Pfaffenhofen
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Die nächste Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen findet am Montag, 3. April 2017 von 17:00 bis 20:00 Uhr im Ernsgadener Rathaus statt.
(ir) Dabei steht Energieberater Andreas Fischer steht für Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung. Diese könnten sein: Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energieausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils rund 30 Minuten dauern wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten. Zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis Pfaffenhofen ein Förderprogramm zur Energieeinsparung aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenstererneuerung. Auch hierzu werden Interessenten in der Energiesprechstunde beraten.
Am Montag, 3. April findet zudem eine Energiesprechstunde in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen im Sachbereich Energie und Klimaschutz des Landratsamts statt. Die Beratungszeit ist dort von 17:30 bis 20:00 Uhr.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Pfaffenhofener Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Plastik in unserem Haushalt? Nein Danke! Ein Interview mit Manuela und Patrick Scharl aus Pfaffenhofen.
(ir) Seit fünf Jahren haben Manuela und Patrick Scharl Plastik aus ihrem Leben verbannt. Das Pfaffenhofener Paar erzählt im Interview, was der Ausschlag für diese lebensverändernde Entscheidung war und wie sich der Alltag ohne Plastik gestaltet.
Das Interview ist eine weitere Information zur Reihe „Plastik-Pause“ von der Arbeitsgruppe zur Regionalen Kooperation Klima- und Ressourcenschutz. Dahinter stecken die Klimaschutzbeauftragten der Städte und Landkreise aus der Region.
Fünf Jahre ohne Plastik – eine lange Zeit. Was hat Sie zu dieser Entscheidung gebracht?
Vor fünf Jahren betraten wir den Müllraum unseres Mehrfamilienhauses und jede Mülltonne war berstend voll. Ob Papiermüll-, Restmüll-, Biomülltonne oder gelber Sack, unser Abfall hatte keinen Platz mehr. Das war die Initialzündung, welche uns die Augen geöffnet hat. Und wir fassten einen Entschluss: So kann es nicht weitergehen! Wie viel Müll ein Zweipersonenhaushalt produziert ist einfach unvorstellbar. Wird dies auf die Lebensdauer eines Menschen hochgerechnet, können die selbst produzierten Mengen an Müll schon Angst machen. Vor allem die vielen Plastikverpackungen, die bei jedem Einkauf anfallen, wollten wir nicht länger akzeptieren.
Was haben Sie nach diesem Entschluss in Ihrem Leben verändert und wo sind Sie auf Schwierigkeiten gestoßen?
Wir versuchen in unserem Alltag so wenig wie möglich Plastikmüll zu produzieren. Es gibt so viele Möglichkeiten Müll zu vermeiden, wenn man beim Einkaufen nur mitdenkt. Obst und Gemüse wird unverpackt auf dem Markt und Grundnahrungsmittel bei Bedarf in München im „Ohne – der verpackungsfreie Supermarkt“ gekauft. Dort gibt es alle Lebensmittel lose und unverpackt. In unsere mitgebrachten Gefäße, Tüten und Taschen füllen wir uns dann Nudeln, Müsli, Mehl und vieles mehr ab. Natürlich gehen wir auch im normalen Supermarkt einkaufen. Gibt es jedoch gerade nur plastikverpackte Gurken, werden diese kurzfristig vom Speiseplan gestrichen und wir greifen lieber zu losen Tomaten.
Was ist Ihr Fazit der letzten fünf Jahre?
Trotz aller Bemühungen fällt bei uns ab und zu noch Plastikmüll an, sei es durch Geschenke oder die Neuanschaffung eines Laptops. Insgesamt füllen wir im Jahr circa zwei gelbe Säcke. Immer noch zu viel… Unser gemeinsames Ziel ist es, bald keinen Müll mehr zu produzieren: kein Plastik, kein Papiermüll, kein Restmüll. Beschäftigt man sich mit dem Thema Müllvermeidung, kommt automatisch auch das Thema schonender Umgang mit Strom, Wasser und Heizung auf den Tisch. Einen enormen Vorteil hat unser neuer Lebensstil nämlich: unsere Energie- und Wasserkosten sind drastisch gesunken.
Was würden Sie Leuten raten, die diesen plastikfreien Weg auch gehen wollen?
Plastikfrei zu leben kann jeder und man sollte sich nicht scheuen, den ersten Schritt zu machen. Am besten sucht man sich zu Beginn Bereiche aus, die einem nicht sehr wehtun. Plastikmüll zu reduzieren ist aber auch keine Aktion von heute auf morgen. Es ist ein wachsender Prozess, der Schritt für Schritt angegangen werden muss. Keinesfalls sollte man sich aber entmutigen lassen. Toll finden wir, dass Plastikmüllvermeidung immer mehr in der Gesellschaft angekommen ist und unsere Lebensweise Freunde, Kollegen und Bekannte zum Mitmachen motiviert.
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Nächste Woche gibt es „Tipps und Tricks zum Energiesparen für Hauseigentümer“.
(ir) Am Donnerstag, 30. März um 19:00 Uhr bietet das Landratsamt Pfaffenhofen in der dortigen Kreisbücherei einen Vortrag zum Thema „Tipps und Tricks zum Energiesparen für Hauseigentümer“ an. Energieberater Hans Seitz wird dabei die Fördermöglichkeiten speziell für Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen erläutern.
Er wird förderfähige Maßnahmen an Wohngebäuden anhand von praktischen Beispielen einzelner Maßnahmen, Gesamtkonzepten im Neubau und der Sanierung bis hin zu Maßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden aufzeigen. Außerdem gibt der Fachmann Tipps und Tricks zum behaglichen und energiesparenden Wohnen, wie zum Beispiel zum energiesparenden Lüften, zur kostenlosen Nutzung von Energie, zu Smart Home-Lösungen usw.
„Aktuell günstige Zinsen und kräftige Zuschüsse für Maßnahmen zur Energieeinsparung bieten den idealen Zeitpunkt, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren oder eine optimale Sanierung umzusetzen“, so Doris Rottler von der von der Fachstelle Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen.
Der Eintritt zum Vortragsabend ist frei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist das Landratsamt Pfaffenhofen, Fachstelle Energie und Klimaschutz.
Für weitere Informationen steht Ihnen Doris Rottler telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27-3 98 oder per E-Mail an
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Wegen Sanierungsarbeiten muss in Wolnzach ein Bahnübergang gesperrt werden.
(ir) Die Kreisstraße PAF 11 in Wolnzach muss im Bereich des Bahnübergangs in der Freisinger Straße von Samstag, 25. März um 7:00 Uhr bis Sonntag, 26. März um 18:00 Uhr wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Sportweg - Zur Ebene - Auerbergstraße - Mühlfeldstraße und umgekehrt.
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Landrat Martin Wolf gratuliert erfolgreichen Schülermannschaften des 24-Stunden-Laufs.
(ir) Insgesamt 500 Euro hat Landrat Martin Wolf für die besten Mannschaften mit dem höchsten Anteil an Kindern des letztjährigen 24-Stunden-Laufs in Geisenfeld ausgelobt. Die drei Mannschaften waren jetzt mit ihren Trainern auf Einladung des Landrats in das Landratsamt gekommen, um sich ihren Gewinn persönlich abzuholen. Über 250 Euro darf sich die Gruppe „TRI TEAM“ aus Geisenfeld freuen. Die Mannschaft belegte auch in der Gesamtwertung den ersten Platz. 150 Euro gehen an „SV Geroldshausen Run & Fun Kids“ und 100 Euro an den „Schulexpress Reichertshausen“.
„Ihr habt wieder tolle Laufleistungen und ein enormes Durchhaltevermögen gezeigt“, lobte Landrat Martin Wolf. In den letzten Jahren kommen immer mehr Kinder zum Langstreckenlauf. Dies sei eine großartige Entwicklung und ein Verdienst der Eltern und Betreuer, sagte der Landrat.
Das Geld werden die Teams unter anderem für Sportkleidung und Ausflüge mit einem Sportprogramm verwenden.