Pfaffenhofen
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Die Inzidenz des Landkreises beträgt aktuell 34,3.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 8. März 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag vierzehn neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Sechzehn Personen gelten seit Freitagnachmittag als genesen. Aktuell sind damit 128 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
164 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 3.857 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.582 als genesen. 147 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik drei bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 34,3 (Stand Montag, 8. März 2021 um 0:00 Uhr)
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Corona-Update des Landkreises Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 5. März 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern elf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Vier Personen gelten seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 130 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
155 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 3.843 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.566 als genesen. 147 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik zwei bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tages-Inzidenz laut RKI: 49,9 (Stand Freitag, 5. März 2021 um 0:00 Uhr)
Der Anstieg der Zahlen in den letzten Tagen beruht zu einem Drittel vor allem auf Ausbruchsgeschehen (Virus-Varianten) in drei Betrieben und der damit einhergehenden Weiterverbreitung im familiären beziehungsweise privaten Bereich.
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Allgemeine Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel angeordnet.
(ir) Für den gesamten Landkreis Pfaffenhofen wird ab sofort eine Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel angeordnet. Das Landratsamt Pfaffenhofen hat dazu heute eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. Die Stallpflicht gilt zunächst für unbestimmte Zeit. Die Stallpflicht gilt sowohl für gewerbsmäßige Geflügelhalter als auch für Züchter und Privatpersonen, die Geflügel halten, auch wenn es nur wenige Tiere sind.
Zudem müssen Halter von Geflügel mit einem Bestand bis einschließlich 100 Stück im Bestandregister ergänzende Aufzeichnungen über die Anzahl der pro Werktag verendeten Tiere zu machen. Halter von Geflügel mit einem Bestand bis einschließlich 1.000 Tieren müssen ergänzende Aufzeichnungen über die Gesamtzahl der gelegten Eier pro Bestand und Werktag führen.
Ausstellungen, Märkte und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden, sind verboten. Bislang gab es schon eine Vielzahl von Ausbrüchen der Geflügelpest bei Wildvögeln in Bayern, vereinzelt auch bei Nutzgeflügel. Um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern, hat es das Bayerische Umweltministerium als notwendig erachtet, in Geflügelpest-Risikogebieten eine allgemeine Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel zu erlassen. Dazu zählt auch der Landkreis Pfaffenhofen. Bislang gibt es im Landkreis Pfaffenhofen weder einen Verdacht noch einen Ausbruch von Geflügelpest – sowohl bei Wildvögeln als auch bei Nutzgeflügel.
Laut Begründung in der Allgemeinverfügung sei es erforderlich, Kontakte zwischen Nutzgeflügel und Wildvögeln in jeglicher Form zu verhindern. Geflügel in Freilandhaltungen hätten im Vergleich zu ausschließlich im Stall gehaltenem Geflügel weitaus größere Möglichkeiten, mit diversen Umweltfaktoren in Kontakt zu geraten. Die Stallpflicht solle verhindern, dass Wildvögel durch Futtereinrichtungen und Tränken für Haus- und Nutzgeflügel angelockt werden und so das Virus in den Bestand eingeschleppt wird.
Entsprechende Biosicherheitsmaßnahmen wurden bereits per Allgemeinverfügung vom 2. Februar 2021 im Landkreis Pfaffenhofen angeordnet. Wegen der aktuell zunehmenden Virus-Nachweise sei nun jedoch zusätzlich die landkreisweite Stallpflicht von Geflügel geboten, um ein Übergreifen der Geflügelpest auf Nutzgeflügelbestände zu verhindern und damit die tierische Erzeugung (Eier und Geflügelfleisch) von hochwertigen Lebensmitteln nicht zu gefährden.
Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass die aktuelle Virus-Variante H5N8 auf den Menschen übertragen werden kann. Es wird jedoch empfohlen, keinen Körperkontakt zu totem Wild- und Nutzgeflügel zu haben, zum Beispiel nicht mit bloßen Händen anzufassen beziehungsweise die Hände danach zu waschen und zu desinfizieren.
Der genaue Bekanntmachungstext ist auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-paffenhofen.de (Landratsamt – Veröffentlichungen – Bekanntmachungen) abzurufen.
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Deutschlandweit gelten ab dem kommenden Montag deutliche Lockerungen beim Corona-Lockdown.
