Pfaffenhofen
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Das Kelten-Römer-Museum Manching feiert am Mittwoch, 2. Juni 2021 sein 15-jähriges Bestehen.
(ir) Am Mittwoch, den 2. Juni 2021, feiert das Kelten-Römer-Museum Manching sein 15-jähriges Bestehen. Dies bietet nicht nur die Gelegenheit, auf die noch recht kurze, aber dennoch überaus ereignisreiche Geschichte des Museums zurückzublicken. Auch den Besucherinnen und Besuchern wird mit zwei Sonderaktionen Einiges geboten.
Das Wochenende des 2./3. Juni 2006 markiert eine tiefe Zäsur in der Manchinger Kulturlandschaft: Mehrere Tausend Personen waren gekommen, um bei einem großen Fest der Einweihung des neuen Kelten-Römer-Museums beizuwohnen. In zweijähriger Bauzeit hatten die Fischer Architekten (München) im Auftrag eines 2002 gegründeten Zweckverbandes, dem der Bezirk Oberbayern, der Landkreis Pfaffenhofen, der Markt Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis Manching angehören, ein modernes Museumsgebäude aus Glas und Beton errichtet.
Es präsentiert die spektakulären Funde aus der Keltenstadt von Manching und dem Römerkastell von Oberstimm. Highlights bilden unter anderem ein Schatz mit Hunderten keltischer Goldmünzen, ein rätselhaftes Kultbäumchen sowie zwei bestens erhaltene Schiffswracks aus der Römerzeit, die 1986 in Oberstimm entdeckt sowie ab 1994 geborgen und durch das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz restauriert werden konnten.
Der Fund dieser Wracks bildete in gewisser Weise auch die Initialzündung zur Museumsgründung, die nicht zuletzt durch Herbert Mayr, den damaligen Vorsitzenden des Manchinger Freundeskreises, vorangetrieben wurde. Die museale Konzeption der Dauerausstellung übernahm die Archäologische Staatssammlung München, der das Manchinger Museum als Zweigmuseum zugeordnet ist.
Der Freistaat Bayern hat sich auch durch eine großzügige Förderung an den Baukosten beteiligt, ebenso private und institutionelle Sponsoren. Den Löwenanteil der Baukosten sowie den fortlaufenden Betrieb und Unterhalt des kelten römer museums gewährleisten jedoch die Mitglieder des bereits genannten Zweckverbandes, allen voran der Markt Manching sowie der Bezirk Oberbayern und der Landkreis Pfaffenhofen.
In den vergangenen 15 Jahren konnte das Kelten-Römer-Museum mehr als 270.000 Gäste begrüßen. Ihnen wurden weit über 6.000 Veranstaltungen geboten: von Führungen, Workshops und Kindergeburtstagen über Vorträge und Kulturevents bis hin zu großen Museumsfesten. Mit bislang 14 Sonderausstellungen richtete das Museum seinen Blick auch auf archäologische Themen von internationaler Bedeutung, etwa den namengebenden Fundort der keltischen La Tène-Kultur in der Schweiz, reich ausgestatte Königsgräber in Makedonien oder sensationelle Artefakte mongolischer Steppenkrieger.
Mit „Kunst in Miniatur: Antike Gemmen aus Bayern“ (ab 24. Juli 2021) steht die nächste Sonderausstellung auch schon in den Startlöchern. Während das Museum seit dem 19. Mai 2021 wieder für das Publikum geöffnet hat, ist eine Durchführung von museumspädagogischen Programmen und anderen Veranstaltungen aufgrund der Corona-Krise dagegen leider noch nicht möglich.
Die kleinen und großen Gäste können sich anlässlich des 15-jährigen Museumsgeburtstages aber dennoch auf zwei attraktive Sonderaktionen freuen: Am 2. Juni 2021 ist der Eintritt frei. Zudem startet an diesem Tag das neue Quiz „Professor von Eulenschnurz: Jäger des verworrenen Quatsches“, das noch bis zum 12. September 2021 läuft.
Die fiktive Hauptrolle des humoristischen Suchspiels übernimmt Prof. Eosander von Eulenschnurz von der Bayerischen Fernuniversität Hintertupfing, der für seine unkonventionellen Theorien berühmt ist. Manchmal treibt es Eulenschnurz aber doch zu bunt, wie das kelten römer museum unlängst bei einem Besuch des Professors erfahren musste. Kurzerhand stellte er die gesamte Dauerausstellung auf den Kopf – mit wahnwitzigen Ergebnissen.
So deutete der Professor zahlreiche Funde aus der Keltenstadt von Manching und dem Römerkastell von Oberstimm vollständig um, etwa als gut belegte Familienpizza oder abgefahrenen Muped-Lenker. Acht dieser Eulenschnurzschen Interpretationen werden im Rahmen des neuen Suchspiels nun vorgestellt. Aufgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, die beschriebenen Objekte in der Ausstellung zu finden und ihre tatsächlichen Funktionen zu erraten.
Das Quiz liegt in einem liebevoll von Dorothea Blankenhagen illustrierten Heft vor und richtet sich an Menschen ab 10 Jahren. Als Gewinne winken ökologisch und überwiegend fair produzierte Textilien, die das Kelten-Römer-Museum neu in seinem Shop anbietet. Zur Auswahl stehen T-Shirts in unterschiedlichen Farben, Größen und Schnitten sowie Turnbeutel und Tragetaschen, auf den die berühmten Raubvogelköpfe aus der Keltenstadt von Manching abgebildet sind.
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Die Straße in Gundelshausen ist seit 26. Mai 2021 gesperrt.
(ir) Die Gemeindeverbindungsstraße in Gundelshausen ist aufgrund der Erneuerung von Wasserleitungen im Bereich der Gundolfstraße (Hausnummer 1 bis 29) von Mittwoch, 26. Mai 2021 bis voraussichtlich Freitag, 6. August 2021 voll gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Am Berg – Auer Straße – Kreisstraße PAF11 und umgekehrt.
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Ab Dienstag, 1. Juni 2021 sind in den Ilmtalkliniken Besuche unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
(ir) Die Inzidenzwerte sind gesunken, die Pandemie-Situation hat sich stabilisiert. Daher öffnen die Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg ab Dienstag, 1. Juni 2021 wieder ihre Türen für Besucher. Allerdings sind einige Regeln zu beachten:
• Jeder Besucher benötigt einen aktuellen negativen PCR-Coronatest (Gültigkeit maximal 72 Stunden), einen Corona-Schnelltest mit Bescheinigung (Gültigkeit maximal 48 Stunden) oder eine vollständige Impfung mit Nachweis (Impfpass, Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen).
• Genesene müssen einen Nachweis über einer überstandenen Erkrankung (PCR-Test oder ärztlichen Nachweis) mit Datum und einen anschließend negativen PCR-Test nach einer Corona-Infektion vorlegen. Dieser darf höchstens 6 Monate zurückliegen.
• Besucher müssen einen Termin reservieren. Der Link steht auf der Website der Ilmtalklinik. Anmeldeschluss ist der Vorabend des geplanten Besuchs.
• Es gilt: 1 Besucher pro Patient pro Tag für 1 Stunde
• Feste Besuchszeit an beiden Standorten Pfaffenhofen und Mainburg ist täglich 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr für jeweils 1 Stunde. Letzter Einlass ist um 17:00 Uhr.
• Besucher dürfen in den letzten 14 Tagen keine Krankheitssymptome gehabt haben sowie keinen Kontakt mit Personen, die in den letzten 14 Tagen positiv auf das Corona-Virus getestet wurden oder die sich derzeit in häuslicher Quarantäne befinden.
• Sowohl der Besucher als auch die besuchte Person müssen eine FFP2-Maske tragen. Besucher müssen eine eigene Maske mitbringen.
