Pfaffenhofen
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Problemabfallsammlung im Oktober 2020.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, findet am Montag, 12. Oktober 2020 die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr am Wertstoffhof des Landkreises in Pfaffenhofen, Martin- Binder-Ring 4 und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Reichertshofen statt.
Die für 12. Oktober 2020 vorgesehene Problemabfallsammlung am Wertstoffhof Hettenshausen wird an den Wertstoffhof Pfaffenhofen verlegt, da der Umbau in Hettenshausen noch nicht abgeschlossen ist.
Alle Hettenshausener, Pfaffenhofener und Reichertshofener Bürger, aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, usw. in Kleinmengen anliefern.
Für nähere Informationen zur Problemabfallsammlung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79-50 zur Verfügung.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am Freitag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestrigem Donnerstag fünf neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 516, davon gelten insgesamt 467 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 28 Fälle.
182 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
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Gut, dass es dann doch kein Ernstfall war.
(ir) Kürzlich fand im Rahmen der Kreiswasserwacht Pfaffenhofen für die einzelnen Schnelleinsatzgruppen (SEG) des Landkreises eine Großübung bei Baar-Ebenhausen statt. Die Übungen wurden so konzipiert, dass sich das Geschehen individuell entwickeln konnte.
Auch unter erschwerten Bedingungen wegen des aktuellen Risikos eine Coronavirusinfektion, wollten die Organisatoren den Mannschaften trotzdem die Möglichkeit geben, unter realen Bedingungen die Fertigkeiten in ihren Einheiten zu vertiefen aber auch Schwachstellen zu erkennen.
Dazu trafen sich alle Gruppen an der Reichertshofener Rettungswache und wurden kurz in das Hygienekonzept eingewiesen. Danach wurden auch schon die ersten Schnelleinsatzgruppen alarmiert.
Die Schnelleinsatzgruppen Pfaffenhofen, Vohburg, Manching und ein Einsatzleiter „Wasserrettungsdienst“ mussten ans Südufer des neuen Baarer-Weihers. Der Mitteiler des dargestellten Unfalls teilte dem Leiter mit, dass eine Person, die zum Schwimmen gegangen war, schon länger nicht mehr gesehen worden sei.
Somit begann eine Vermisstensuche mit Wasserrettern, Booten und Tauchern im, am und unter Wasser. Die Mannschaften der drei Ortsgruppen waren bei ihrer Suchaktion schnell erfolgreich. Jedoch fanden sie nicht nur eine, sondern zwei Personen, die nicht bei Bewusstsein waren. Beide dargestellten Patienten wurden zügig geborgen und die Sofortmaßnahmen eingeleitet. Mit der Übergabe der „Geretteten“ an den Rettungsdienst war die Übung beendet.
Parallel zur Übung am Baarer-Weiher kam kurz darauf eine weitere Alarmierung von der Übungsleitstelle herein. Meldebild war zweit treibende Personen in der Paar auf Höhe der Olympiabrücke. Die Schnelleinsatzgruppen aus Reichertshofen-Baar-Ebenhausen, Geisenfeld und ein zweiter Einsatzleiter Wasserrettungsdienst machten sich auf den Weg.
Beide Mannschaften wurden von zwei Passantinnen in Empfang genommen, die die zwei im Wasser treibenden Personen gesehen hatten. Die beiden wurden nach der genauen Befragung von Sanitätern betreut, weil ihnen der Schrecken deutlich anzusehen war.
Dort beschloss dann der Erste SEG-Leiter ein Boot ins Wasser zu lassen, um die beiden Personen zu finden.
Zusätzlich wurden Wasserretter als Fußtrupps, jeweils zwei Personen, am Ufer der Paar in Richtung Wehr beim alten Bauhof, geschickt. Nach kurzer Zeit fanden die Wasserretter eine unterkühlte Person auf, die dem Rettungsteam mitteilte, dass ihr Gefährte noch im Wasser sei. Die Frau wurde ins Boot aufgenommen, um sie schnell nach bestem Wissen zu versorgen.
Kurze Zeit später wurde auch die zweite Person, leblos im Wasser treibend, gefunden. Zügig wurde die Person in das Boot verbracht und sofort mit den Reanimationsmaßnahmen begonnen. Auch dort wurde mit der Übergabe der Patienten an den Rettungsdienst die Übungseinheit beendet. Die Koordination der Kommunikation wurde von der UG SanEL (Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung) als abgesetzte Leitstelle übernommen.
Nach einer kleinen Pause wurden beide Übungen für die jeweils anderen Schnelleinsatzgruppen wiederholt.
Beobachter des Geschehens war Ludwig Wayand, der erste Bürgermeister von Baar-Ebenhausen und gleichzeitig 1. stellvertretende Vorsitzender des BRK Kreisverbandes Pfaffenhofen, der sich von der Leistungsfähigkeit der Wasserwacht in der Region ein Bild machen konnte.
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Telekonsil ermöglicht auch im Notfall neurologische Beratung am Krankenhausstandort Mainburg.
(ir) Neurologische Erkrankungen nehmen besonders durch die demografische Entwicklung stets zu. In allgemeinen Notaufnahmen zeigen bis zu 30 Prozent der Patienten neurologische Symptome. Um auch in Krankenhäusern ohne ständige fachärztliche Präsenz die neurologische Notfallversorgung zu verbessern, ist die Telemedizin eine innovative Lösung.
Unter der Federführung von Dr. Peter Grein, dem Chefarzt der Neurologie an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik, startet im Herbst eine erste Testphase zur telemedizinischen Beratung der Mainburger internistischen Kollegen durch die Pfaffenhofener Neurologie. Die Telemedizin kann den persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt nicht vollständig ersetzen, dient aber bei Notfallpatienten, vor allem bei einem Schlaganfall, zur schnellen neurologischen Einschätzung der Krankheitsbilder.
Bei den Telekonsilen via Videokonferenzturm („Teledoc“) werden dem Konsilarzt fernmündlich alle relevanten Informationen, wie Krankengeschichte, der neurologische Status und alle notwendigen diagnostischen Befunde mitgeteilt. Zusätzlich werden die Schnittbilder, also CT oder MRT, in das klinikeigene Radiologiesystem überführt und können somit vom Telekonsilarzt mitbefundet werden. Anschließend können die Patienten mittels Videokonferenz durch den Neurologen persönlich neurologisch untersucht werden.
So kann beispielsweise bei Verdacht auf Schlaganfall der Patient noch in der Notaufnahme über eine mobile Telemedizin-Workstation per Videokonferenz (Telekonsil) mit den Neurologen verbunden werden. Wie bei einer persönlichen ärztlichen Konsultation wird dabei neben der Vervollständigung der Anamnese vor allem eine umfassende neurologische Untersuchung vorgenommen. Dabei wird der Pfaffenhofener Neurologe durch den Mainburger Arzt unterstützt. Zeitgleich können die CT-Bilder des Patienten beurteilt werden. Anhand der vorliegenden Informationen kann der Pfaffenhofener Neurologe den Mainburger Kollegen schnell fachärztliche Empfehlungen zur Weiterbehandlung geben. Bei positivem Verlauf der Testphase ist eine Übernahme in die Regelversorgung geplant.
Das Foto zeigt Dr. Peter Grein auf dem Bildschirm, der die Kollegen in Mainburg via Telekonsil berät.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern sieben neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Eine weitere Person gilt dagegen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 511, davon gelten insgesamt 467 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21.
Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 23 Fälle. 195 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt.