Pfaffenhofen
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Im Landkreis Pfaffenhofen werden weitere Corona-Maßnahmen gelockert.
(ir) Der bayerische Ministerrat hat in seiner letzten Kabinettssitzung weitere Lockerungen für Landkreise auf den Weg gebracht, die stabil unter einer 7-Tage-Inzidenz von 100 liegen. Für den Landkreis Pfaffenhofen ändert sich, vorbehaltlich der rechtlichen Umsetzung, ab Freitag, 21. Mai daher folgendes:
Freibäder
Freibäder können wieder öffnen. Voraussetzung ist die Beachtung des entsprechenden Rahmenhygienekonzepts (Abstandswahrung, Beschränkung der Personen pro Quadratmeter etc.), ein gebuchter Termin und ein negativer Test.
Fitnessstudios
Auch Fitnessstudios können ab Freitag wieder öffnen. Es ist ein negativer Test der Besucher sowie ein Termin erforderlich. Die Hygienemaßnahmen, z.B. Abstandspflicht, FFP2-Maskenpflicht (außer beim Sport selbst) müssen beachtet werden.
Kulturveranstaltungen im Freien
Es sind wieder Kulturveranstaltungen im Freien mit maximal 250 Zuschauern (feste Sitzplätze) erlaubt. Dies gilt sowohl im professionellen Bereich als auch für Laien- und Amateurensembles und filmische Veranstaltungen. Für die Besucher gilt eine Testpflicht.
portveranstaltungen im Freien
Sportveranstaltungen im Freien (hierzu zählen auch Freiluftstadien mit überdachten Zuschauerplätzen) sind mit maximal 250 Zuschauern zugelassen. Es gelten auch hier eine
Testpflicht und feste Plätze.
Bei all den vorab genannten Öffnungen und Möglichkeiten entfällt die Testpflicht, sobald die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis stabil unter der 50-er Marke liegt.
Und so geht es an den Schulen weiter
An allen Schulen findet derzeit für alle Jahrgangsstufen Präsenzunterricht statt, sofern dabei ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, andernfalls findet Wechselunterricht statt (=eingeschränkter Regelbetrieb) Wie es nach den Pfingstferien weitergeht, hängt von der 7-Tage-Inzidenz ab. Grundsätzlich gilt ab 7. Juni: Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 165 findet eingeschränkter Regelbetrieb, bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 50 findet an allen Schularten für alle Jahrgangsstufen normaler Regelbetrieb (voller Präsenzunterricht ohne Mindestabstand) statt.
Kitas
Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen sind derzeit im Landkreis im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet, d.h. die Betreuung muss in festen Gruppen erfolgen. Hier gilt nach den Pfingstferien: Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 165 findet eingeschränkter Regelbetrieb, bei einer 7-Tagesinzidenz unter 50 findet normaler Regelbetrieb statt.
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Elf neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestern Meldung dazu.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch, 19. Mai 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern elf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 30 Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 188 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 759 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.539 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 5.194 als genesen. 157 Personen sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik zehn bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 53,0 (Stand Mittwoch, 19. Mai 2021 um 3:12 Uhr)
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Seit gestern haben sich im Landkreis keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 18. Mai 2021 mitteilet, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt. 32 Personen gelten dagegen seit gestern als genesen.
Aktuell sind damit 207 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 768 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.528 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet, davon gelten insgesamt 5.164 als genesen. 157 Infizierte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei zwei Personen besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 53,8 (Stand Dienstag, 18. Mai 2021 um 7:30 Uhr)
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Das Pfaffenhofener Landratsamt erlässt eine Allgemeinverfügung.
(ir) Seit Dienstag, 18. Mai 2021 ist die bundesweite Notbremse im Landkreis Pfaffenhofen aufgehoben. Das hat sich unter anderem auf die Kontaktregelungen, die Ausgangssperre, die Schulen und den Einzelhandel ausgewirkt.
Nach Erteilung des Einvernehmens des Bayerischen Gesundheitsministeriums hat der Landkreis Pfaffenhofen eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach ab Mittwoch, 19. Mai 2021 nun zudem die Außengastronomie, Theater sowie Kinos wieder öffnen dürfen. Auch kontaktfreier Sport im Innenbereich sowie Kontaktsport unter freiem Himmel sind unter strengen Voraussetzungen wieder erlaubt. Die für die Zulassung von weiteren Öffnungsschritten erforderlichen Rahmenkonzepte sind zu beachten.
Außengastronomie
Es ist eine vorherige Terminbuchung mit Dokumentation für die Kontaktnachverfolgung erforderlich. Sitzen an einem Tisch Personen aus einem Haushalt, ist kein Testnachweis erforderlich. Sitzen an einem Tisch Personen aus mehreren Hausständen, ist ein höchstens 24 Stunden alter negativer Schnelltest oder ein höchstens 24 Stunden alter negativer PCR-Test der Tischgäste erforderlich. Für vollständig geimpfte Personen und Genesene sowie Kinder unter 6 Jahren entfällt dieser Testnachweis. Geöffnet bleiben darf bis spätestens 22:00 Uhr. Es gelten die derzeitigen Kontaktbeschränkungen (maximal 5 Personen aus zwei Hausständen) sowie zusätzlich die bekannten Hygienemaßnahmen, etwa eine FFP2-Maskenpflicht oder die Abstandsregeln.
