friedrich Koch in einem Lichtbildervortrag mit in die wechselvolle Geschichte des Torfabbaus im Donaumoos mitgenommen.
Das Donaumoos wurde vor gut 200 Jahren trockengelegt und besiedelt, um auf den schwarzen Böden eine ertragreiche Landwirtschaft zu aufzubauen. Gleichzeitig wurde der mühsam trockengelegte Torfboden aber auch immer wieder ausgestochen, um ihn als Brennmaterial zu verwenden.
Sogar das ganze Donaumoos wurde einmal an einen Unternehmer verkauft, der Torf als Brennmaterial in alle Welt verkaufen wollte.
Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Am Donnerstag, 27. Juni 2024 um 17:00 Uhr können Sie die Sammlung des Haus im Moos besichtigen.
(ir) Zum Haus im Moos gehört eine große Sammlung kulturhistorischer Dinge. Von der Harke bis zum Kleiderschrank finden sich viele Dinge, die von den Bewohnern des Donaumooses verwendet worden sind.
Aktuell werden diese Objekte einer kritischen Prüfung unterzogen. Wie dies gemacht wird zeigen und erklären Mitarbeiter des Teams „Sammlungsqualifizierung“.
Dabei wird auch die ehemalige Saatgutreinigungsanlage in Karlshuld erkundet.
Um vorherige Anmeldung bis Dienstag, 25. Juni 2024, unter der Telefonnummer (0 84 54) 9 52 05 wird gebeten.
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