Pfaffenhofen
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Dr. Marco Sičaja verstärkt das Team von Chefärztin Dr. Andrea-Riemenschneider-Müller.
(ir) Dr. Marco Sičaja ist neuer leitender Oberarzt in der Abteilung Innere Medizin Kardiologie an den Ilmtaliniken. Der Mediziner ist Nachfolger von Dr. Christian Sumer, der nach vielen Jahren als leitender Oberarzt nun in den Ruhestand tritt. „Jeder, der Herrn Dr. Sumer kennt, weiß, wie groß die Fußstapfen sind, die er vorgibt - sowohl fachlich als auch menschlich. Uns freut außerordentlich, dass wir für diese wichtige Position Herrn Dr. Mario Sičaja gewinnen konnten“, sagt Chefärztin Dr. Andrea Riemenschneider-Müller.
Die Kardiologie ist ein Fachbereich, in dem neben der fachlichen und sozialen Kompetenz hohe Anforderungen an die praktischen Fähigkeiten gestellt werden. Eine umfangreiche Ausbildung im Herzkatheterlabor ist daher Grundvoraussetzung für diese Position. Dr. Sičaja hat in Zagreb, Kroatien, studiert.
Einen Teil seiner Weiterbildung und Forschungsarbeit verbrachte an der University of Kansas/ USA. Den Facharzt für Innere Medizin sowie den Facharzt für Kardiologie absolvierte er an der Universitätsklinik in Zagreb. 2006 promovierte er zum Dr. med., 2012 promovierte er im Bereich “Biomedizin und Gesundheitswissenschaften” außerdem zum Dr.sc. (PhD) mit dem Forschungsschwerpunkt Atherosklerose dialysepflichtiger Patienten.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte er sich als junger Botschafter der führenden europäischen Vereinigung für invasive Kardiologie (Young ambassador, EAPCI), in der European Association of Percutaneous Interventions (EAPCI). Ferner erlangte er 2015 das europäische Zertifikat im Herzultraschall. „Da die Zertifizierung in diesem Jahr in Rom stattfand, wurde für alle Teilnehmer eine Audienz beim Papst organisiert. Dies bildete den Höhepunkt des damaligen kardiologischen Kongresses“ erinnert sich Dr. Sičaja.
Fachlicher Schwerpunkt des 39-Jährigen ist die Interventionelle Kardiologie. Mit seiner Erfahrung und Fachkompetenz wird er die Arbeit in den beiden Herzkatheterlaboren unterstützen und weiterentwickeln. In den letzten beiden Jahren war Dr. Sičaja im Herzkatheterlabor am Klinikum Klagenfurt als Oberarzt angestellt und er freut sich, dass er an den Ilmtalkliniken seine Expertise als zukünftige Führungskraft in der Position des Leitenden Oberarztes einbringen kann.
Sein erster Eindruck von den Ilmtalkliniken war sehr gut: „Ich schätze besonders die freundliche Atmosphäre und das nette Team rund um Frau Dr. Andrea Riemenschneider-Müller und bin geehrt das Team zu verstärken.”
Das Foto zeigt Chefärztin Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, die sich über den neuen leitenden Oberarzt Dr. Marco Sičaja freut.
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Die Bürgermeister haben sich mit dem Pfaffenhofener Landrat geeinigt, bis Ende 2020 auf persönliche Gratulationen zu runden Geburtstagen und Ehejubiläen zu verzichten.
(ir) Landrat Gürtner und die Bürgermeister der Landkreisgemeinden haben sich in der Bürgermeisterdienstbesprechung vom gestrigen Dienstag, 15. September 2020 darauf verständigt, auch weiterhin auf persönliche Gratulationen zu runden Geburtstagen und Ehejubiläen zu verzichten. Dies soll zunächst bis Ende 2020 gelten.
Grund dafür ist die immer noch anhaltende Coronapandemie. „Bei den Jubilaren handelt es sich überwiegend um ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die wir nicht unnötigerweise einem möglichen Infektionsrisiko aussetzen wollen“, so Landrat Gürtner. Der Sprecher der Landkreisbürgermeister und Bürgermeister von Vohburg, Herr Martin Schmid, fügt hinzu:
„Insbesondere wir als Repräsentanten der Kommunen, die permanent im Fokus der Öffentlichkeit stehen haben auch eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Dieser wollen wir weiterhin gerecht werden.“ „Gleichzeitig sollen die Bürgerinnen und Bürger, die in diesem Zeitraum Ihre Jubiläen feiern jedoch wissen, dass Sie nicht vergessen sind und die Glückwünsche per Brief ebenso von Herzen kommen“, so der Landrat und die Bürgermeister unisono.
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Hipp und Georg-Hipp-Realschule starten IHK-Bildungspartnerschaft.
(ir) Vielfältige Angebote zur Berufsorientierung für Schüler der 7. bis 9. Klassen In Pfaffenhofen – Der Pfaffenhofener Babynahrungshersteller Hipp und die Georg-Hipp-Realschule haben eine Bildungspartnerschaft unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern unterzeichnet. Nachdem beide Partner bereits seit 2012 in der Berufsorientierung zusammenarbeiten, wollen Schule und Unternehmen ihre Kooperation im neuen Schuljahr ausweiten und über die IHK-Bildungspartnerschaft verfestigen.
Geplant sind beispielsweise regelmäßige Betriebserkundungen für Schüler der 9. Klassen. „Bei diesen Besichtigungen wollen wir den Jugendlichen Einblick in unser Ausbildungs- und Berufsleben geben, ihnen die neun gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe und deren Einsatzbereiche im Betrieb aufzeigen“, erklärt Josef Hönig vom HR Kompetenzzentrum bei Hipp. „Wir sind der Meinung, den jungen Menschen spannende berufliche Zukunftsperspektiven und Karrieremöglichkeiten direkt vor ihrer Haustür aufzeigen zu können. Wir sind immer auf der Suche nach kompetenten Fachkräften und idealerweise kommen sie aus der Region“, so Hönig weiter.
