Pfaffenhofen
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Verein „Leben retten“ spendet der Ilmtalklinik eine mechanische Reanimationshilfe.
(ir) Wiederbelebung ist manchmal Schwerstarbeit für die Retter. Eine Reanimation kann oft lange dauern und fordert Ärzte, Notfallsanitäter oder Pflegekräfte körperlich sehr. Daher hat der Verein „Leben retten“, der es sich zum Ziel gesetzt hat insbesondere die Notfallversorgung im Landkreis Pfaffenhofen sicherzustellen, der Ilmtalklinik eine mechanische Reanimationshilfe (LUCAS®-System) im Wert von 17.000 Euro gespendet.
„Diese moderne lebensrettende Technik wird derzeit nicht über die Krankenkassen finanziert. Daher haben wir uns entschieden, den Ärzten in der Ilmtalklinik durch die Reanimationshilfe LUCAS 3 ihre Arbeit zu erleichtern“, erklärt Rudi Engelhard, Vorsitzender des Vereins „Leben retten“. LUCAS ist ein mechanisches Thoraxkompressionssystem, das selbstständig und vollautomatisch Herzdruckmassagen beim Patienten durchführt, immer mit dem optimalen Druckverhältnis und der optimalen Frequenz. „Eine manuelle Reanimation ist extrem kraftraubend und Ressourcen bindend, so muss alle zwei Minuten das reanimierende Personal gewechselt werden damit der Patient die bestmöglichste Herzdruckmassage erhält. Das Gerät bedeutet für die Mitarbeiter in der Notaufnahme eine große Unterstützung.
Wir danken dem Verein ‚Leben retten‘ daher sehr für die großzügige Spende“, erklärt Dr. Philipp Lakatos, Leiter der zentralen Notaufnahme Pfaffenhofen. Ein weiterer Pluspunkt des Gerätes ist, dass LUCAS auch in der Kardiologie eingesetzt werden kann. „Wenn LUCAS die Herzdruckmassage während einer Herzkatheteruntersuchung übernimmt, wird damit ein bedeutender Beitrag zum Strahlenschutz der Mitarbeiter geleistet“, macht Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Kardiologie an den Ilmtalklinken, deutlich.
Das Foto zeigt Dr. Andrea Riemenschneider-Müller (links) und Dr. Philipp Lakatos (rechts) die sich bei Rudi Engelhard (Mitte) bedanken.
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Bei Schweitenkirchen muss die Entlastungsstraße der Autobahn voll gesperrt werden.
(ir) Die Entlastungsstraße der Bundesautobahn A9 bei Schweitenkirchen muss ab sofort bis Freitag, 13. Dezember 2019 wegen der Erstellung von Bankettplatten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über die Staatsstraße 2045 in Richtung Oberthann – links in die Kreisstraße PAF 27 – vor Niederthann links – Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Schweitenkirchen und umgekehrt.
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Die Mitbegründerin der Autorenwelt hat kürzlich in Pfaffenhofen ihr Projekt vorgestellt.
(ir) Sandra Uschtrin, die Mitgründerin der Autorenwelt, hat kürzlich vor fast 20 Interessierten in der Kreisbücherei Pfaffenhofen die Autorenwelt und den Autorenwelt-Shop vorgestellt. In ihrem Verlag erscheinen Bücher zur Professionalisierung von Autorinnen und Autoren sowie die beiden Autorenfachzeitschriften Federwelt und der selfpublisher.
Anwesend waren neben Autorinnen und Autoren der Silbenschmiede aus Pfaffenhofen und des Autorenkreises Ingolstadt weitere schreibbegeisterte Interessierte. Neben der Vorstellung der Webseite hat Sandra Uschtrin unter anderem erklärt, wer wie viel an einem Buch verdient. Danach wurden viele Fragen zum Publizieren von der „BücherFrau des Jahres 2019“ beantwortet.
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Vortrag von Dr. Andrea Riemenschneider-Müller anlässlich der Herzwochen.
(ir) Er kommt schnell und unerwartet - der plötzliche Herztod. Menschen werden von einer Sekunde auf die andere aus dem Leben gerissen. Was sind die Ursachen für diesen tragischen Tod? Gibt es Warnhinweise? Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Kardiologie der Ilmtalkliniken, hält im Rahmen der „Herzwochen 2019“ der Deutschen Herzstiftung am Dienstag, 19. November 2019 um 18:00 Uhr einen Vortrag zu diesem Thema im Pfaffenhofener Landratsamt. Ihr Team bietet nach dem Vortrag Übungen zur Wiederbelebung an.
Der plötzliche Herztod trifft statistisch 81 von 100.000 Menschen in Deutschland. Experten schätzen, dass jährlich 65.000 Menschen in Deutschland daran sterben. „Nicht immer ist der plötzliche Herztod ein schicksalhaftes Ereignis, manchmal kündigt er sich an“, sagt Dr. Riemenschneider-Müller. Die häufigste Ursache des plötzlichen Herztodes ist die Erkrankung der Herzkranzgefäße. Risikofaktoren dafür sind etwa Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin), aber auch Rauchen, Übergewicht oder Bewegungsmangel. In ihrem Vortrag erklärt Dr. Riemenschneider-Müller die Möglichkeiten, dem plötzlichen Herztod vorzubeugen, Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie moderne Diagnose- und Therapieformen.
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamts Pfaffenhofen. Im Anschluss an den kostenfreien Vortrag können die Besucher Fragen stellen und an den Übungen zur Wiederbelebung teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei den typischen Herzinfarkt-Symptomen sofort den Notarzt unter der Rufnummer 112 rufen: Plötzlich einsetzende starke Schmerzen, die länger als fünf Minuten anhalten und sich in Ruhe nicht bessern. Häufig kommen kalter Schweiß, Blässe, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst dazu. Bei unklarem Brustschmerz kann man sich auch an die Brustschmerz-Hotline der Ilmtalklinik Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 79-13 80 wenden.
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Bei der November-Brezenrunde in der Kreisbücherei drehte sich diesmal alles um das Thema Andere Welten.
(ir) Gerhard Trautmannsberger (Foto links) las zunächst einige Kurzgeschichten und erzählte dann über die Schwierigkeiten für einen neuen Autor, einen seriösen Verlag zu finden. Seine Lösung: Die eigene Verlagsgründung. Zusammen mit Dominik Neumayr hat er so den Bayerischen Poeten- & Belletristik-Verlag ins Leben gerufen. Im Anschluss gab es noch einen Ausschnitt aus seinem Roman Bernbichler oder: Der Kommissar zu hören.
Nach der Pause sprang spontan Alexander Bálly (Foto rechts) als Ersatz für die verhinderte Lisa Guzz ein. Es gab Kindergedichte, ein paar heitere Gedichte zu allerlei Getier und dann noch einen Ausschnitt aus dem ersten Band mit Detektiv Wimmer Der Tote am Maibaum.
Die nächste Brezenrunde unter dem Motto „Heilige Zeit“ findet am Samstag, 14. Dezember 2019 statt. Es lesen dann Alexander Bálly und Raphael Lichtenberg.