Pfaffenhofen
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Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Pfaffenhofener Landrats Martin Wolf.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Weihnachten und der Jahreswechsel nähern sich mit riesigen Schritten. Das zu Ende gehende Jahr 2019 ist wieder einmal wie im Flug vergangen. Es hat sich vieles getan. Jeder von uns hat persönlich wie beruflich einiges erlebt, vielleicht manche Niederlage oder einen Schicksalsschlag einstecken müssen, aber bestimmt auch schöne Momente erfahren und Erfolge erreicht. Am wichtigsten ist es, immer mit Optimismus nach vorne zu blicken. Denn nur mit positiven Gedanken kann man auch Positives bewegen.
Die Jahresbilanz für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm fällt insgesamt sehr positiv aus. Ich möchte nur ein paar Punkte besonders herausheben:
Kreishaushalt
Im ersten Quartal waren die verschiedenen Gremien mit den Beratungen zum Kreishaushalt beschäftigt. Der Finanzhaushalt des Jahres 2019 wuchs gegenüber dem Jahr 2018 um 5,8 Millionen Euro oder 4,4 Prozent auf rund 136,3 Millionen Euro – ein neuer Höchststand. Der Verwaltungshaushalt betrug rund 118,4 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt 17,9 Millionen Euro. Die Kreisumlage, das ist der Beitrag der Gemeinden an den Landkreiskosten, wurde um 1,5 Prozentpunkte auf 43,5 Prozent gesenkt und ist damit die niedrigste in ganz Oberbayern. Damit wirtschaftet der Landkreis in Oberbayern von allen Landkreisen am günstigsten je Einwohner.
Investitionen in den Straßenbau
Der Landkreis investierte auch 2019 wieder kräftig in den Unterhalt und Ausbau seiner Kreisstraßen. Mit der Fertigstellung des Radwegs am Schönthaler Berg und der Ortsdurchfahrt Aufham, um nur ein paar Beispiele zu nennen, wurde nicht nur an diesen Punkten im Landkreis in die Daseinsvorsorge investiert. Weiter für 2020 sind verschiedene Radwege, wie von Tegernbach nach Hohenwart oder von Ottersried nach Rohrbach, in der Projektierung. Ortsdurchfahrten und Kreisstraßen sind in die mittelfristige Planung aufgenommen. Zukünftig gilt unser Augenmerk auch verstärkt unseren Brücken, um unser Straßennetz in seinem Anlagevermögen zu stützen und nachzuführen.
Klimaaktionsprogramm
Seit Mai nimmt sich der Landkreis verschiedene Themen vor und lädt die Bevölkerung ein, sich in konkreten Aktionen für den Schutz des Klimas einzusetzen. Diese reichen von der Wahl des Verkehrsmittels über nachhaltigen, klimafreundlichen Konsum, Abfallvermeidung und Ressourcenschutz bis hin zum sparsamen Umgang mit unserem Trinkwasser. So wurde zum Beispiel ein Bierdeckel-CO2Rechner von verschiedenen Brauereien im Landkreis in den Umlauf gebracht, mit dem man ganz schnell seinen persönlichen CO2Fußabdruck ermitteln kann. Erstmalig beteiligte sich der Landkreis am Stadtradeln, der mittlerweile weltgrößten Fahrradkampagne. Am 21. Juli waren alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, auf freiwilliger Basis ihr Auto in der Garage zu lassen. Abfallvermeidung, Verpackungen und Ressourcenschutz war das Thema der nächsten Aktion. Mit einem Espresso-Mobil wurden verschiedene Stationen im Landkreis angefahren, um direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Daneben wurde der Schul-Projekttag Climate for future konzipiert und mehrmals durchgeführt sowie die regionale Wanderausstellung Klimaladen – Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun erarbeitet und bereits erstmals eingesetzt. Zudem gab es die Möglichkeit, am Online-Tool Change the Future – Start today teilzunehmen. Wir können jede Menge tun, um unseren eigenen CO2Fußabdruck zu reduzieren. Effektiver Klimaschutz ist nur mit dem Mitwirken aller Bürgerinnen und Bürger möglich.
Pflegeberatungsstelle
Die Zahl der pflegebedürftigen Personen wird sich in den kommenden Jahren wesentlich erhöhen. Daher veranstaltete das Landratsamt Ende September erstmals einen Pflegetag, bei dem man sich von verschiedenen Akteuren Informationen aus erster Hand holen konnte. Um Bürgerinnen und Bürger dauerhaft eine Anlaufstelle zum Thema Pflege zu bieten, gibt es seit Ende Oktober eine zentrale Pflegeberatungsstelle im Landratsamt. Hier können allgemeine Fragen, wie zum Beispiel zu Hilfemöglichkeiten, zum Landespflegegeld, der Erteilung von Pflegegraden, zu Pflegeeinrichtungen im Landkreis etc. besprochen werden.
Chest Pain Zertifizierung bei der Ilmtalklinik
Die sogenannte Chest Pain Unit an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert worden. Die Chest Pain Unit ist zentraler Anlaufpunkt für Patienten mit unklarem Brustschmerz und Verdacht auf Herzinfarkt. Das Zertifikat bescheinigt dem Fachbereich Kardiologie, die vorgegebenen Kriterien zu erfüllen und mit höchsten Qualitätsstandards zu arbeiten. Mit diesem Erfolg ist die Ilmtalklinik eine von nur knapp 300 Kliniken bundesweit, welche mit diesem Qualitätssiegel zertifiziert wurde.
Großes Engagement beim Schneechaos
Insgesamt 320 Männer und Frauen aus dem Landkreis waren an drei Tagen zu Hilfseinsätzen anlässlich des Schneechaos im Landkreis Miesbach Mitte Januar beteiligt. Alle teilnehmenden Kräfte haben bei den Einsätzen vorbildlichen Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft gezeigt. Durch ihre Hilfe und Unterstützung konnte den Menschen vor Ort schnell und kompetent geholfen werden. Es sind zwar alle erschöpft, aber zum Glück wieder gesund nach Hause zurückgekehrt. Ganz großen Dank an alle, die mitgeholfen haben!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wünsche Ihnen allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie sowie viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit im Jahr 2020.
Ihr Landrat Martin Wolf“
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Das Unternehmen WM Consult Maximilian Weichenrieder aus Wolnzach nimmt am Umweltpakt Bayern teil.
(ir) Landrat Martin Wolf (Foto links) überreichte kürzlich zusammen mit Abteilungsleiterin Katharina Baschab (Foto rechts) vom Landratsamt die entsprechende Urkunde an Maximilian Weichenrieder (Mitte).
Im Rahmen des von der Bayerischen Staatsregierung sowie der bayerischen Wirtschaft abgeschlossenen Umweltpakts Bayern hat sich Maximilian Weichenrieder zu einer qualifizierten, freiwilligen Umweltleistung verpflichtet und wurde somit vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Teilnehmer bestätigt.
Der Umweltpakt Bayern würdigt freiwilliges Engagement von bayerischen Unternehmen für den betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Derzeit sind es 56 Betriebe aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die sich daran beteiligen.
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Am 6. Dezember 2019 um 15:00 Uhr öffnet der neue Wertstoffhof der Stadt Pfaffenhofen in der Joseph- Fraunhofer- Straße 62, neben der Kläranlage.
(ir) Nach einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren ist der Wertstoffhof fertiggestellt und kann in Betrieb gehen. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Pfaffenhofen hat der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP) rund 2,2 Millionen Euro in den neuen Wertstoffhof samt Verkehrsanbindung investiert.
Es gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Mittwoch 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Donnerstag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Freitag 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pfaffenhofen und des Umlandes haben nun die Möglichkeit, sechs Tage in der Woche ihre Abfälle an einem der Wertstoffhöfe in Pfaffenhofen zu entsorgen. Auch wurde dem Wunsch vieler Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger entsprochen, eine weitere Öffnungszeit an einem Vormittag anzubieten. Ebenso wurde die Samstagsöffnungszeit bis 14:00 Uhr verlängert.
Der Wertstoffhof des Landkreises Pfaffenhofen am Martin-Binder-Ring 4 in Pfaffenhofen hat zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Dienstag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
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Die Allgemein- und Viszeralchirurgie der Kliniken optimiert die Sicherheit und die Ergebnisqualität.
