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An zwei Tagen mussten knapp 40 Teams die Rettungshundeprüfung absolvieren oder sie verteidigen.
Kürzlich war in Geisenfeld einiges los: Die BRK Rettungshundestaffel Pfaffenhofen war zum ersten Mal Veranstalter einer Rettungshundeprüfung für Flächensuchhunde. Statt selbst mir ihren Vierbeinern für die wertvolle Plakette anzutreten, hieß es für den Kreisverband Organisieren, Prüfen und Verpflegen.
Insgesamt zirka 30 Helferinnen und Helfer stemmten erfolgreich die lange im Voraus geplanten zwei Prüfungstage. Unterstützung bekam die Staffel dankenswerterweise dabei auch vom Technischen Hilfswerk (THW) Pfaffenhofen. Von den Räumlichkeiten der BRK-Bereitschaft Geisenfeld als Basislager ausgehend, ging es zur Prüfung in zwei angrenzende Waldgebiete, die freundlicherweise von den Eigentümern, Förstern und Jägern zur Verfügung gestellt worden waren.
Fast 40 Teams aus ganz Bayern traten an, um die Rettungshundeprüfung zu absolvieren beziehungsweise sie aufzufrischen. In der Regel binnen 30 Minuten muss der Rettungshund in einem Gebiet von 45.000 Quadratmetern insgesamt zwei vermisste Menschen finden. Damit verbunden ist auch eine Einschätzung der Erste-Hilfe-Maßnahmen, dem Nachfordern weiterer Kräfte und die genaue Standortbestimmung, um im Ernstfall weitere Rettungskräfte zum Verletzen zu führen.
Alle zwei Jahre muss die Plakette der Rettungshunde von Neuen verteidigt werden. Dreiviertel der teilnehmenden Hunde konnten trotz des schlechten Wetters an beiden Tagen und der damit verbundenen widrigen Bodenverhältnisse im Wald entweder eine Plakette erwerben oder sie verteidigen.
Die Rettungshundestaffel Pfaffenhofen hat neben zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vier geprüfte Flächensuchhunde und einen geprüften Mantrailer, die von der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt auch landkreisübergreifend alarmiert werden können. Darüber hinaus befinden sich derzeit acht Teams in Ausbildung.
Im Gegensatz zu Mantrailern, die anhand eines Duftstoffes einer vermissten Person gezielt nach dieser suchen, sind Flächensuchhunde darauf trainiert in einem festgelegten Gebiet grundsätzlich jede Person anzuzeigen. Allein in diesem Jahr sind die Teams bereits zu 15 Einsätzen ausgerückt.
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