Theater und Kinos
Theater und Kinos können wieder geöffnet werden. Besucherinnen und Besucher brauchen einen aktuellen negativen Testnachweis (Details zu den Tests s.o.). Eine Kontaktnachverfolgung muss möglich sein. Es gelten die üblichen Hygienemaßnahmen (FFP2-Masken, Abstandsregeln).
Sport
Es gelten folgende Regelungen:
Im Innenbereich + kontaktfreier Sport: Sport unter Einhaltung der Kontaktbeschränkung (maximal 5 Personen aus zwei Hausständen) plus aktueller negativer Testnachweis
Unter freiem Himmel + Kontaktsport: Sport unter Einhaltung der Kontaktbeschränkung (maximal 5 Personen aus zwei Hausständen) plus aktueller negativer Testnachweis
Unter freiem Himmel + kontaktfreier Sport: Kontaktbeschränkung (maximal 5 Personen aus zwei Hausständen) sowie zusätzlich in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren
Fitnessstudios
Fitnessstudios werden nicht dem Sport, sondern den Freizeiteinrichtungen zugeordnet und dürfen nur unter freiem Himmel geöffnet werden. EMS-Studios werden als „andere Sportstätten“ eingeordnet und dürfen öffnen. Voraussetzung ist ein aktueller negativer Test der Teilnehmer.
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Das Kelten-Römer-Museums Manching öffnet am Mittwoch, 19. Mai 2021 wieder seine Türen.
(ir) Nachdem das Kelten-Römer-Museum Manching aufgrund der Corona-Krise in diesem Jahr bislang nur an zehn kurzen Tagen für den Publikumsverkehr zugänglich war, soll am Mittwoch, 19. Mai 2021, nun eine hoffentlich dauerhafte Wiedereröffnung erfolgen. Auf die Besucher warten spektakuläre Funde aus der Keltenstadt von Manching und dem Römerkastell von Oberstimm.
„Die Corona-Inzidenzzahlen im Landkreis Pfaffenhofen sind aktuell stark rückläufig“, freut sich Museumsleiter Tobias Esch. Daher habe er sich mit seinem Team dazu entschlossen, das Museum zumindest wieder für Einzelbesucherinnen und -besucher sowie zusammengehörige Kleingruppen zu öffnen. „Eine Durchführung von Veranstaltungen und museumspädagogischen Programmen ist derzeit aber leider noch nicht möglich“, bedauert Esch.
Das bewährte Schutz- und Hygienekonzept ermöglicht den Gästen einen sicheren Besuch, zumal die weitläufige Dauerausstellung von einer leistungsstarken Klima- und Lüftungsanlage stetig mit Außenluft versorgt wird. Ein wesentliches Element ist die klar ersichtliche Wegeführung, die Begegnungen im Museum vermeiden soll. Die Besucher müssen untereinander und zum Museumspersonal 1,5 Meter Abstand halten und zudem eine FFP2-Maske tragen. Bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 14 Jahren ist zumindest ein einfacher Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben. Die Kleinsten sind auch davon befreit.
Angesichts weiterhin schwankender Corona-Inzidenzwerte im Landkreis Pfaffenhofen bittet Esch: „Vor dem Besuch des Kelten-Römer-Museums sollte man sich rechtzeitig telefonisch informieren, ob eine Terminbuchung erforderlich ist.“
Auskunft erhalten die Besucher unter der Telefonnummer (0 84 59) 3 23 73-0. Verbindliche Terminbuchungen sollten möglichst bis 15:00 Uhr am Vortag des Besuchs vorgenommen werden. Die von Bund und Ländern vereinbarten und auch in Bayern geltenden Corona-Regelungen sehen vor, dass die Pflicht zur Registrierung und Terminbuchung nur bei einer konstanten Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 50 Fällen pro 100.000 Einwohnern entfallen kann, was im Landkreis Pfaffenhofen aktuell (noch) nicht gegeben ist.
„Unsere Besucherinnen und Besucher können sich in den nächsten Wochen auf einige besondere Angebote freuen“, informiert Esch. Am Mittwoch, 2. Juni 2021, feiert das Kelten-Römer-Museum sein 15-jähriges Bestehen. An diesem Tag ist der Eintritt frei. Zudem startet – mit zweimonatiger Verzögerung – endlich das Quiz „Professor von Eulenschnurz: Jäger des verworrenen Quatsches“. Das humoristische Suchspiel ist für Menschen ab 10 Jahren empfohlen und winkt mit tollen Preisen.
Ab Samstag, 24. Juli 2021, ist dann die neue Sonderausstellung „Kunst in Miniatur: Antike Gemmen aus Bayern“ zu sehen. Sie präsentiert farbige Schmucksteine der Römerzeit, in die filigrane Miniaturbilder mit faszinierenden Motiven eingeschnitten sind. Die Gäste erfahren auch, wie die antike Steinschneidekunst im mittelalterlichen und neuzeitlichen Bayern aufgegriffen wurde: von der Wiederverwendung alter Gemmen über ihre Erforschung und Sammlung bis hin zum Schnitt neuer Steine mit antiken Motiven, die man häufig zu Repräsentationszwecken nutzte.
Das Foto zeigt zwei hervorragend erhaltene Schiffswracks aus dem Römerkastell von Oberstimm, das in der Dauerausstellung des Kelten-Römer-Museums Manching zu bestaunen sind.