Pfaffenhofen
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Wegen des Maifeiertags verschiebt sich die Müllabfuhr.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen mitteilt, ändern sich aufgrund des Feiertags am 1. Mai die Abfuhrtermine, die 14-tägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen und die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen. Montag, 29. und Dienstag, 30. April 2019 bleiben unverändert. Die Leerung von Mittwoch, 1. Mai (Maifeiertag) erfolgt am Donnerstag, 2. Mai, die Leerung von Donnerstag, 2. Mai erfolgt am Freitag, 3. Mai und die Leerung von Freitag, 3. Mai erfolgt am Samstag, 4. Mai 2019.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2019 bereits berücksichtigt. Bürgerinnen und Bürger können auch den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsdienst des Abfallwirtschaftsbetriebs nutzen, um auch bei einer Feiertagsverschiebung die Abfalltonnen rechtzeitig zur Abholung bereitzustellen.
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Übergabe des Zuwendungsbescheid für LEADER-Projekt „ecoQuartier“.
(ir) Vor kurzem wurde der Zuwendungsbescheid für das Projekt „Machbarkeitsstudie für eine Dorfmitte im ecoQuartier“ offiziell von der LAG-Managerin & Geschäftsführerin Frau Carmen Glaser sowie der LEADER-Koordinatorin vom AELF Ingolstadt Frau Agnes Stiglmaier an Herrn Markus Pscheidl und Frau Jessica Donhauser von der ecoQuartier GmbH & Co. KG übergeben. Das Vorhaben kann somit ab sofort starten.
Konkret soll im ecoQuartier in Pfaffenhofen eine Dorfmitte entstehen, für das vorab eine Machbarkeitsstudie mit Nutzungskonzept unter Beteiligung der Bewohner beauftragt wird. Das neu entstandene Viertel in Pfaffenhofen zeichnet sich durch festgelegte Anforderungen an biologischen Baustoffen und Vorgaben zur Herstellung eines gesunden Wohnklimas, zum Beispiel Stromfreischaltung der Schlafräume, aus. Bei dem Projekt handelt es sich zunächst lediglich um eine Machbarkeitsstudie, bei der die ecoQuartier-Bewohner aktiv miteinbezogen werden sollen.
Ziel des Projektes ist die Förderung eines sozialen Miteinanders aller Generationen in einem definierten Gebiet. Das Projekt wird von LEADER mit insgesamt 15.000 Euro gefördert.
Das Foto zeigt von links nach rechts Carmen Glaser (LAG-Managerin & Geschäftsführerin Landkreis Pfaffenhofen), Frau Agnes Stiglmaier (LEADER Koordinatorin), Frau Jessica Donhauser (Geschäftsführer-Assistenz ecoQuartier) und Herr Markus Pscheidl (Geschäftsführer ecoQuartier).
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Wechsel an der Spitze der Immissionsschutzabteilung im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Alexandra Schönauer, Leiterin der Abteilung Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen verlässt zum 30.04.2019 das Landratsamt. Die Juristin war seit Februar 2009 im Landratsamt tätig und wechselt nun als Richterin an das Verwaltungsgericht München. Landrat Martin Wolf dankte ihr sehr herzlich für ihre Arbeit und ihr Engagement für das Landratsamt und den Landkreis Pfaffenhofen. Alexandra Schönauer war während ihrer Dienstzeit am Landratsamt vor allem mit dem Immissions- und Bodenschutz befasst.
„Alexandra Schönauer hat sich in den über zehn Jahren innerhalb und außerhalb des Landratsamtes Respekt und Anerkennung erworben. Sie hat sich durch ein breit angelegtes hervorragendes Fachwissen, einen großen Erfahrungsschatz und viel Menschenkenntnis ausgezeichnet. Sie unternimmt jetzt einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer beruflichen Karriere. Gerade auch Problemthemen hat sie souverän gemeistert, wie Hähnchenmast Eschelbach, PFC Manching oder Raffinerie-Wiederaufbau Irsching“, so Landrat Martin Wolf.
Für den nahtlosen Übergang in der Abteilungsleitung sorgte die Regierung von Oberbayern, die Katharina Baschab zur Nachfolgerin als juristische Staatsbeamtin ernannte. Katharina Baschab hat im Oktober 2018 die zweite juristische Staatsprüfung abgelegt und beginnt ihre Berufslaufbahn jetzt am Landratsamt Pfaffenhofen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Katharina Baschab, Alexandra Schönauer und Landrat Martin Wolf bei der nahtlosen Übergabe der Abteilungsleitung.
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Seminar zum Energie- und Ressourcenmanagement in Flüchtlingsunterkünften.
(ir) Ein erstes Seminar zum Energie- und Ressourcenmanagement in Flüchtlingsunterkünften wurde jetzt im „Alten Rathaus“ in Baar-Ebenhausen angeboten. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten die Sachgebiete Integration und Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) zusammen mit der Gemeinde Baar-Ebenhausen. Zahlreiche Interessenten hatten sich zu der Veranstaltung eingefunden, um mit der Klimaschutzbeauftragten des Landratsamts Doris Rottler, Integrationslotsin Katharina Blazejewski sowie Abfallberater Godehard Reichhold vom AWP zahlreiche Fragen rund um die Themen Strom, Wasser, Heizen und Müll in einem Aktionsbazar zu klären.
