Pfaffenhofen
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Zum Schulbeginn haben sich zahlreiche Änderungen bei Schulbuslinien zu weiterführenden Schulen ergeben.
(ir) Wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, ergeben sich bei folgenden Schulbuslinien mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 Änderungen:
• PAF 5a (Paunzhausen/MVV-Haltestelle Rathaus – Schyren-Gymnasium): neuer Halt in Streitberg
• PAF 10 (Kemmoden – Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen): zwei Kleinbusse anstelle des 16-Sitzers, leicht geänderte Abfahrtszeiten
• Wo 2 (Aufham/Bushaltestelle Wirt – Hallertau-Gymnasium Wolnzach): neuer Halt Holzhausen
• Wo 3 (Niederthann - Hallertau-Gymnasium Wolnzach): neuer Halt Niederthann, Oberthann
• Wo 6 (Geisenfeld/Stadtplatz - Hallertau-Gymnasium Wolnzach): neuer Halt Holzleiten
• Wo 7 (Schillwitzried/Bushaltestelle - Hallertau-Gymnasium Wolnzach): neuer Halt Einberg
• Gei 4 (Reichertshofen/Kellerweg – Staatliche Realschule Geisenfeld): neuer Halt Gambach und Stöffel
• Gei 5 (Unterpindhart/Bushaltestelle Abzweigung Untermettenbach (Hauptschulbus) - Anton-von-Bucher-Schule Geisenfeld/Staatliche Realschule Geisenfeld): neue Streckenführung sowie neuer Halt in Niederlauterbach und Lehen
• Gei 6 (Wolnzach/Hopfenstraße – Staatliche Realschule Geisenfeld/Anton-von-Bucher-Schule Geisenfeld): neue Streckenführung sowie Wegfall der Haltestellen in Niederlauterbach und Lehen
• Ma 6 (Münchsmünster/Waldsiedlung – Staatliche Realschule Manching): anderer Unternehmer und neuer Halt in Pleiling
• Z SOB (Zubringerlinie nach Gerolsbach): geänderte Streckenführung
Die geänderten Fahrpläne können auf der Internetseite des Landkreises Pfaffenhofen unter www.landkreis-pfaffenhofen.de (Startseite – Infobox auf der rechten Seite) abgerufen werden.
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Landratsamt Pfaffenhofen bietet präventive Kinder- und Jugendschutz für unbegleitete junge Flüchtlinge.
(ir) Das Pfaffenhofener Landratsamt unterstützt im Rahmen der Prävention unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, damit diese sich in Deutschland besser zurechtzufinden können. Der Bereich „Präventiver Kinder- und Jugendschutz“ im Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung hat dafür mit den sozialen Einrichtungen Ambuflex, St. Joseph und Praxis Rölz verschiedene Angebote erarbeitet, die auch im neuen Schuljahr 2017/2018 fortgesetzt werden.
„Die jungen Flüchtlinge haben eine beschwerliche Reise nach Deutschland hinter sich. Viele von ihnen haben traumatische Erfahrungen machen müssen. Diese reichen vom Verlust ihres Zuhauses, von Familienangehörigen und Freunden bis hin zu Gewalt- und Mangelerfahrungen“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt.
Beim Zusammenleben der Jugendlichen in ihrer neuen Heimat würden nun nicht nur kulturelle Unterschiede, sondern auch unterschiedliche religiöse Vorstellungen aufeinandertreffen. Elke Dürr: „Sich in einem neuen, völlig unbekannten Land und in einer fremden Kultur zu integrieren ist sehr schwer und braucht Unterstützung.“
Diese Unterstützung leisten vor allem die Betreuerinnen und Betreuer in den Einrichtungen, in denen die jungen Flüchtlinge im Landkreis untergebracht sind. Konkret werden zwei verschiedene Maßnahmen angeboten: In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Berufsschule besucht Manfred Liesaus Flüchtlingsklassen und spricht mit den in der Regel männlichen Schülern. „Wichtige Themen sind hierbei die Auseinandersetzung mit Werten, die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Deutschland, Religionsfreiheit und Alkohol“, so Manfred Liesaus, zuständig für den präventiven Kinder- und Jugendschutz am Landratsamt.
Der zweite Bereich der Unterstützung findet direkt in den Unterkünften der minderjährigen Flüchtlinge statt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf den Umgang mit Smartphone und Internet gelegt. Manfred Liesaus: „Diese mobilen Medien sind für Flüchtlinge sehr wichtig. Sie ermöglichen eine Vernetzung und den Austausch mit anderen Flüchtlingen und überbrücken Sprachbarrieren. Gleichzeitig stehen die Flüchtlinge über mobile Medien und Smartphones mit ihren Familien in der Heimat oder in anderen Regionen in Kontakt, was insbesondere auch für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eine wichtige Konstanz darstellt.“ In vielen Fällen wären sich die jungen Menschen aber nicht über die Gefahren bewusst, die die Nutzung mit sich bringt: Wer liest insbesondere bei Facebook und WhatsApp mit? Was darf ich reinstellen? Welche Bilder darf ich benutzen? Warum ist es gefährlich, wenn ich zu viele Daten über mich preisgebe? Wie kann ich mich schützen?
Durch das praktische Arbeiten an ihren Profilen wird ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit den neuen Medien vermittelt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Florian Wenzel, Betreuer von ambuflex und Manfred Liesaus, zusammen mit zwei minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen beim Gespräch über Internet und Smartphone.
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Die Straße zwischen Lohwinden und Rohrbach muss weiterhin gesperrt bleiben.
(ir) Wegen Verlegung von Kabelsystemen muss die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Lohwinden und Rohrbach im Landkreis Pfaffenhofen noch bis Mittwoch, 20. September voll gesperrt bleiben.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Staatsstraße (St) 2232 – St 2549 – Adolf-Kolping-Straße und umgekehrt.
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In Landkreis Pfaffenhofen findet eine Weiterbildung für Hebammen und Kinderkrankenschwestern im Bereich der Frühen Hilfen statt.
(ir) Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung im Landratsamt Pfaffenhofen, sucht engagierte Hebammen und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, die an einer Weiterbildung und Tätigkeit als Familienhebamme oder Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (FGKiKP) interessiert sind.
„Die Interessentinnen erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Unterstützung von jungen Familien über den Zeitraum der regulären Geburtsnachsorge hinaus“, so Daniela Sander von der Koordinierenden Kinderschutzstelle des Landratsamts Pfaffenhofen. Die Expertinnen können Familien in der Regel ein bis drei Jahre begleiten.
„Die Weiterbildung wird von beiden Berufsgruppen gemeinsam wahrgenommen, eine Anmeldung erfolgt über die Koordinierende Kinderschutzstelle“, ergänzt Dominik Zerelles. Die Teilnehmerinnen selbst müssen keine Kosten für die Weiterbildung tragen, da diese über die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ finanziert wird. Nach Absolvieren der ersten drei Ausbildungsblöcke ist es Familienhebammen und FGKiKP bereits möglich, parallel zur Weiterbildung erste Einsätze im neuen Bereich durchzuführen. Das bedeutet, dass sie Einsatzaufträge der KoKi erhalten, die in selbstständiger Tätigkeit wahrgenommen werden können. „Die Möglichkeit eines Angestelltenverhältnisses gibt es derzeit nicht“, so Dominik Zerelles.
Und es gibt einen weiteren Vorteil: Alle Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, die für die Koordinierende Kinderschutzstelle des Landkreises Pfaffenhofen Einsätze bearbeiten, können ferner kostenfrei an einem regelmäßigen Angebot zur Gruppensupervision teilnehmen. Zudem bietet das Landratsamt regelmäßige Gesprächsrunden für alle aktiven Einsatzkräfte der Frühen Hilfen an. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter der Koordinierenden Kinderschutzstelle gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Daniela Sander
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Telefon: (0 84 41) 27-3 89
E-Mail:
Dominik Zerelles
Sonderpädagoge M.A.
Telefon: (0 84 41) 27-3 87
E-Mail:
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Wegen Straßenarbeiten in Münchsmünster muss die dortige Staatsstraße bis Anfang Oktober gesperrt werden.
(ir) Die Staatsstraße 2233 in Münchsmünster muss von der Einmündung der Kreisstraße PAF 16 bis zur Einmündung der Tassilostraße von Montag, 11. September bis Dienstag, 3. Oktober wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Bundesstraße B16a – Staatsstraße 2232 – Kreisstraße PAF 16/EI35 und umgekehrt.