Pfaffenhofen
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Eine 90-jährige Frau mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion ist im Ingolstädter Klinikum verstorben. Bei 19 weiteren Personen im Landkreis Pfaffenhofen wurde eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Weitere zehn Personen gelten seit heutigem Mittwoch als geheilt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 242, davon gelten nun insgesamt 87 Fälle als geheilt. Fünf infizierte Personen sind verstorben. Die Zahl der Infizierten und noch nicht geheilten Personen beträgt demnach 150.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 978. Bei nunmehr 485 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf eine Infizierung nicht.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik 14 bestätigte Coronavirus-Patienten. Zwölf Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Personen müssen weiterhin intensivmedizinisch versorgt und eine davon beatmet werden.
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Das Landratsamt Pfaffenhofen meldet zwölf Neuinfizierte.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich zum heutigen Dienstag zwölf weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 223, davon gelten seit heute acht weitere und somit insgesamt 77 Personen als geheilt. Vier infizierte Personen sind verstorben. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten Personen beträgt demnach 142.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 932. Bei nunmehr 454 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen bestätigte sich der angenommene Verdacht auf eine Infizierung nicht.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik 14 bestätigte Coronavirus-Patienten. Zwölf Personen befinden sich auf der Isolierstation. Zwei Personen müssen weiterhin intensivmedizinisch versorgt und eine davon beatmet werden.
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Bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt zählt oft jede Minute.
(ir) Seit der Ausbreitung des Coronavirus ist an vielen Kliniken in Deutschland in den zentralen Notaufnahmen ein spürbarer Patientenrückgang zu beobachten. Die Patienten mit Notfallerkrankungen meiden die Kliniken – wohl aus Angst vor einer Ansteckung. Auch an den Ilmtalkliniken verhält es sich so. „Wir haben die Sorge, dass die Menschen der Region mit schwerwiegenden, aber gerade in der Frühphase gut behandelbaren Erkrankungen nicht mehr in allen Fällen die Notaufnahmen aufsuchen bzw. sich nicht mehr an den Notruf wenden“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken. Er betont, dass die normale Krankenversorgung in den Kliniken mit Notfällen und dringend notwendigen Untersuchungen bzw. Operationen unverändert weiter geht. Die Kapazitäten dazu sind ausreichend vorhanden.
„Wir sehen Patienten, die deutlich früher hätten kommen müssen. So haben wir seit Beginn der Coronakrise zwar insgesamt weniger Patienten in der Chirurgie, weil ja keine planbaren Operationen mehr durchgeführt werden dürfen, allerdings kommen Patienten als Notfall mit teilweise sehr fortgeschrittenen Krankheitsbildern. Allein in der letzten Woche haben wir mehrere sehr fortgeschrittene Organperforationen operiert. Die betroffenen Patienten hätten sicherlich davon profitiert, wenn sie früher in die Klinik gekommen werden“, erklärt Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Je später die Patienten kommen, umso größer sind die bleibenden Schäden. Daher richtet sich der Chefarzt der Akutgeriatrie und Neurologie, Dr. Peter Grein, mit einem Appell an die Bevölkerung „Ein Schlaganfall ist ein Notfall. Kommen Sie bei den ersten Symptomen schnellstmöglich in die Klinik. Warten Sie nicht ab. Verständigen Sie auch bei nur vorübergehenden Symptomen sofort den Notruf 112.“ Auch die Chefärztin der Kardiologie Dr. Andrea Riemenschneider-Müller schließt sich ihren Kollegen an: „Bringen Sie sich nicht in Gefahr. Gerade Herzpatienten benötigen eine schnelle, kompetente Hilfe. Wir sind nach wie vor für Sie da.“
Vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus in den Kliniken braucht niemand Angst zu haben. Bereits vor Eintritt in die Klinik wird im Kontrollzelt vor der Fieber-Ambulanz, beziehungsweise abends und nachts im Eingang der Notaufnahme, ein Kurzcheck auf eine Infektion durchgeführt und Patienten streng nach infektiös bzw. Corona-Verdacht und nicht-infektiös getrennt. Die Behandlung von Covid-19-Patienten erfolgt auf getrennten Stationen.
Symptome bei einem Schlaganfall sind
• Plötzlich einsetzende Schwäche oder Lähmung auf einer Körperseite, das heißt eines Armes, Beines oder im Gesicht
• Plötzliche Sprachschwierigkeiten in Verbindung mit einer Lähmung
• Sehstörungen (zum Beispiel Doppelbilder)
• Schwindel mit Gangunsicherheit
• Plötzliche Bewusstseinstrübung bis zur Bewusstlosigkeit
• Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit
• Plötzlich auftretende sehr starke Kopfschmerzen
Ein Herzinfarkt deutet sich an mit
• Plötzlich einsetzende drückende bis brennende Brust- oder Oberbauchschmerzen
• Engegefühl im Brustbereich
• Übelkeit, Erbrechen
• Atemnot
• Angstschweiß
Wenden Sie sich bei Anzeichen für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sofort an die Notrufnummer 112.
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Der Bahnübergang an der Freisinger Straße in Wolnzach muss für zwei Tage gesperrt werden.
(ir) Der Bahnübergang an der Freisinger Straße, das ist die Kreisstraße PAF 11 in Wolnzach, muss wegen Sanierungsarbeiten von Dienstag, 14. April 2020 um 8:00 Uhr bis Mittwoch, 15. April 2020 um 22:00 Uhr voll gesperrt werden.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Anton-Dost-Straße – Zur Ebene – Auerbergstraße – Mühlfeldstraße und umgekehrt.
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Christian Degen absolviert erfolgreich Qualifizierung für höheren Dienst.
(ir) Landrat Martin Wolf gratulierte kürzlich Christian Degen zur bestandenen Prüfung im Rahmen des Aufstiegs zur Qualifikationsebene 4, früher Höherer Dienst. Inhalte dieser Weiterbildung, auch Modulare Qualifizierung genannt, sind sowohl fachliche als auch überfachliche Schwerpunkte. Dabei werden Grund- und Fachkenntnisse sowie soziale Kompetenzen vermittelt. Den Abschluss bildet eine mündliche Prüfung.
„Wir sind ständig darum bemüht, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Denn nur mit gut ausgebildetem und geschultem Personal kann das Dienstleistungsunternehmen Landratsamt den immer größer werdenden Anforderungen an die Verwaltungs- und Dienstleistungstätigkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger gerecht werden", so der Landrat. „Es braucht eine große Motivation, um eine berufsbegleitende Weiterbildung voller Elan neben dem Alltagsgeschäft zu absolvieren“.
Christian Degen ist Persönlicher Referent und Büroleiter des Landrats. Ebenso ist er Pressesprecher und für das Beteiligungsmanagement des Landkreises zuständig.