Obwohl eigentlich jeder über das Energiesparen Bescheid wissen sollte, ist vor allem für (Neu)Zugewanderte aus Regionen ohne zentrale Heizanlagen, fließend Wasser oder Strom aus der Dose die Wahrnehmung wichtig, dass diese Ressourcen nicht unbegrenzt sind. „Denn gerade beim selbstständigen Wohnen unserer Neubürgerinnen und Neubürger mit Migrationshintergrund kann eine falsche Verwendung von Energie schnell sehr teuer werden und gegebenenfalls das eigene Budget zu stark belasten. Mit ein paar kleinen Tipps lassen sich jeden Monat so nicht nur viel Energie, sondern damit auch bares Geld sparen“, so Doris Rottler.
Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Baar-Ebenhausen konnten die Teilnehmer durch praktische Vorführungen oder schweißtreibende Kraftanstrengungen, wie der Stromerzeugung durch ein Fahrrad zum Laden des Smartphones, alles intensiv selbst erforschen. „Ziel war es, für die Verfügbarkeit von begrenzten Ressourcen bzw. deren Kosten eine klare Sensibilität zu schaffen. Zusammen mit den verdienten Ehrenamtlichen unserer Gemeinde haben wir diese anschauliche Veranstaltung angeboten, bei welcher jeder, ob groß oder klein, den bewussten Umgang mit Energie unterhaltsam erlernen konnte“, so Bürgermeister Ludwig Wayand.
Die interaktive Veranstaltung soll auch in anderen Kommunen des Landkreises angeboten werden. „Hierbei hoffen wir wieder auf die Unterstützung der Ehrenamtlichen vor Ort, ohne deren Engagement so Vieles nicht möglich wäre“, so Katharina Blazejewski.
Die Sachgebiete Integration, Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz sowie der AWP stehen allen Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen gerne zur Verfügung.
• Sachgebiet Integration: Telefonnummer (0 84 41) 27-29 61 und E-Mail
• Sachgebiet Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz: Telefonnummer (0 84 41) 27-3 98 und E-Mail
• AWP: Telefonnummer (0 84 41) 78 79-40 und E-Mail
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Spitzenabsolventen aus dem Landkreis Pfaffenhofen ausgezeichnet.
(ir) Fünf Absolventen aus dem Landkreis Pfaffenhofen haben in einer Feierstunde der IHK für München und Oberbayern den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Christian Ehrnstrasser, Martin Eppelsheimer, Stefanie Freihart, Lisa Kislinger und Benedikt Klause, gehören mit ihren hervorragenden Prüfungsleistungen zur Gruppe der 260 oberbayerischen Spitzenabsolventen in 62 IHK-Fortbildungsprüfungen. Insgesamt schlossen in Oberbayern 3.374 Teilnehmer im abgelaufenen Prüfungsjahr ihre Fortbildungen als Meister, Fachwirte, Fachkaufleute oder Betriebswirte erfolgreich ab.
IHK-Vizepräsidentin Kathrin Wickenhäuser-Egger und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gratulierten allen Absolventen zu ihrem Erfolg. „Mit Ihrer Fach-kompetenz und Ihrer Praxiserfahrung stehen Ihnen in den Unternehmen alle Türen offen“, betonte Wickenhäuser-Egger. „Ihre erworbenen Qualifikationen sind am Arbeitsmarkt in den Zeiten des Fachkräftemangels sehr gefragt“, so die IHK-Vizepräsidentin weiter. Wirtschaftsminister Aiwanger betonte: „Die heutigen Absolventen haben den Wert der beruflichen Bildung erkannt. In der Wirtschaft und der Gesellschaft sehe ich aber noch Nachholbedarf. Durch Kampagnen wie ‚Ausbildung macht Elternstolz‘ oder mit Hilfe der ‚AusbildungsScouts‘ wollen wir die Bedeutung der beruflichen Ausbildung wieder in den Köpfen verankern.“ Die IHK-Vizepräsidentin und der Wirtschaftsminister dankten auch den rund 1.700 ehrenamtlichen Fortbildungs-Prüfern der IHK für München und Oberbayern für ihr Engagement.
Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungsabsolventen sind heuer die Geprüften Wirtschaftsfachwirte, gefolgt von den Handelsfachwirten, Industriemeistern Metall, Betriebswirten sowie Personalfachkaufleuten. Die Bayerische Staatsregierung fördert die Aufstiegsqualifizierung seit September 2013 mit dem Meisterbonus. Dieser wurde zum 1. Januar 2018 auf 1.500 Euro erhöht. 2018 hat die IHK in Oberbayern vier Millionen Euro an Meisterboni ausgezahlt, ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die beruflichen Aussichten für Fortbildungsabsolventen sind laut einer IHK-Studie hervorragend. Danach fehlen bereits heute 260.000 Fachkräfte in Bayern. Gesucht werden in erster Linie keine Akademiker, sondern zu fast 80 Prozent beruflich qualifizierte Mitarbeiter.
Das Foto zeigt Thomas Kürn, den Bereichsleiter Berufsbildung bei der IHK für München und Oberbayern und Staatsminister Hubert Aiwanger, die dem Pörnbacher Martin Eppelsheimer, dem besten Absolvent aus dem Landkreis Pfaffenhofen, zum Abschluss als Geprüfter Technischer Betriebswirt gratulierten.
Ebenfalls geehrt wurde:
• Christian Ehrnstrasser aus Reichertshausen, Geprüfter Industriemeiste Luftfahrttechnik
• Stefanie Freihart aus Hohenwart, Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin
• Lisa Kislinger aus Reisgang, Geprüfte Personalfachkauffrau
• Benedikt Klause aus Pfaffenhofen, Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Lebensmittel