Pfaffenhofen
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich am heutigen Freitag im dortigen Landkreis drei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Personen befinden sich in häuslicher Isolation, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.
Die Gesamtzahl der Fälle steigt somit auf 480, davon gelten seit heute zwei weitere und damit insgesamt 444 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 15 Fälle an.
126 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt.
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Alle evangelischen Gottesdienste werden ab sofort in die Christuskirche von Manching verlegt.
(gri) Die evangelische Friedenskirche in Manching, die nach den Plänen des renommierten Münchner Regierungsbaumeisters Olaf Andreas Gulbransson erbaut wurde, wird renoviert. Deshalb finden Gottesdienste bis auf weiteres jeweils zu den gleichen Zeiten nur noch in der Christuskirche Manching statt - so auch ein am kommenden Samstag, 19. September 2020 angekündigter Abendgottesdienst, der nun um 18:00 Uhr in der Christuskirche stattfinden muss.
Die aus den Trümmern des Forts VIII entstandene evangelische Friedenskirche wurde 1993 unter Denkmalschutz gestellt. Deshalb müssen bei der Renovierung strenge Denkmalschutzauflagen beachtet werden. Wie Gemeindepfarrer Sieghart Schneider berichtet, sollte eigentlich nur die Decke des Innenraumes geweißelt werden. Sie war durch Kerzenrauch und Staub grau geworden. Bei der Begutachtung stellte sich jedoch heraus, dass zuvor die alte Farbe aufwändig abgetragen werden muss, um den Anstrich mit der ursprünglichen Kalkfarbe wieder vornehmen zu können. Es zeigte sich zudem, dass Tür und Geländer verrostet sind. Auch die „Baumarktstrahler“, mit denen der Altar angeleuchtet wird, wurden vom Denkmalschutz beanstandet.
So wird nun ein Lichtkonzept umgesetzt, das die Friedenskirche ganz neu erstrahlen lässt. Im Zuge der umfänglichen Renovierung wird auch die Glockenanlage und deren Elektronik auf den neuesten Stand gebracht. Bereits seit 2015 läuten nur noch zwei der drei Kirchenglocken, da der Glockenmotor nicht mehr repariert werden konnte. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 140.000 Euro, die von der politischen Gemeinde, dem Landkreis Pfaffenhofen, der Gesamtkirchengemeinde Ingolstadt, der Bayerischen Landeskirche und vom Denkmalschutz bezuschusst werden.
Bei der Friedenskirche handelt es sich um ein bauliches Kleinod für den Kreis Pfaffenhofen und die gesamte Region, da die Kirche eine denkwürdige Vergangenheit hat: Die Friedenskirche entstand 1958 auf den Mauern des Fort VIII, das zwischen 1875 bis 1883 als Teil des äußeren Festungsgürtels um Ingolstadt gebaut worden war. Im Ersten Weltkrieg wurden die Gebäude als Gefangenenlager verwendet. Im Zeiten Weltkrieg wurden dann wieder Häftlinge hierher verlegt, nachdem das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis in München durch Bomben gefährdet war. Unter den 200 Gefangenen befanden sich 76 Todeskandidaten. Zwei der Todesurteile wurden direkt im Fort vollstreckt, die anderen 74 wurden auf dem Schießplatz in Manching ermordet.
Nach dem Einmarsch der Amerikaner nutzte man die Anlage wieder als Gefangenenlager für tausende Soldaten, diesmal vor allem für SS-Leute. Das Lager wurde im Oktober 1946 aufgelöst und gesprengt - die Grundmauern blieben jedoch stehen. Nachdem die evangelische Gemeinde anwuchs und es keine evangelische Kirche gab, entstand ab 1956 auf den Trümmern und mit den von der Sprengung übrig gebliebenen Steinen die Friedenskirche „als ein Ort der Friedens“, die am 20. Juli 1958 nach einer feierlichen Weihe ihrer Bestimmung übergeben wurde. Heute hängen über der weit ausladenden Durchgangsfassade, die sich genau am Eingangsbereich zum Fort VIII befindet, drei Glocken mit der Inschrift: „Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede, und Freude in dem heiligen Geist."
Das Foto zeigt Pfarrer Sieghart Schneider, der sich freut, dass die Renovierungsarbeiten für die Manchinger Friedenskirche nun begonnen haben.
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Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet insgesamt weiterhin einen Einwohnerzuwachs.
(ir) Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten zum Stichtag 30. Juni 2020 im Landkreis Pfaffenhofen 128.567 Einwohner. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden. Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 31. Dezember 2019 mit 128.227 Einwohnern, bedeutet dies einen Anstieg um 340 Personen beziehungsweise rund 0,27 Prozent innerhalb eines Halbjahres.
Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es in der Stadt Pfaffenhofen und in der Stadt Vohburg den stärksten Zuwachs mit je einem Plus von 81 Einwohnern, gefolgt vom Markt Reichertshofen (+61) und dem Markt Manching (+52).
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich am heutigen Donnerstag zwei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Personen befinden sich in häuslicher Isolation, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.
Die Gesamtzahl der Fälle steigt somit auf 477, davon gelten seit heute zwei weitere und damit insgesamt 442 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen verbleibt bei 14 Fällen. 140 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern drei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Personen befinden sich in häuslicher Isolation, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.
Die Gesamtzahl der Fälle steigt somit auf 475, davon gelten weiterhin 440 Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen steigt auf 14 Fälle.
200 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronaviruspatienten behandelt.