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Die Bundesbildungsministerin zeichnete Deutschlands beste IHK-Azubis aus.
(ir) Eine ehemalige Auszubildende aus dem Landkreis Pfaffenhofen gehört zu Deutschlands besten Absolventinnen und Absolventen einer dualen Berufsausbildung in einem IHK-Ausbildungsbetrieb.
Natalie Wörmann wurde bei der Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausgebildet. Sie schloss ihre Prüfungen im Prüfungsjahr 2022/2023 mit der Note „sehr gut“ ab.
Zusammen mit weiteren 218 Bundesbesten wurde Wörmann auf der 18. Nationalen Bestenehrung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) geehrt. Gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) gratulierte Peter Adrian, Präsident der DIHK, den ehemaligen Azubis.
Stark-Watzinger würdigte die Topleistungen der jungen Fachkräfte: „Unsere Spitzen-Azubis aus Industrie und Handel sind 219 Erfolgsgeschichten, 219 Beweise, dass sich Leistung lohnt. Sie zeigen, was Deutschland stark macht: persönlicher Einsatz und individuelles Können, aber auch ein System, das dies ermöglicht.“
Alle 219 Absolventinnen und Absolventen hatten mit den jeweils höchsten Punktzahlen die Abschlussprüfungen in ihren Ausbildungsberufen bei den Industrie- und Handelskammern abgelegt. Damit sind sie die Bundesbesten von knapp 300.000 Teilnehmern an den Abschlussprüfungen Winter 2022/2023 sowie Sommer 2023.
Eduard Kastner, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Pfaffenhofen, gratuliert ebenfalls der ehemaligen Auszubildenden zu ihren Bestnoten: „Mit Ihrer Ehrung als eine von Deutschlands Spitzen-Azubis haben Sie Ihrer ganz persönlichen Erfolgsstory das Sahnehäubchen aufgesetzt. Als junge, top-ausgebildete Fachkraft tragen Sie dazu bei, unsere Wirtschaft und unseren Standort für die Zukunft zu stärken. Zugleich sind Sie Botschafterin für den perfekten beruflichen Karriereauftakt und Vorbild für alle aktuellen und künftigen Azubis. Ihnen sowie allen Absolventinnen und Absolventen wünsche ich viel Erfolg und für die Zukunft vor allem Freude und Erfüllung in der Arbeit.“
Kastner verweist darauf, dass rund 200 IHK-Ausbildungsbetriebe im Landkreis Pfaffenhofen jungen Menschen ausgezeichnete berufliche Perspektiven mit großartigen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. „Die duale Ausbildung ist und bleibt ein Erfolgsmodell. Machen wir uns stark dafür, dass sie und auch die berufliche Weiterbildung die gesellschaftliche Anerkennung erhalten, die sie verdienen“, so der Vorsitzende.
Insgesamt ehrten Stark-Watzinger und Adrian 219 Bundesbeste in 213 IHK-Ausbildungsberufen. 84 davon waren Frauen. Aus Bayern kamen heuer 34 Beste. Der Freistaat belegte damit den zweiten Platz nach Baden-Württemberg (44 Bundesbeste) und vor Nordrhein-Westfalen (31 Bundesbeste).
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