Pfaffenhofen
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1.276 Landkreisbürger befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 30. November 2020 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag 100 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 1.816, davon gelten seit Freitagnachmittag 81 weitere Personen und somit insgesamt 1.453 als geheilt.
Eine 82-jährige und eine 85-jährige Landkreisbürgerin, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind leider verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 40. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen steigt auf 323. 1.276 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik 15 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon werden drei Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei zwei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
Laut LGL: 155,97 (Stand Sonntag, 29. November 2020 um 8:00 Uhr)
Laut RKI: 149,0 (Stand Montag, 30. November 2020 um 0:00 Uhr)
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Die Energiesprechstunden des Landkreises werden derzeit telefonisch durchgeführt.
(ir) An den kommenden Montagen, 7. und 14. Dezember 2020 können sich Bürgerinnen und Bürger wieder kostenlos beraten lassen. Termine werden jeweils von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr vergeben. Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
Bei den Energiesprechstunden werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
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Der Landkreis Pfaffenhofen arbeitet aktuell mit Hochdruck an der Errichtung von Corona-Impfzentren, um die Corona-Impfstrategie der Bundesregierung umzusetzen.
(ir) Insgesamt sind im Landkreis Pfaffenhofen zwei Impfzentren geplant, die bis Mitte Dezember 2020 einsatzbereit sein sollen. Im Landkreisnorden wird die bisherige Fieberambulanz in Geisenfeld in ein Impfzentrum umgewandelt, für den südlichen Landkreis laufen die Planungen für den Standort in Hettenshausen-Reisgang.
„Den Betrieb der Impfzentren übernimmt das BRK Pfaffenhofen als externer Dienstleister. Es freut mich, dass wir hier einen kompetenten und ortsansässigen Partner gefunden haben“, so Landrat Albert Gürtner. Die ärztliche Leitung der Impfzentren übernimmt Dr. Peter Korzinek.
Zusätzlich werden die Zentren durch mobile Impfteams unterstützt, die beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen zum Einsatz kommen. „Die Impfzentren sollen zunächst für die Dauer von 6 Monaten jedoch mit der Option auf eine Verlängerung errichtet und betrieben werden“, so Steffen Kill, Abteilungsleiter am Landratsamt und Leiter der Arbeitsgruppe Impfzentrum.
Laut der Regierung von Oberbayern befinden sich derzeit drei aussichtsreiche Impfstoffe unmittelbar vor dem Zulassungsverfahren bzw. wurden bereits entsprechende Anträge eingereicht. „Umso wichtiger ist es, dass die notwendige Infrastruktur bereitsteht, sobald ein Impfstoff verfügbar ist. Der Landkreis Pfaffenhofen ist hierfür aber gut gerüstet“, so Landrat Gürtner.
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Der Hospizverein spendet dem Palliativteam der Ilmtalklinik einen Pflegewagen.
(ir) Der Hospizverein Pfaffenhofen e.V. hat dem Palliativmedizinischen Dienst an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen einen Pflegewagen gespendet. Damit kann das Palliativteam bei der Betreuung von Patienten alle notwendigen Utensilien stets mit sich führen. Elisabeth Haimerl, ärztliche Leitung des Palliativmedizinischen Dienstes an den Ilmtalkliniken freut sich über die Spende:
„Der Pflegewagen ist sehr praktisch und erleichtert uns die Arbeit sehr.“ Das ganze Palliativteam der Ilmtalklinik Pfaffenhofen dankt dem Hospizverein herzlich für die Spende.
Das Foto zeigt von links Katharina Kolmeder, Leitung palliativmedizinischer Dienst; Dr. Henriette Wanninger, Hospizkoordinatorin und Palliativärztin; Dr. Eugen Braun, 2. Vorsitzender Hospizverein und Orthopäde; Karin Post, Hospizkoordinatorin, Palliativmedizinischer Dienst; Elisabeth Haimerl, ärztliche Leitung palliativmedizinischer Dienst.
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Eiszeit in der Mülltonne: Der AWP informiert über den richtigen Umgang mit der Biotonne bei Frostwetter.
(ir) Nach den ersten Nachtfrösten häufen sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) die Beschwerden über nicht vollständig entleerte Bioabfall- und Restabfalltonnen. Meist sind hier die Abfälle am Tonnenboden und an der Tonnenwand festgefroren.
„Die Müllwerker haben nur die Möglichkeit, das Gefäß einmalig über Kopf per Hebevorrichtung am Fahrzeug zu kippen und das Gefäß mehrfach anzuschlagen. Ein Hineingreifen in die Tonne oder das Lösen von Abfällen von der Gefäßwand ist aus Gründen der Arbeitssicherheit nicht möglich“, so Godehard Reichhold, Abfallberater beim AWP.
Eine Nachleerung durch den beauftragten Entsorger ist ebenfalls nicht möglich, da das Sammelfahrzeug am folgenden Tag in einem anderen Abfuhrgebiet eingesetzt ist. Godehard Reichhold: „Es muss daher bis zum nächsten turnusmäßigen Entleerungstermin gewartet werden. Das ist für die Betroffenen natürlich ärgerlich.“
Damit die Abfallentsorgung in der kalten Jahreszeit möglichst reibungslos funktioniert, sollten folgende Tipps beachtet werden:
• Feuchte Abfälle in Zeitungspapier einwickeln.
• Keine Flüssigkeiten in die Tonnen füllen.
• Den Tonnenboden mit zusammengeknülltem Zeitungspapier oder einer Eierschachtel auslegen.
• Den Tonneninhalt nicht einstampfen.
• Abfalltüten aus der Wohnung nach Möglichkeit auf der Terrasse oder auf dem Balkon erst abkühlen lassen, bevor sie in die Bio- beziehungsweise Restabfalltonne eingeben werden! Damit kann sich kein Kondenswasser bilden.
• Abfälle in den Tonnen unmittelbar vor der Entleerung etwas lockern.
• Keine Gartenabfälle in die Biotonne geben. Insbesondere Laub friert bereits bei leichtem Frost so stark in den Biotonnen fest, dass keine Abfälle aus den Tonnen fallen.
„Bitte verwenden Sie zur Sammlung der Bioabfälle nur Biotüten aus Recyclingpapier. Diese können über den Einzelhandel bezogen werden. Verwenden Sie in keinem Fall Kunststofftüten oder -säcke zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt“, appelliert der Abfallberater. Auch so genannte „biologisch abbaubare Stärkebeutel“ seien zur Sammlung des Bioabfalls im Landkreis Pfaffenhofen nicht zugelassen. Bei weiteren Fragen rund um die Abfalltonnen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79-50 gerne zur Verfügung.