Pfaffenhofen
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Der Stab des Waffenunterstützungszentrum 1 zieht von Erding zu Airbus nach Manching um.
(ir) Die Bundeswehr hatte daher zum „Last call“ Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden ein letztes Mal zusammengerufen. Die über 60-jährige Ära der Bundeswehr in Erding geht damit dem Ende entgegen. 2018 werden der Stab und das Materiallager nach Manching verlegt. Nach zahlreichen Dankesworten meldete sich schließlich der Standortälteste Oberst Stefan Schmid-Schickhardt formell ab und übergab an seinen Nachfolger in Erding.
Auch er wechselt nach Manching. Es folgte eine kurze Zeremonie der Kommandoübergabe. Ende 2021 soll der Fliegerhorst Erding komplett aufgelöst sein.
Das Foto zeigt von links nach rechts Oberst Gerd Hewer vom Luftwaffentruppenkommando, Erdings Oberbürgermeister Max Gotz, Oberst Stefan Schmid-Schickhardt, Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf und Brigadegeneral Helmut Dotzler.
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Bauarbeiten machen die Sperrung des Gerolsbachweg erforderlich.
(ir) Wegen der Bauarbeiten im Rahmen der Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums in Pfaffenhofen ist der Fußgängerweg entlang des Gerolsbachs zwischen der Adolf-Rebl-Straße und der Niederscheyerer Straße ab 26. März 2018 bis voraussichtlich 30. März 2018 gesperrt.
„Wir bitten Sie, im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit auf die Nutzung des Weges zu verzichten und bedanken uns für Ihr Verständnis“, so eine Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamts.
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Der Vorstand des Vereins „Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.“ wurde einstimmig wiedergewählt.
(ir) Mitte März lud der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. zur Mitgliederversammlung nach Wolnzach. Dabei konnte eine durchwegs positive Statistik vorgestellt werden: Die Ankünfte lagen im Jahr 2017 bei 234.700 und damit um 7,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Bei den Übernachtungen konnte eine Steigerung von 6,6 Prozent auf 443.200 erreicht werden. Mit diesen Wachstumsraten liegt die Hallertau deutlich über dem bayerischen Durchschnitt, der folgende Zahlen aufweist: Steigerung von 4,9 Prozent bei den Ankünften und eine Steigerung von 3,7 Prozent bei den Übernachtungen. Die Verweildauer der Gäste in der Region liegt bei 1,9 Tagen.
Im Verlauf der Sitzung verabschiedeten die Mitglieder ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Jahr 2018. Dazu gehört die Präsentation der Hallertau auf Messen, wie der Internationalen Grünen Woche und der Reise- und Freizeitmesse f.re.e ebenso wie bei zahlreichen Festen rund um den Hopfen. Die Aktionen beinhalten natürlich die bewährten Hallertauer Kulinarikwochen sowie die Entwicklung neuer Themenbroschüren. Im Bereich des LEADER-Projekts liegt der Schwerpunkt auf der Überarbeitung der Onlinepräsenz, ergänzt um die Digitalisierung des Radwanderwegenetzes.
Ebenfalls stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Agenda der Mitgliederversammlung. Die Besetzung dieses Gremiums spiegelt das geografische Gebiet der Hallertau wieder. Je drei Vertreter aus den Landkreisen Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen a. d. Ilm bilden den Vorstand. Auch hier zeigt sich ein Zeichen für die gute Stimmung im Tourismus der Hallertau: Die bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt. Das Fazit des wiedergewählten 1. Vorsitzenden, dem Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf: „Die Wachstumszahlen des Hallertauer Tourismus sprechen für sich. Als attraktive Region mitten in Bayern profitieren wir von der anhaltenden Beliebtheit des Freistaates und der steigenden Nachfrage des Inlandstourismus. Mit dem Angebot an Übernachtungsbetrieben, Gastronomie und Freizeitaktivitäten sind wir gut aufgestellt und können unsere Besucher begeistern.“
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lud der Verein die touristischen Akteure zum Netzwerktreffen beim ersten Hallertauer Tourismustag ins Hopfenmuseum ein. Auch hier war die gute Stimmung spürbar und so manch neuer Kontakt konnte geknüpft werden.
Das Foto zeigt den Vorstand des Tourismusvereins, der vor kurzem einstimmig gewählt wurde. Von links nach rechts Bürgermeister Jens Machold (Markt Wolnzach), Pater Lukas Wirth (Kloster Scheyern), Bürgermeister Konrad Schickaneder (Gemeinde Rudelzhausen), Bürgermeister Alfred Holzner (Stadt Rottenburg a. d. Laaber), 2. Vorsitzender Landrat Martin Neumeyer (Landkreis Kelheim), 1. Vorsitzender Landrat Martin Wolf (Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm), Landrat Josef Hauner (Landkreis Freising), stellv. Landrat Alfons Satzl (Landkreis Landshut), Rechnungsprüferin Hannelore Langwieser, Annelies Stadler (Stadlerhof), Rechnungsprüferin Erna Stanglmayr, Angelika Wimmer (Hofladen Wimmer) und Bürgermeister Josef Reiser (Stadt Mainburg). Nicht auf dem Bild: Professor Dr. Josef Schrädler (Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan).
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Das Sachgebiet „Familie, Jugend, Bildung“ am Landratsamt Pfaffenhofen betreute im Jahr 2017 wieder zahlreiche Kinder, Jugendliche und junge Volljährige.
(ir) Darüber hinaus wurden Mütter und Väter bei verschiedensten Themen und Problemen beraten und unterstützt. Die Gesamtausgaben der Jugendhilfe betrugen im Jahr 2017 12,64 Millionen Euro. Wie Landrat Martin Wolf bei der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses erläuterte, haben sich die Ausgaben gegenüber dem Haushaltsansatz um über 670.000 Euro verringert und es wurden über 1,5 Millionen Euro mehr vereinnahmt als erwartet. Der Zuschussbedarf (Nettobelastung) für den Landkreis lag bei 7,27 Millionen Euro, das sind um über 580.000 Euro weniger als im Jahr 2016.
„Die Haushaltsansätze für das Jahr 2018 orientieren sich weitgehend am Ergebnis aus dem letzten Jahr“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets „Familie, Jugend, Bildung“. Der solide aufgestellte Jugendhilfehaushalt überzeugte die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, die einstimmig grünes Licht für die weiteren Beratungen im Kreisausschuss und Kreistag gaben.
Für 596 Minderjährige übernahm das Sachgebiet im vergangenen Jahr Beistandschaft, für 67 Minderjährige die Amtsvormundschaft oder Ergänzungspflegschaft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berieten und unterstützten weitere 344 alleinerziehende Mütter und Väter bei der Ausübung der Personensorge und stellten 541 Beurkundungen, zum Beispiel der Vaterschaft oder des Unterhalts aus.
Das Sachgebiet nahm rund 940.000 Euro an Unterhaltsgeld ein und leitete es an die Berechtigten weiter. Des Weiteren wirkten die Fachleute bei 12 Adoptionen mit, acht davon waren Stiefelternadoptionen.
In Vollzeitpflege betreute das Amt insgesamt 77 Kinder und deren Pflegefamilien sowie die Herkunftsfamilien. 2017 vermittelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter acht Kinder in Pflegestellen.
Im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe wurden 186 Familien mit 351 Kindern betreut.
Für 502 Kinder wurden im Laufe des Jahres Unterhaltsvorschussleistungen in Höhe von 723.000 Euro ausbezahlt. Durch die Gesetzesänderung im Juli 2017 wurden die Altersgrenze und die Laufzeit erhöht. Es bekommen nun alle Kinder bis zur Volljährigkeit Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz und, wenn notwendig, auch durchgehend. Nach Alter des Kindes beträgt dies im Regelfall zwischen 154 und 273 Euro im Monat. 32 Anträge mussten abgelehnt werden. Durch Rückforderungen von den Kindesvätern beziehungsweise Müttern verbuchte das Sachgebiet Einnahmen in Höhe von 179.000 Euro, also rund 25 Prozent der Gesamtausgaben.
Bei der Jugendgerichtshilfe gingen 914 Strafanzeigen ein, davon kamen 875 zur Anzeige. Es handelt sich dabei vor allem um Gewaltdelikte, Drogendelikte und Eigentumsdelikte. Insgesamt waren 3.491 Sozialstunden angeordnet.
Auch bei der Eingliederungshilfe von seelisch behinderten Kindern und Jugendlichen verzeichnete Elke Dürr weiterhin hohe Zahlen. Insgesamt 347 Kinder und Jugendliche erhielten 2017 diese Hilfe. Davon wurden 267 Betroffene im ambulanten, 26 Fälle im teilstationären und 54 Fälle im stationären Bereich untergebracht.
Außerdem hat das Sachgebiet im vergangenen Jahr Fördergelder, unter anderem des Freistaats Bayern, in Höhe von rund 16,1 Millionen Euro für die Träger der Kindertagesstätten im Landkreis Pfaffenhofen ausgezahlt. Im Landkreis gibt es derzeit 58 Kindergärten, neun Horte und 30 Krippen, in denen über 5.000 Kinder betreut werden.
Neu installiert ist seit Mai 2017 der Sonderdienst Trennungs- und Scheidungsberatung, eine Anlaufstelle für Eltern vor, während und nach der Trennung, bei Fragen zur Regelung der elterlichen Sorge, Umgangskontakten und zur Vermittlung von Hilfen für Kinder in Scheidungssituationen.
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Aufgrund der Osterfeiertage ändern sich die Abfuhrtermine im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) In der Woche vor Ostern wird die Leerung vorverlegt. Von Montag, 26. auf Samstag, 24. März, von Dienstag, 27. auf Montag, 26. März, von Mittwoch, 28. auf Dienstag, 27. März, von Donnerstag, 29. auf Mittwoch, 28. März und von Freitag (Karfreitag), 30. auf Donnerstag, 29. März.
„DieIn der Woche nach Ostern werden die Termine von Montag (Ostermontag), 2. April auf Dienstag, 3. April verlegt, von Dienstag, 3. auf Mittwoch, 4. April, von Mittwoch, 4. auf Donnerstag, 5. April, von Donnerstag, 5. auf Freitag, 6. April und von Freitag, 6. auf Samstag, 7. April.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2018 bereits berücksichtigt.