(ir) Mit der Mitgliedschaft im Deutschen Schilddrüsenzentrum hat sich die Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie der Ilmtalkliniken zur Einhaltung der hohen Qualitätsstandards der renommierten Spezialistenplattform verpflichtet. Für die Patienten bedeutet das noch mehr Sicherheit und Ergebnisqualität bei Schilddrüsenoperationen. „Da in jeder Region nur ein Krankenhaus Mitglied im Deutschen Schilddrüsenzentrum werden darf, freuen wir uns besonders über die Aufnahme. Das große medizinische Netzwerk und der Erfahrungsaustausch trägt zu einer weiteren Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität bei“, erklärt Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Ilmtalkliniken.
Schilddrüsenerkrankungen sind eine Volkskrankheit: Bei etwa jedem dritten Einwohner Deutschlands können krankhafte Veränderungen seiner Schilddrüse festgestellt werden. Das Spektrum möglicher Erkrankungen und deren Symptome sind äußerst vielgestaltig. Daher werden Schilddrüsenerkrankungen und deren Folgen häufig von Ärzten ganz unterschiedlicher Fachrichtungen untersucht und behandelt. Dr. Hessenberger ist ausgewiesener Schilddrüsenspezialist, der auch bereits an seiner letzten Klinik ein Schilddrüsenzentrum aufgebaut- und geleitet hat. Er hat das Angebot der Ilmtalkliniken im Bereich der Schilddrüsenoperationen erweitert und nun können sämtliche Schilddrüsenerkrankungen inklusive Schilddrüsenkrebs und Rezidive operiert werden. Bei den Operationen wendet Dr. Hessenberger modernste Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten an. So wird bei Schilddrüsenoperationen mit kontinuierlichem Neuromonitoring und modernsten Ultraschallinstrumenten gearbeitet.
Das Deutsche Schilddrüsenzentrum ist ein Netzwerk von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln in besonderem Maße mit der Schilddrüse beschäftigen. Ziel ist es, Schilddrüsenoperationen sicher und auf exzellentem Niveau anbieten zu können. Dazu werden lokale Schilddrüsenzentren gefördert und bundesweit zum Erfahrungsaustausch und der Weiterbildung vernetzt.
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Dr. Nikolaus Schickl ist neuer Oberarzt der Abteilung Anästhesie & Intensivmedizin an den Ilmtalkliniken.
(ir) Die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin der Ilmtalkliniken hat einen neuen Oberarzt: Dr. Nikolaus Schickl verstärkt seit Anfang November das Team rund um Chefarzt Dr. Hansjörg Aust und wird sich insbesondere der Intensivstation in Pfaffenhofen widmen. Dr. Hansjörg Aust freut sich über den engagierten neuen Kollegen: „Herr Dr. Schickl bringt ein breites Fachwissen, viel Berufserfahrung und eine hohe Motivation mit. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“
Der 37-Jährige ist Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Er hat an der TU München studiert und dort auch promoviert. Als Assistenzarzt war er an der Helios-Klinik in Wuppertal und am Zentralklinikum Augsburg tätig, wo er sich auch zum Facharzt weitergebildet hat. Sein nächster Karriereschritt führt ihn an die Ilmtalklinik. Hier gehört, neben seiner Tätigkeit als Oberarzt, insbesondere die Weiterentwicklung der Intensivstation gemeinsam mit dem Bereichsleiter Anästhesie- und Intensivpflege, Sven Sünram, zu seinen Aufgaben. Dr. Schickl hat sich bereits frühzeitig für die Anästhesie und Intensivmedizin entschieden und sich hier spezialisiert. Daher ist er auch nebenberuflich als Notarzt im Einsatz.
Dr. Schickl schätzt die familiäre Atmosphäre und den persönlichen Kontakt der Mitarbeiter an den Ilmtalklinik besonders. „Die Ilmtalklinik hat den Charme eines kleinen Hauses mit kurzen Wegen. Ich freue mich darauf, mit Herrn Sünram gemeinsam das Team der Intensivstation zu fördern und zu stärken“ erklärt Dr. Schickl. In seiner Freizeit kocht er gerne und geht mit seinem Labrador spazieren.
Die Intensivstation ist ein besonderer Bereich zur Versorgung schwerstkranker Patienten mit speziell ausgebildetem Personal, das an allen Klinken rar und gesucht ist. Auch die Ilmtalkliniken freuen sich weiterhin über Bewerbungen besonders von Pflegekräften Anästhesie & Intensiv.
Das Foto zeigt Chefarzt Dr. Hansjörg Aust (links) , der Dr. Nikolaus Schickl herzlich willkommen heißt.