Pfaffenhofen
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Voller Vorfreude stehen die Mitarbeiterinnen in der Bibliothek des Marktes Manching in den Startlöchern.
(ir) Mit Inkrafttreten der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen Bibliotheken unter bestimmten Voraussetzungen wieder geöffnet werden. Der Zugang ist ab heute über den Haupteingang möglich, die Anzahl der Besucher ist auf 30 beschränkt. Alle Kinder ab 6 Jahren müssen einen Mund-Nasen-Schutz und alle Personen ab 15 Jahren eine FFP2-Maske tragen.
Da in der Bibliothek derzeit nur der „normale“ Ausleihbetrieb gestattet ist, können der Kopierer sowie die Internetarbeitsplätze nicht genutzt werden. Eine Ausleihe ist nur mit Bibliotheksausweis möglich.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Abholservice zu nutzen. Dies ist vor allem für Besucher mit eingeschränkter Mobilität gedacht. Unter www.manching.de gelangt man zum Dienst „WebOPAC“, über welchen man sich seine Medien aussuchen kann. Die Wunschliste wird dann per E-Mail an
Die Bibliothek Manching hat am Dienstag und am Donnerstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Am Freitag stehen die Türen von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr offen.
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Seit gestern haben sich im dortigen Landkreis vier Personen mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 9. März 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern vier neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Zwei Personen gelten seit gestern als genesen.
Aktuell sind damit 130 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 170 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 3.861 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.584 als genesen. 147 Personen sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sechs bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 37,4 (Stand Dienstag, 9. März 2021 um 0:00 Uhr)
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Geimpft werden dort Bürger aus Baar-Ebenhausen, Ernsgaden, Geisenfeld, Manching, Münchsmünster, Reichertshofen und Vohburg.
(ir) Das Impfzentrum Süd in Hettenshausen-Reisgang ist seit Ende 2020 im Einsatz. Jetzt, da dem Landkreis Pfaffenhofen regelmäßig Impfstoff zugewiesen wird, geht im Landkreisnorden ein weiteres Impfzentrum in Betrieb. Untergebracht ist das Impfzentrum im Pfarrheim Geisenfeld am Stadtplatz 7.
„Es freut mich, dass wir nun auch den Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreisnorden eine Möglichkeit bieten können, sich relativ wohnortnah gegen das Coronavirus impfen zu lassen“, so Landrat Albert Gürtner.
Zunächst war die im letzten Jahr betriebene Infektambulanz in der Königstraße 13 in Geisenfeld zu einem Impfzentrum umfunktioniert worden und hätte mit einer Kapazität von 100 Impfungen am Tag die ursprünglich von der Staatsregierung vorgegebenen Anforderungen mehr als erfüllt.
„Da in den nächsten Wochen mit deutlich mehr Impfstoff zu rechnen ist, mussten wir uns nach größeren Räumlichkeiten umsehen“, so Steffen Kill, Koordinator des Impfzentrums. Das Geisenfelder Pfarrheim habe sich dabei als ideale Alternative herausgestellt. Täglich können dort mindestens 300 Impfungen vorgenommen werden. Überdies sind die Räume barrierefrei zu erreichen. Die Stadt Geisenfeld wird am nahegelegenen Stadtplatz Parkplätze für die impfwilligen Bürgerinnen und Bürger ausweisen.
„Ein großer Dank geht hier an den Geisenfelder Stadtpfarrer Dr. Andreas Ring, Kirchenpfleger Ludwig Rößler und natürlich die Stadt Geisenfeld für die sehr unkomplizierte und zielführende Zusammenarbeit“, so Steffen Kill. Der BRK Kreisverband Pfaffenhofen, der das Impfzentrum betreibt, arbeitet zusammen mit dem Landratsamt auf Hochtouren, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um am Samstag, 13. März 2020 in Betrieb gehen zu können.
Geimpft werden im Geisenfelder Impfzentrum Bürgerinnen und Bürger aus Baar-Ebenhausen, Ernsgaden, Geisenfeld, Manching, Münchsmünster, Reichertshofen und Vohburg. Wer sich über www.impfzentren.bayern.de für eine Impfung registriert hat, bekommt bei der Bestätigung des Termins den entsprechenden Impfort genannt. Bei Personen, die sich telefonisch über das Impfzentrum haben registrieren lassen, erfolgt die Terminvergabe und Mitteilung des Impforts dann telefonisch.
Das Impfzentrum Nord wird an sieben Tagen in der Woche von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet sein. Die telefonische Erreichbarkeit des Impfzentrums wird über das Call-Center im Impfzentrum Süd über die Rufnummer (0 84 41) 45 46-1 08 sichergestellt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Geisenfelds Bürgermeister Paul Weber, der Stellvertreter des Landrats Karl Huber und der Koordinator des Impfzentrum Steffen Kill, die sich über den Fortschritt der Umbaumaßnahmen im Geisenfelder Pfarrheim informierten.
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Internationale Wochen gegen Rassismus vom Montag. 15. März 2021 bis Sonntag, 28. März 2021.
(ir) Auch dieses Jahr gibt es im Landkreis Pfaffenhofen ein breites Angebot zur bundesweiten Aktion der Internationalen Wochen gegen Rassismus, um ein Zeichen für Antidiskriminierung und Antirassismus zu setzen. Das diesjährige Motto lautet „Solidarität. Grenzenlos.“
Vor fünf Jahren rief die Initiative gegen Rassismus den bundesweiten zweiwöchigen Aktionszeitraum der Internationalen Wochen gegen Rassismus ins Leben, um in ganz Deutschland Stimmen gegen Rassismus zu bündeln. Dieser Zeitraum ist mit Bedacht gewählt und soll vor allem an den Internationalen Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen am Sonntag, 21. März 2021 erinnern.
Im Landkreis Pfaffenhofen beteiligen sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Akteure der Stadt Pfaffenhofen und des Landkreises mit Online-Veranstaltungen und Aktionen. Neben Online-Vorträgen der Landkreis-vhs und digitalen Angeboten der Kreisbücherei, bietet das Sachgebiet Integration Online-Workshops für Schülerinnen und Schüler an.
Die Volkshochschule bietet zwei Online-Vorträge aus ihrem digitalen Wissenschaftsprogramms vhs.wissen live kostenfrei an. Am Mittwoch, 24. März 2021 referiert der Historiker und Afrikawissenschaftler Prof. Andreas Eckert von der Humboldt Universität Berlin über die globale Geschichte der Sklaverei: „Während Sklaverei typischerweise vor allem mit der Plantagensklaverei in den amerikanischen Südstaaten verbunden wird, verbergen sich hinter diesem Begriff eine Vielzahl von Konstellationen, Praktiken und Abhängigkeitsverhältnissen. Sklaverei fand sich in vielen Teilen der Welt und zu allen Zeiten und sie ist bis heute nicht vorbei.“
In einem weiteren Vortrag, der allerdings erst am Dienstag, 27. April 2021 stattfindet, berichten Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin, und Annette Ramelsberger, Ressortleiterin und Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung, wie groß die Gefahr durch Neonazis und Antisemitismus aktuell tatsächlich ist. „Die Gefahr von Rechtsaußen für Freiheit, Vielfalt und Rechtsstaat ist von großen Teilen der Gesellschaft bis hin zu führenden Politikern lange nicht ernst genug genommen, sondern verharmlost worden“, so die Referentinnen. Das wollen sie in ihrem Vortrag belegen, aber auch beleuchten, was Deutschland, seine Justiz und vor allem seine Sicherheitsbehörden tun können, um rechte Extremisten konsequent zu verfolgen – „auch in den eigenen Reihen“, so die Referentinnen.
Beide Vorträge werden live übertragen, sodass anschließend auch Fragen aus dem Publikum per Chat gestellt werden können. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Weitere Infos zur Teilnahme gibt es unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de/index.php?id=213 oder unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80.
Auch die Kreisbücherei Pfaffenhofen beteiligt sich mit zwei Aktionen an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Schüler des Schyren-Gymnasiums stellen in Videoform wertvolle Kinder- und Jugendbücher vor. Die besprochenen Bücher werden über die Onleihe und dem Click&Collect – Angebot der Bücherei zur Verfügung gestellt (https://webopac.winbiap.de/pfaffenhofen/index.aspx).
Ein Zusammenschluss von Amateurdarsteller füllt einen literarischen Abend rund um das Thema Rassismus mit einem bunten Strauß an neu aufbereiteten Texten und Liedern (unter anderem von Konstantin Wecker, Dreiviertelblut, Beethoven, Shakespeare, etc.). Die Premiere findet in einem Livestream statt.
Auch das Sachgebiet Integration wirkt bei den Wochen gegen Rassismus 2021 mit. Es werden hierbei Demokratie-Workshops für Jugendliche an zwei Mittelschulen im Landkreis angeboten. Ziel der Workshops ist es, mit den Schülern ein diskriminierungsfreies Miteinander im Klassenzimmer zu gestalten sowie Zusammenhänge von Antirassismus mit demokratischen Grundwerten zu erarbeiten.
Als Referent konnte der profilierte Experte Hamado Dipama gewonnen werden, der nicht nur im Netzwerk „Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ aktiv ist, sondern auch ein gewähltes Mitglied des Migrationsbeirats der Stadt München sowie im Beirat des Bayerischen Rundfunks ist.
Zudem war das Sachgebiet Integration mit Hamado Dipama im Gespräch über Alltagsrassismus. Dazu wird am Montag, 15. März 2021 ein Interview veröffentlicht, in dem Hamado Dipama erläutert, wie Alltagsrassismus erkannt, rassistische Denkmuster durchbrochen und was einzelne Menschen gegen Diskriminierung unternehmen können. Mehr dazu finden Sie unter: https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/leben/integration/aktuelles/internationale-wochen-gegen-rassismus-im-landkreis-pfaffenhofen-adilm/
Unter https://pfaffenhofen.de/wochen-gegen-rassismus/ gibt es zudem einen Überblick über die weiteren Bündnispartnern sowie den weiteren Aktionen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 im Landkreis Pfaffenhofen.
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Das kostenlose Heft ist ab sofort bei der Servicestelle im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg erhältlich.
(ir) Die Hopfakirm von Reinhard Haiplik über den Dialekt im Pfaffenhofener Land ist auf großes Interesse gestoßen und war daher sehr schnell vergriffen. Nun ist ein Nachdruck beim Landratsamt eingetroffen.
Die Hopfakirm ist kostenlos und kann ab sofort bei der Servicestelle im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg abgeholt werden.