Pfaffenhofen
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Der Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder kostenlose Energiesprechstunden an.
(ir) Die Energiesprechstunden des Landkreises werden derzeit telefonisch durchgeführt. An den kommenden Montagen, 2., 9. und 16. November 2020 können sich Bürgerinnen und Bürger wieder kostenlos beraten lassen. Termine werden jeweils von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr vergeben. Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
Bei den Energiesprechstunden werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
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Dr. Stefanie Kromer übernimmt die neu geschaffene Position.
(ir) Die Zentrale Notaufnahme an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen hat seit Anfang Oktober 2020 eine neue Ärztliche Leiterin: Dr. med. Stefanie Kromer (MHBA) hat die neu geschaffene Position übernommen und wird gemeinsam mit dem Pflege- und Ärzteteam diesen zentralen Bereich der Klinik weiterentwickeln. Dr. Hansjörg Aust, Ärztlicher Direktor der Ilmtalkliniken, freut sich sehr über die kompetente und sympathische Kollegin: „Die Zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik und in den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Notfallmedizin deutlich gestiegen. Mit Frau Dr. Kromer konnten wir eine erfahrene Ärztin mit großer fachlicher Kompetenz und viel Empathie für die Leitungsposition in der Notaufnahme gewinnen.“
Die 44-jährige Oberärztin ist Fachärztin für Allgemeine Chirurgie sowie Fachärztin für Allgemeinmedizin und besitzt die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin sowie den Master of Health Business Administration (MHBA). Sie hat an der LMU München studiert und an der TU München promoviert. Ihr Ziel war dabei immer die Notfallmedizin. „Während meiner Ausbildung zur Fachärztin Allgemeinchirurgie habe ich viel in der Notaufnahme gearbeitet und gemerkt - hier gehöre ich hin“, erklärt Dr. Kromer. Da es in Deutschland noch keine Möglichkeit gibt, den Facharzt in Notfallmedizin zu absolvieren, hat sie – um in der Notaufnahme möglichst viele Kenntnisse mitzubringen – noch zusätzlich den Facharzt Allgemeinmedizin abgeschlossen.
Zuletzt war Dr. Kromer in einer Praxis für Allgemeinmedizin in Garching tätig und hat viele Erfahrungen bei ihren Einsätzen als Notärztin gesammelt. Die Wissensvermittlung und Ausbildung junger Mediziner ist der Ärztin ebenfalls ein großes Anliegen und daher ist sie zudem als Lehrbeauftragte an der LMU München am Lehrstuhl für Allgemeinmedizin tätig.
Gemäß den aktuellen gesetzlichen Vorgaben müssen Notaufnahmen an den Krankenhäusern interdisziplinär und unabhängig von einem Fachbereich der Klinik sein. Daher wurde die Position einer Ärztlichen Leitung der Notaufnahme, die keinem Fachbereich zugeordnet ist, neu geschaffen. Ziel dabei ist eine verbesserte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Disziplinen einer Klinik und damit auch eine bessere Patientenversorgung. „Wir sind hier auf einem guten Weg, aber es müssen neue Strukturen geschaffen werden, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit noch besser zu gewährleisten“, so Dr. Kromer.
Ein weiteres Ziel von Dr. Kromer ist die zunehmende Digitalisierung der Arbeitsabläufe. Im Umbau der Notaufnahme, der zum ersten Bauabschnitt der Generalsanierung gehört und nächstes Jahr begonnen werden soll, sieht sie einen Meilenstein. Hier soll die Notaufnahme der Dreh-und Angelpunkt auch für die Versorgung der Patienten der Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) sowie der Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit) werden.
Auch die Wartezeiten sind ihr ein Anliegen. An den Ilmtalkliniken werden die Patienten in der Notaufnahme zunächst nach dem Triage-System auf Dringlichkeit untersucht. Für leichte Fälle kann das unter Umständen längere Wartezeiten mit sich bringen, weil hier nicht nach Reihenfolge behandelt wird, sondern nach Schwere der Erkrankung.
„Eine Notaufnahme ohne Wartezeiten wäre ein Wunsch, adäquate Wartezeiten sind das zu erreichende Ziel. Außerdem ist Menschlichkeit und eine qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patienten in einer Ausnahmesituation von großer Bedeutung. Dazu gehört eine transparente Kommunikation mit dem Patienten mit Erklärungen zu den Abläufen seiner Behandlung und viel Empathie“, erklärt Dr. Kromer.
Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen versorgt rund 18.000 Notfälle im Jahr. Die Notaufnahme ist rund um die Uhr für die Versorgung der Patienten besetzt.
