Pfaffenhofen
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In Manching und Vohburg finden wieder Schwangerenberatungen des Pfaffenhofener Landratsamts statt.
(ir) Die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Pfaffenhofen bietet am Vormittag des Donnerstags, 5. Oktober im neuen Bürgerhaus in der Ursinustraße 1 in Manching, Zimmer 14 im 1. Stock, Telefonnummer (0 84 59) 32 40 11 die monatliche Außensprechstunde an.
Am Vormittag des Dienstags, 10. Oktober wird dann Sozialpädagogin Inge Seidl wieder in der Landratsamts-Außenstelle Nord in Vohburg vor Ort sein. Inge Seidl steht bei den Beratungsterminen für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung.
Interessenten zu beiden Sprechtagen können sich ab sofort bei Inge Seidl unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail an
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Aufsichtsrat berät über Generalsanierung beziehungsweise Neubau der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
(ir) Am Mittwoch wurde in der Aufsichtsratssitzung der Ilmtalklinik GmbH intensiv zur anstehenden Generalsanierung mit neuer Zeit- und Kostenschätzung sowie zur Frage (Teil-)Neubau der Klinik beraten. Dabei wurde von der neuen Geschäftsführung bisher unberücksichtigte medizinische und wirtschaftliche Belange berücksichtigt und thematisiert, die für die Bürger im Landkreis und insbesondere für die Patienten von großer Bedeutung sein können.
Aufgrund dieser Aspekte wurden die Planer beauftragt, diese Erkenntnisse in neu vorzulegende Berechnungen und Planungen mit einfließen zu lassen. Ziel dieser neuen Planungen soll eine optimale und möglichst störungsfreie Versorgung der Patienten der Pfaffenhofener Ilmtalklinik sein. Daneben sollen weitere Varianten aus Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten überprüft werden, um die Belastung der Förderbehörden und des Landkreises möglichst gering zu halten.
„Unter diesen Gesichtspunkten ist es derzeit verfrüht, über mögliche Kosten und Zeiträume zu spekulieren“, teilte eine Kliniksprecherin mit. Und sie fügte hinzu: „Der Aufsichtsrat wird in einer erneuten Sitzung über die dann vorgelegten Pläne und Kosten beraten. Ziel ist es, eine wirtschaftliche Lösung der Sanierung zu finden, die die Belange der Patienten am wenigsten beziehungsweise nicht beeinträchtigt.“
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Nachdem die Ausstellung im vergangenen Jahr so ein großer Erfolg war, kommt heuer die Neuauflage.
(ir) Am 1. Oktober 2017, dem Dultsonntag in Pfaffenhofen, veranstaltet der Landkreis Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit Gartenbauvereinen und weiteren Ausstellern einen Informationstag zum Thema „Obst und Streuobstanbau“ im großen Sitzungssaal des Landratsamts. Die Ausstellung wird um 10:30 Uhr vom stellvertretenden Landrat Josef Finkenzeller eröffnet und endet um 17:00 Uhr. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich bei einem breit gefächerten Beratungsangebot über Bäume und Früchte zu informieren“, so Josef Finkenzeller.
Obst aus dem eigenen Garten oder der Streuobstwiese haben im Landkreis eine unverändert hohe Wertschätzung. Kreisfachberater Andreas Kastner: „Obstbäume verschönern nicht nur das Erscheinungsbild unserer Dörfer. Ihre Früchte liefern auch einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung.“
Dass Gesundes auch gut schmeckt, können die Besucherinnen und Besucher bei der Verkostung von frisch gepressten Fruchtsäften vom Gartenbauverein Geroldshausen erfahren. Für das leibliche Wohl mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Garten sorgt der Gartenbauverein Baar-Ebenhausen. Der Imkerverein Jetzendorf und das Aktionsbündnis „Pfaffenhofen summt“ informieren über Bienen sowie ihre Bedeutung für den Obstanbau und die Natur.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten präsentiert das Thema "Obst und Gemüse in der Ernährung“. An verschiedenen Sinnesstationen ist dabei Überraschendes und Neues zu erleben.
Der Kräuterpädagoge Helmut Löffler zeigt, wie schmackhaft und wertvoll Kräuter und Pflanzen einer Streuobstwiese sein können. Helmut Löffler wird zudem um 11:30 Uhr bei einem Vortrag zum Thema „Kräuter sammeln, trocknen und lagern“ wertvolle Tipps und Ratschläge für die Verwertung der Pflanzen geben.
Von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr wird die Märchenerzählerin Gertrud Oberhauser für Kinder und auch alle anderen interessierten Besucherinnen und Besucher Märchen rund um das Obst, den Garten und die Natur erzählen.
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege informiert rund um die Möglichkeiten der Jugendarbeit in den Vereinen. „Es genügt meist schon ein kleiner Funke, um Kinder und Jugendliche für den Garten und die Natur zu begeistern“, so Kastner.
Das Landratsamt hat auch wieder den Pomologen Jürgen Pompe zum Erkennen von Kernobstsorten gewinnen können. Die Bestimmung der Apfel- und Birnensorten erfolgt zwischen 11:30 Uhr und 16:00 Uhr. Pro Haushalt können aufgrund des Andrangs meist nur zwei bis drei Sorten bestimmt werden. Zur Bestimmung sind drei bis vier typische Früchte und gegebenenfalls ein Ast notwendig.
Andreas Kastner steht zudem während der gesamten Veranstaltung für Ratschläge und Tipps zum Thema „Obst und Garten“ zur Verfügung. Beim alljährlichen Gartler-Quiz gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder attraktive Preise zu gewinnen.
Das Foto von 2016 zeigt, dass auch im letzten Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger in den großen Sitzungssaal des Landratsamts zog, um sich über Obst und Garten zu informieren.
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Am zweiten Sonntag im September fand wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr stand der europaweite Aktionstag unter dem Motto „Macht und Pracht“.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen war mit fünf verschiedenen Veranstaltungen vertreten. Wie Michaela Sanhieter, Leiterin der Bauverwaltung am Landratsamt Pfaffenhofen, mitteilte, waren viele interessierte Bürgerinnen und Bürger unterwegs, um die geöffneten Denkmäler zu besichtigen.
In der Stadt Pfaffenhofen gab es zwei Angebote: Ursula Beyer vom Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V. bot eine geführte Denkmaltour zu den wesentlichen Denkmälern in Pfaffenhofen zwischen Hungerturm und Flaschlturm. Wer beim Tag des offenen Denkmals keinen Platz fand, kann sich bei Ursula Beyer unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 39 56 oder per E-Mail an
Außerdem war in Pfaffenhofen das Ritterhaus geöffnet. Das Ehepaar Baierl führte durch das Haus und erläuterte dabei die Geschichte des Gebäudes und gab einen Einblick in die Umbau- und Sanierungsarbeiten, die erforderlich waren, um das Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen und einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen.
In Scheyern führte Peter Wismath vom Büro Dömges Architekten zusammen mit Ersten Bürgermeister Manfred Sterz durch das Gebäude, das als Wirtshaus errichtet und danach als Waldbauernschule genutzt wurde. Auch der Dachstuhl konnte von den Interessierten besichtigt werden. Der Bürgermeister machte dabei neugierig auf den derzeit laufenden Wettbewerb verschiedener Planungsbüros für die Überplanung des gesamten Areals. Margit Grüner präsentierte derweil ihre funkelnden aus Keramik- und Porzellanteilen komponierten Skulpturen, die verschiedene Produktköniginnen, wie zum Beispiel die Hopfenkönigin oder die Spargelkönigin darstellen.
In Vohburg gab es von Archivpfleger Rudolf Kolbe einen informativen Lichtbildervortrag über den Burgberg mit Burgtor, die sanierte Burgmauer, die Pfarrkirche St. Peter und das ehemalige Pflegerschloss. Im Anschluss daran fand eine kurze Führung statt, bei der man das neu renovierte Pflegerschloss besichtigen konnte.
In Jetzendorf führten Frau Hautmann und Herr Götz vom Büro Bergmann durch das bereits fertig renovierte Hochschloss sowie die derzeitige Baustelle im West- und Südflügel des Schlosses Jetzendorf. Sie erläuterten Baugeschichte sowie geplante Maßnahmen und zeigten auf, wie das Schloss künftig genutzt werden soll.
Das Foto zeigt die Skulpturenausstellung und die Waldbauernschule, die am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden konnten: von links nach rechts: Peter Wismath vom Büro Dömges Architekten, Scheyerns 2. Bürgermeisterin Dr. Katja Limpert, Margit Grüner, Bürgermeister Manfred Sterz und Franz-Xaver Hitzler (Kunsthändler und Initiator der Ausstellung).
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In Hohenwart findet ein Vortrag von Nadine Schubert übers Leben ohne Plastik statt. Der Eintritt ist frei.
(ir) „Auf Plastik zu verzichten ist nicht nur gut für Umwelt und Gesundheit, es ist vor allem auch befreiend!“, meint Nadine Schubert. Seit ihrem großen Bucherfolg „Besser leben ohne Plastik“ ist sie gefragt wie nie: Nadine Schubert wird für Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum gebucht, ist gern gesehener Gast im Fernsehen und gibt Workshops zur Plastikvermeidung. Jetzt legt die Bestsellerautorin nach und zeigt mit noch mehr Tipps und Tricks, wie leicht es „ohne“ geht – ohne Plastik!
Am Mittwoch, 27. September gibt Nadine Schubert um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Georg in Hohenwart, Freigrabenweg 14 bei ihrem Vortrag „Noch besser leben ohne Plastik“ wieder viele Anregungen zur Vermeidung von Plastik. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist der Obst- und Gartenbauverein Hohenwart in Kooperation mit dem Sachbereich Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen.
Die Journalistin Nadine Schubert ist Profi in Sachen Plastikvermeidung. Seit 2013 lebt sie (fast) ohne den gesundheitsschädlichen Stoff. Ihre Erfahrungen veröffentlicht die Mutter zweier Kinder in ihrem Internet-Blog. Nadine Schubert lebt mit ihrer Familie in Unterfranken – wenn sie nicht unterwegs ist, um anderen zu zeigen, wie gut es sich ohne Plastik leben lässt.