• Der Mindestabstand von 1,5 Meter muss eingehalten werden.
• Weiterhin sind keine Besuche von Covid-19-Erkrankten oder Verdachtsfällen möglich.
• Bei Geburten und Palliativfällen gelten besondere Regeln. Informationen zu Geburten sind auf der Website der Ilmtalkliniken zu finden. Palliativpatienten können vom engsten Familienkreis besucht werden.
• Die allgemeinen Hygieneregeln sind jederzeit einzuhalten (Abstandsregeln, Tragen einer FFP2-Maske, Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette, Händedesinfektion beim Betreten und Verlassen der Klinik, kein argloses Wegwerfen von Müll)
• Taschenabgabe für Angehörige oder ähnliches ist nur täglich bis 17:30 Uhr möglich
Bei steigenden Inzidenzwerten kann sich die Besucherregelung wieder ändern.
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Neue Regelungen für Außengastronomie, Kino, Fitnessstudios, kulturelle Veranstaltungen und Sport.
(ir) Nach Erteilung des Einvernehmens des Bayerischen Gesundheitsministeriums hat der Landkreis Pfaffenhofen eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach ab Donnerstag, 27. Mai 2021 nun weitere Öffnungsschritte erlaubt sind.
Die für die Zulassung von weiteren Öffnungsschritten erforderlichen Rahmenkonzepte sind zu beachten:
Außengastronomie
Für die Kontaktnachverfolgung ist weiterhin eine Dokumentation der Besucher erforderlich, die Testpflicht entfällt. Eine vorherige Reservierung ist nicht mehr erforderlich.
Kino, Theater, Konzert- beziehungsweise Opernhäuser
Die Öffnung ist zulässig. Eine Testpflicht besteht nicht. Für die Kontaktnachverfolgung ist die Dokumentation der Besucher erforderlich.
Fitnessstudios
Für den Besuch ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich, die Testpflicht entfällt. Auch hier ist für die Kontaktnachverfolgung eine Dokumentation der Besucher erforderlich.
Kulturelle Veranstaltungen
Die Durchführung von kulturellen Veranstaltungen unter freiem Himmel und mit festen Sitzplätzen ist für bis zu 250 Besucher möglich. Stadt-, Gäste- und Naturführungen sind im Freien zulässig. Touristischer Reisebusverkehr ist zulässig. Der Außenbereich von medizinischen Thermen darf geöffnet werden.
Proben von musikalischen und kulturellen Laien- und Amateurensembles sind zulässig. Eine Dokumentation der Daten der Teilnehmer ist erforderlich.
Sport
Es gelten folgende Regelungen:
Im Innenbereich + kontaktfreier Sport:
Gruppen von bis zu zehn Personen ohne Test.
In Fitnessstudios ist Sport nach Terminbuchung möglich, eine Testpflicht besteht nicht mehr.
Im Innenbereich und Kontaktsport: Bislang noch nicht möglich.
Im Außenbereich und kontaktfreier Sport: In Gruppen von bis zu 25 Personen ohne Test.
Im Außenbereich und Kontaktsport: In Gruppen von bis zu 25 Personen ohne Test.
Sportveranstaltungen
Sind mit bis zu 250 Zuschauern unter freiem Himmel und mit festen Sitzplätzen zulässig. Eine Dokumentation der Daten der Teilnehmer ist erforderlich.
Freibäder
Der Besuch ist nach vorheriger Terminbuchung zulässig, eine Testpflicht entfällt. Eine Dokumentation der Besucher ist erforderlich.
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Derzeit sind 110 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch, 26. Mai 2021 mitteilte, hat sich seit gestern im dortigen Landkreis ein neuer Coronavirus-Fall bestätigt. Zehn Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 110 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
724 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.578 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 5.310 als genesen. 158 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik drei bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 30,4 (Stand Mittwoch, 26. Mai 2021 um 3:11 Uhr)