Das Foto zeigt Dr. Stefanie Kromer, die jetzt neue Leiterin der Notaufnahme ist.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich seit gestern zwölf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 771, davon gelten seit gestern 15 weitere Personen und damit insgesamt 592 als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 23. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen sinkt auf 156.
740 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik zehn bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Bei fünf Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
Laut LGL: 103,72 (Stand Dienstag, 28. Oktober 2020 um 8:00 Uhr)
Laut RKI: 81,9 (Stand Dienstag. Oktober 2020 um 0:00 Uhr)
Der höhere Wert der beiden Institute ist bindend.
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Die neuen Maßnahmen treten ab Mittwoch, 28. Oktober 2020 in Kraft.
(ir) Seit heute liegt die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Pfaffenhofen über dem kritischen Wert von 100. Dies hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege auf seiner Internetseite veröffentlicht, wonach die Corona-Ampel ab morgigem Mittwoch für den Landkreis Pfaffenhofen auf Dunkelrot springt. Weiter eingeschränkt werden dabei die Regelungen zur Sperrstunde, zum Alkoholverkauf und zur maximalen Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen. Insgesamt gelten folgende Regelungen:
• Der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen ist in der Zeit von 21:00 Uhr bis 6:00 Uhr untersagt (Sperrstunde); ausgenommen ist die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen oder mitnahmefähigen nichtalkoholischen Getränken.
• Die Abgabe von alkoholischen Getränken an Tankstellen und durch sonstige Verkaufsstellen und Lieferdienste ist in der Zeit von 21:00 Uhr bis 6:00 Uhr untersagt.
• Für Veranstaltungen aller Art gilt eine maximale Teilnehmerzahl von 50; Ausnahmen gelten für Kirchenveranstaltungen, Demonstrationen und Hochschulen.
• In allen Schulen besteht unabhängig von der Jahrgangsstufe Maskenpflicht auch am Platz.
• Der gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum und der Teilnehmerkreis von Zusammenkünften in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken ist auf die Angehörigen von zwei Hausständen oder auf höchstens fünf Personen beschränkt; dies gilt auch für Besuche in der Gastronomie hinsichtlich gemeinsamer Tischnutzung.
• Der Teilnehmerkreis an zulässigen privaten Feiern, wie insbesondere Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern oder ähnliche Feierlichkeiten ist unabhängig vom Ort der Veranstaltung auf die Angehörigen von zwei Hausständen oder auf höchstens fünf Personen beschränkt.
• Bei Tagungen und Kongressen, sowie in Theatern, Konzerthäusern, sonstigen Bühnen und Kinos besteht Maskenpflicht auch am Platz.
• Für Zuschauer von Sportveranstaltungen besteht Maskenpflicht.
• In Kulturstätten (Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und vergleichbaren Kulturstätten) sowie zoologischen und botanischen Gärten besteht Maskenpflicht.
• Auf den Begegnungs- und Verkehrsflächen einschließlich der Fahrstühle von öffentlichen Gebäuden sowie von Freizeiteinrichtungen (Freizeitparks und vergleichbare ortsfeste Freizeiteinrichtungen) besteht Maskenpflicht.
• Auf den Begegnungs- und Verkehrsflächen der Arbeitsstätte, insbesondere in Fahrstühlen, Fluren, Kantinen und Eingängen besteht Maskenpflicht; gleiches gilt für den Arbeitsplatz, soweit der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht zuverlässig eingehalten werden kann.
Von einer Maskenpflicht für stark frequentierte öffentliche Plätze wird weiterhin noch abgesehen, da sich das Infektionsgeschehen im Landkreis Pfaffenhofen auf keinen „Hotspot“ konzentriert. Bei einer Änderung der Infektionslage kann für ausgewählte, stark frequentiert Plätze eine Maskenpflicht angeordnet werden.
Die Maßnahmen gelten bis zum Ablauf des Tages der letztmaligen Nennung der Überschreitung des Inzidenzwertes auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. INGOLSTADT-REPORTER wird dies wieder öffentlich bekanntgeben.
Das Bürgertelefon des Landkreises ist weiterhin von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Rufnummer (0 84 41) 27-2 60 erreichbar. Beantwortet werden dabei allgemeine Fragen zur aktuellen Lage im Landkreis, es werden Verhaltensempfehlungen gegeben und zur derzeitigen Umsetzung der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung im Landkreis Pfaffenhofen informiert.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Samstag 74 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 759, davon gelten seit Samstag 37 weitere Personen und damit insgesamt 577 als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 23. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 159. 693 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik zehn bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon werden intensivmedizinisch behandelt und beatmet. Bei drei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
Laut LGL: 88,9 (Stand Montag, 26. Oktober 2020 um 8:00 Uhr)
Laut RKI: 86,6 (Stand Montag, 26. Oktober 2020 um 0:00 Uhr)