Pfaffenhofen
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Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich drei weitere Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen liegt nun bei 299, davon gelten seit heutigem Samstag sieben weitere und damit insgesamt 184 Fälle als geheilt. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei zwölf. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten COVID-19-Erkrankten sinkt weiter auf nunmehr 103 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 1.120. Bei 954 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf eine Infizierung nicht.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik noch sieben bestätigte Coronavirus-Patienten. Sie befinden sich alle auf der Isolierstation.
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Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich fünf weitere Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle im Landkreis Pfaffenhofen liegt nun bei 296. Davon gelten seit heutigem Freitag 16 weitere und damit insgesamt 177 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei zwölf. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten Personen sinkt weiter auf nunmehr 107 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen im Landkreis Pfaffenhofen steigt auf 1.112. Bei 940 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf eine Infizierung nicht. Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik acht bestätigte Coronavirus-Patienten. Sie befinden sich alle auf der Isolierstation.
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Das Bürgertelefon des Pfaffenhofener Landratsamts auch dieses Wochenende erreichbar.
(ir) Das Bürgertelefon des Landratsamts Pfaffenhofen ist auch dieses Wochenende am Samstag und Sonntag, jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Rufnummer (0 84 41) 27-2 60 erreichbar.
Die Bayerische Staatsregierung hat darüber hinaus mit einer eigenen „Corona-Hotline“ eine weitere Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen. Die Hotline ist täglich von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer (0 89) 12 22 20 erreichbar. Sowohl Fragestellungen zu gesundheitlichen Themen, den Ausgangsbeschränkungen sowie Kinderbetreuung und Schule als auch zu Soforthilfen und anderer Unterstützung für Kleinunternehmen und Freiberufler werden dort – auch an Feiertagen – beantwortet.
Die „Corona-Hotline“ der Staatsregierung wird bei ihrer Arbeit tatkräftig durch die bereits etablierte Hotline des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstützt.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Coronainfektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Landratsamt mitteilte, haben sich im Landkreis Pfaffenhofen zwei weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 291, davon gelten seit heute zwei weitere und damit insgesamt 161 Fälle als geheilt. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei zwölf.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 1.106. Bei 914 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf eine Infizierung nicht.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik zehn bestätigte Coronavirus-Patienten. Neun Personen befinden sich auf der Isolierstation, eine Personen muss weiterhin intensivmedizinisch versorgt jedoch nicht beatmet werden.
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Versorgungsarzt Dr. Wiedemann nimmt Großlieferung an medizinischer Schutzausrüstung in Empfang.
(ir) Der von Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf in der Coronakrise bestellte Versorgungsarzt Dr. Wiedemann, dem in seiner jetzigen Funktion Planung und Koordination der Verteilung von medizinischer Schutzausrüstung obliegt, konnte sich nunmehr über eine Großlieferung einer am Wochenende aufgegebenen Bestellung freuen. Eine Firma aus Pfaffenhofen hat die Bereitstellung der medizinischen Schutzausrüstung durch ihr hohes persönliches Engagement ermöglicht.
„Mit dieser Lieferung wollen wir insbesondere den derzeitigen Bedarf der Ilmtalklinik, der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, der Altenheime, der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte, des öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Patientenfahrdienste vorübergehend sicherstellen. Auch Bedarfsanfragen von gemäß dem Bayerischen Staatsministerium des Innern nachrangigen Bedarfsträgern wie Zahnärztinnen und Zahnärzte, Hebammen, Heilmittelerbringer, Sanitätshäuser und Bestatter sollen soweit als möglich berücksichtigt werden“, so Toni Wiedemann. „Die Versorgung der medizinischen Bedarfsträger mit adäquater Schutzausrüstung hat oberste Priorität“, ergänzt Landrat Martin Wolf.
Die Geschäftsführer der Lieferfirma Jürgen Braun und Marco Dreßl freut es ganz besonders, den Landkreis Pfaffenhofen in dieser schwierigen Zeit zu versorgen. „Wir tun unser Möglichstes, um insbesondere unseren Heimatlandkreis und darüber hinaus die Region 10 im Rahmen unserer Möglichkeiten mit medizinischer Schutzausrüstung zu versorgen“, so Braun und Dreßl übereinstimmend.
Auch die Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln konnte kurzfristig durch das persönliche Engagement des Vorsitzenden des ärztlichen Kreisverbandes Dr. Stefan Skoruppa sichergestellt werden. In Zusammenarbeit mit der St. Johannis Apotheke und der Schyren-Apotheke konnten hier zusätzliche Kapazitäten aufgetan werden.
Daneben fanden bereits mehrere Verteilaktionen aus den gelieferten Materialien des Freistaates Bayern statt. Diese allein konnten den Bedarf an medizinischer Schutzausrüstung jedoch nicht decken, weshalb der Landkreis Pfaffenhofen selbst tätig wurde. Der Landkreis arbeitet derzeit intensiv daran, auch den mittel- bis langfristigen Bedarf sicherzustellen.
Die Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes weist nochmals eindringlich darauf hin, dass Privatpersonen keinen Bedarf an medizinischer Schutzausrüstung anmelden können. Diese ist ausnahmslos den genannten Einrichtungen vorbehalten. Entsprechende Anfragen können deshalb nicht berücksichtigt werden. Die Katastrophenschutzbehörde bittet dafür um Verständnis.
Das Foto zeigt von links nach rechts Landrat Martin Wolf, Versorgungsarzt Dr. Anton Wiedemann, Marco Dreßl und Jürgen Braun, die die Großlieferung an medizinischer Schutzausrüstung in Empfang nahmen.