(ir) Unabhängig vom Inzidenzwert wird ab Montag, 8. März 2021 die Möglichkeit zu privaten Zusammenkünften mit Freunden, Verwandten und Bekannten erweitert: Es sind dann private Zusammenkünfte des eigenen Haushalts mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt. Kinder bis 14 Jahre sind hiervon ausgenommen.
Zusätzlich zu den Blumengeschäften, Baumärkten und Gartenmärkten können auch Buchhandlungen, Büchereien und Bibliotheken mit entsprechenden Hygienekonzepten wieder öffnen.
Gleiches gilt für die bisher noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe, wobei für die Inanspruchnahme der Dienstleistungen, bei denen nicht dauerhaft eine Maske getragen werden kann, ein tagesaktueller Schnell- oder Selbsttest der Kundin oder des Kunden und ein Testkonzept für das Personal Voraussetzung ist.
Da der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Pfaffenhofen derzeit 49,9 (RKI, Stand vom Donnerstag, 4. März 2021 um 0:00 Uhr) beträgt und damit unter 50 liegt, können im Landkreis Pfaffenhofen weitere Lockerungen erfolgen:
• Der Einzelhandel kann mit einer Begrenzung auf einen Kunden je 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und darüber hinaus einen Kunden je 20 Quadratmeter öffnen.
• Museen und Galerien dürfen öffnen
• Kontaktfreier Sport ist in kleinen Gruppen (maximal 10 Personen) im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen möglich.
Sollte der Inzidenzwert ansteigen und auf drei aufeinander folgenden Tagen über 50 liegen, gelten ab dem zweiten darauffolgenden Werktag in den geöffneten Bereichen folgende Regelungen:
• Im Einzelhandel gilt ein sogenanntes Terminshopping, das heißt, es darf nur ein Kunde je 40 Quadratmeter nach vorheriger Terminbuchung im Laden sein.
• Museen und Galerien dürfen mit vorheriger Terminbuchung und Dokumentation besucht werden.
• Außensport ist maximal mit fünf Personen aus zwei Haushalten beziehungsweise maximal 20 Kindern bis 14 Jahren möglich
Sollte im Landkreis Pfaffenhofen der Inzidenzwert beispielsweise an diesem Sonntag über die 50er-Marke steigen und insgesamt drei Tage darüber bleiben (Sonntag, Montag, Dienstag), gelten ab Donnerstag die Regelungen für die Inzidenz von 50 bis 100 (Notbremse).
Sollte nur am Sonntag der Wert über 50 sein und am Montag und Dienstag wieder darunter, gelten weiterhin die Regelungen für die Inzidenz unter 50. Diese Regelung sieht eine Empfehlung der Bund-Länder-Beschlüsse vor. Da eine entsprechende Umsetzung für Bayern noch aussteht, kann dafür keine Gewähr übernommen werden.
Unterricht an den Schulen findet ab 15. März in folgenden Schritten statt:
• Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz unter 50 erfolgt in allen Grund- und Förderschulen Präsenz-Unterricht.
• Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz unter 100 findet an allen anderen Schularten in allen Jahrgangsstufen sowie in den Grundschulen über Inzidenz 50 Wechsel-Unterricht statt.
• Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz über 100 findet mit Ausnahme der Abschluss-Klassen Distanz-Unterricht statt.
Zur besseren Planbarkeit gilt die Festlegung der jeweiligen Unterrichtsform jeweils für eine Schulwoche, auch wenn sich der Inzidenzwert während der Schulwoche ändert. In Kinder-Betreuungs-Einrichtungen und in Kinder-Tages-Pflege-Stellen gilt in Abhängigkeit vom Infektions-Geschehen: Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz unter 50 erfolgt Regelbetrieb, zwischen 50 und 100 eingeschränkter Regelbetrieb und über 100 Notbetreuung.
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Privatdozent (PD) Dr. med. Christian Ossendorf übernimmt die Leitung der Abteilung.
(ir) Am 1. März 2021 hat PD Dr. med. Christian Ossendorf die Leitung der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen übernommen. Geschäftsführung sowie Kolleginnen und Kollegen heißen ihn herzlich willkommen: „Wir freuen uns, mit Herrn PD Dr. Christian Ossendorf eine fachlich und menschlich ideale Leitung für den Fachbereich gefunden zu haben, der die erfolgreiche Arbeit von Herrn Dr. Thomas Pausch fortführen wird“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
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Er dankt zugleich Frau Dr. med. Angeliki Frangouli, die den Fachbereich am Standort Pfaffenhofen interimsweise leitete, nachdem sich der ehemalige Chefarzt Dr. Thomas Pausch Mitte letzten Jahres auf den Standort Mainburg konzentriert hat. Auch Landrat Albert Gürtner freut sich über den neuen Chefarzt: „Ich darf Herrn Dr. Ossendorf ebenfalls recht herzlich an unserer Ilmtaklinik in Pfaffenhofen begrüßen. Er trifft hier auf ein tolles Mitarbeiterteam und sehr gut funktionierende Strukturen. Ich wünsche ihm viel Erfolg bei der Einarbeitung und hoffe auf einen regen Austausch mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Dem Dank an Herrn Dr. Pausch und Frau Dr. Frangouli für Ihren großartigen Einsatz kann ich mich nur anschließen.“
Der neue Chefarzt PD Dr. med. Christian Ossendorf ist Facharzt für Chirurgie sowie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er führt die Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“. Seine klinischen Schwerpunkte sind Schwerverletztenversorgung, Becken- und Wirbelsäulenverletzungen, Alterstraumatologie sowie Komplexverletzungen und Revisionen, vor allem an der unteren Extremität. Zudem hat er sich auf modernes Krankenhausmanagement spezialisiert. Berufsbegleitend hat er einen MBA (Master of Business Administration) in Health Care Management erworben.
Der gebürtige Nordrhein-Westfale hat sein Studium der Medizin 2006 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg abgeschlossen. Die Lehrbefugnis für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie wurde ihm 2015 an der Universitätsmedizin Mainz erteilt. Der 42- jährige ist außerdem in Forschung und Lehre engagiert: So hat er viele Jahre lang Vorlesungen, Studentenkurse und Weiterbildungen an der Universitätsmedizin in Zürich und in Mainz durchgeführt.
Er ist Autor und Co-Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Priorität hat jetzt aber die verantwortungsvolle Position als Chefarzt: „Die klinische Medizin steht absolut im Vordergrund. Ich möchte meine ganze Kraft in die Leitung der Abteilung investieren“, erklärt der Arzt. Vor seinem Wechsel an die Ilmtalklinik Pfaffenhofen war PD Dr. Ossendorf Leitender Oberarzt an einem Großklinikum.
An der Ilmtalklinik Pfaffenhofen trifft PD Dr. Ossendorf auf ein eingespieltes und motiviertes Team. Zusammen mit den erfahrenen Mitarbeitern möchte er die Abteilung weiter ausbauen, das Leistungsspektrum erweitern und die Digitalisierung vorantreiben. Das lokale Traumazentrum möchte er gerne ausbauen und in absehbarer Zeit zum regionalen Traumazentrum zertifizieren. Gleiches gilt für das Alterstraumazentrum.
Neben den fachlichen Zielen ist ihm besonders das persönliche Miteinander wichtig: „Unser Fach ist Mannschaftssport. Das gute Zusammenspiel des Teams spielt eine große Rolle. Mit meinem Team möchte ich neue Akzente setzen und freue mich auf die Zusammenarbeit. Außerdem möchte ich gerne ansprechbar sein für meine Patientinnen und Patienten sowie für die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen“, so der Chefarzt.
Die kompakte Größe der Ilmtalklinik bietet hierbei aus seiner Sicht viele Vorteile: „An der Ilmtalklinik ist ein professionelles Management etabliert. Eine qualitativ hochwertige, persönliche und verbindliche Versorgung der Patientinnen und Patienten ist hier möglich. Eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit ist gewährleistet. Es besteht ein direkter Draht zu niedergelassenen Kollegen vor Ort.“
PD Dr. Ossendorf ist verheiratet mit einer Kardiologin und hat zwei Kinder. Deutschlands Süden sei für den gebürtigen Nordrhein-Westfalen schon immer ein Sehnsuchtsort gewesen. Daher freut es ihn sehr, nun in Bayern leben und arbeiten zu dürfen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie in der Natur, beim Sport, Kochen, Heimwerken oder (vor und dann wieder nach Corona) mit Freunden.
Das Foto zeigt den Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, Ingo Goldammer (links) und Landrat Albert Gürtner (rechts), die den neuen Chefarzt PD Dr. med. Christian Ossendorf herzlich begrüßen.