Vorgesehen ist auch, dass Auszubildende gemeinsam mit Schülern der 7. bis 9. Klassen das Projekt der Schülerfirma am Laufen halten. Die Auszubildenden von Hipp betreiben mit der Schülerfirma der Realschule einen Automaten zur Unterstützung der Pausenversorgung. Im Projekt erhalten die beteiligten Schüler Einblick in viele kaufmännische Prozesse, zum Beispiel hinsichtlich Bestellung, Werbung, Sonderaktionen, Automatensäuberung und Produktvertrieb. Sobald Gewinn erwirtschaftet wird, fließt dieser einem wohltätigen Zweck zu. Außerdem sollen Bewerbungstrainings und ein Berufsinfoabend an der Schule angeboten werden. Weiterhin wird das Unternehmen an der Ausbildungsmesse der Schule teilnehmen und Lehrerpraktika anbieten.
Hönig betont: „Für uns als Ausbildungsbetrieb ist wichtig, dass die Lehrkräfte, die für die Berufsorientierung in der Schule zuständig sind, verstehen, wie eine Ausbildung funktioniert und welche Entwicklungsperspektiven sie bietet. Lehrer lernen in den Lehrerpraktika die Abläufe im Unternehmen und unsere Ausbildungsanforderungen kennen.“
Laut Reno Wohlschläger, Rektor der Georg-Hipp-Realschule, haben viele Schüler leider nur ungenaue oder gar keine Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. „Mit Hipp können wir Berufsorientierung zum Anfassen anbieten. Einiges, was wir für das kommende Schuljahr planen, hat sich bereits bewährt. Die neuen Bewerbungstrainings und Lehrerpraktika werden sicher eine wertvolle Ergänzung sein“, ist Wohlschläger überzeugt.
Unsere Schülerinnen und Schüler bekommen dank der verschiedenen Aktivitäten viele Informationen zum Alltag in einer großen, international agierenden Firma. Es gibt nichts Besseres, unsere schulischen Angebote mit Erfahrungen aus der Praxis zu kombinieren. Das gibt den Jugendlichen einen guten Einblick in die Vielfalt an Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region.“
„Wir freuen uns, dass wir mit Hipp und der Georg-Hipp-Realschule neue Mitstreiter für unsere IHK-Bildungspartnerschaften gewonnen haben. Ziel der Partnerschaften zwischen Ausbildungsunternehmen und Schulen ist es, Schülerinnen und Schüler über Berufsausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren und ihnen praxisnah Einblicke in möglichst viele Ausbildungsberufe zu geben.
Unternehmen können sich dadurch als Ausbildungsbetrieb präsentieren und kommen mit potenziellen Azubis in Kontakt“, bestätigt Daniela Deichstetter, Bildungsberaterin der Ingolstädter Geschäftsstelle der IHK für München und Oberbayern. „Wir hoffen natürlich, dass das neue Pfaffenhofener Beispiel Schule macht, so dass 2020 im Landkreis noch weitere Partnerschaften folgen“, so Deichstetter weiter.
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Kontakt für interessierte Unternehmen und Schulen ist Daniela Deichstetter bei der IHK. Soe ist unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71-24 und per E-Mail an
Das Foto zeigt von links nach rechts Sophia Sigl vom Hipp HR Kompetenzzentrum, Schulleiter Reno Wohlschläger, Josef Hönig vom Hipp HR Kompetenzzentrum, sowie Petra Kring und Yvonne Schalk von der Georg-Hipp-Realschule, die sich auf die Fortsetzung ihrer Kooperation im Rahmen der IHK Bildungspartnerschaft freuen.
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Im Landkreis Pfaffenhofen sind aktuell 13 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis haben sich seit gestrigem Montag keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle bleibt somit unverändert bei 472, davon gelten seit heute dreizehn weitere Personen und damit insgesamt 440 als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21.
Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen beträgt 11 Fälle. 188 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt.
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Zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements können Ehrenamtskarteninhaber einen Kurzurlaub gewinnen.
(ir) Wie das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, findet die diesjährige „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ vom 11. bis 20. September 2020 unter dem Motto „Engagement macht stark“ statt. Diese bundesweite Aktion - mit zuletzt über 8.300 Aktionen und Veranstaltungen - verfolgt auch 2020 das Ziel, die Vielfalt und die Bedeutung von Engagement sichtbar zu machen und zu würdigen.
„Gerade in dieser Krise zeigt sich: Ehrenamtliche lassen sich auch von schwierigen Bedingungen nicht davon abhalten, für andere Menschen und für die Gesellschaft einzustehen,“ betont Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner. „Ich nehme die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements zum Anlass, um allen Ehrenamtlichen in Bayern für ihr unermüdliches Engagement ein herzliches „Vergelt’s Gott“ zu sagen.“
Als Dank und Anerkennung für diese wertvolle Arbeit verlost das Ministerium für zehn Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte jeweils zwei Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen in Amerang im Chiemgau. Das Dorf Amerang ist das einzige Dorf Bayerns mit drei Museen.
Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte können ab sofort per E-Mail an
Außerdem läuft derzeit sehr erfolgreich die Hashtag-Initiative #ehrenamtweil. Die Foto-Challenge soll die Aufmerksamkeit auf die vielen Ehrenamtlichen in Bayern lenken, um ihre Leistung besser wertzuschätzen und noch mehr Menschen neugierig aufs Ehrenamt zu machen. Alle Ehrenamtlichen sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen.