Pfaffenhofen
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Nächste Woche findet ein landesweit einheitlicher Sirenenprobealarm statt.
(ir) Am Mittwoch, 19. April um 11:00 Uhr wird auch im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen, also in den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Ernsgaden, Geisenfeld, Hohenwart, Manching, Münchsmünster, Pörnbach, Reichertshofen, Rohrbach und Vohburg, der landesweit einheitliche Sirenenprobealarm durchgeführt. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
„Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen“, so Matthias Krenauer, zuständig für den Katastrophenschutz am Pfaffenhofener Landratsamt.
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Über 150 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wurden ausgezeichnet.
(ir) 153 Sportlerinnen und Sportlern in den unterschiedlichsten Sportarten aus dem Landkreis Pfaffenhofen zeichneten stellvertretender Landrat Anton Westner und Florian Weiß, Vorsitzender der Sportkommission des Landkreises Pfaffenhofen, kürzlich im Rahmen der Sportlerehrung des Landkreises Pfaffenhofen aus. Auch zahlreiche Bürgermeister waren gekommen, um den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern ihre Verbundenheit auszudrücken.
„Die Sportlerehrung ist seit vielen Jahren ein besonderes Ereignis im Kalender unseres Landkreises. Wir wollen mit dieser Ehrung für große sportliche Momente und für Ihren herausragenden sportlichen Einsatz danken“, so der Stellvertreter des Landrats bei seiner Festrede. Alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises seien sehr stolz darauf, erfolgreiche Menschen in unseren Landkreisgemeinden zu wissen, die den Namen ihrer Heimatgemeinde und unseres Landkreises bekanntgemacht haben. Anton Westner: „Sie tragen die Namen in die gesamte Bundesrepublik hinaus, ja sogar nach Europa und in die ganze Welt. Damit sind Sie in besonderer Weise Botschafter unseres sportaktiven Landkreises.“
Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler würden mit ihrem Erfolg den Jugendlichen wie den Senioren ein Beispiel für Disziplin, Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft geben. „Ein Sportler muss immer wieder aufstehen. Dies sind Tugenden, die in vielfältigster Form auch gebraucht werden, um das jeweilige individuelle Leben zu meistern“, so Westner.
Der Sportpreis des Landrats ging in diesem Jahr an Lena Kramm aus Pfaffenhofen. Die 19-jährige Tischtennisspielerin, die für den MTV Pfaffenhofen e.V. und den BSV (Behindertensportverein) München startet, erreicht schon seit Jahren vordere Plätze bei nationalen und internationalen Wettkämpfen. 2016 startete sie bei den Paralympics in Rio und erreichte dort den 7. Platz im Einzel und den 5. Platz im Doppel. Anton Westner: „Ich gratuliere Lena Kramm sehr herzlich und bin überzeugt, dass sie eine würdige Trägerin des Sportpreises 2017 ist. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft noch viel von ihr hören und sehen werden.“
Das Foto zeigt stellvertretenden Landrat Anton Westner (links) und Florian Weiß, den Vorsitzenden der Sportkommission des Landkreises Pfaffenhofen (3.von rechts) wie sie den Sportlerinnen und Sportler, die im Jahr 2016 national wie international ganz oben auf dem Siegertreppchen standen, gratulierten.
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Der Stellvertretende Landrat Anton Westner hat Kreisarchivpfleger Willihard Kolbinger verabschiedet.
(ir) Seit 1998 war er Kreisarchivpfleger des Landkreises Pfaffenhofen. Jetzt wurde Willihard Kolbinger im Rahmen der letzten Bürgermeisterdienstbesprechung vom stellvertretenden Landrat Anton Westner offiziell verabschiedet. Gleichzeitig stellte Westner Kolbingers designierten Nachfolger Rudolf Kolbe, einen ehemaligen geschäftsleitenden Beamten der Stadt Vohburg vor.
1998 wurde Willihard Kolbinger - ehemaliger Berufsschuldirektor, früherer Kulturreferent der Stadt Pfaffenhofen und Autor verschiedener Heimatbücher - erstmals zum Kreisarchivpfleger bestellt. „Seitdem hat er dieses Amt mit großem Sachverstand und Tatkraft äußerst gewissenhaft und sorgfältig geführt“, so Anton Westner. Seit seinem Dienstantritt sei es Willihard Kolbinger ein Anliegen gewesen, die Gemeinden in der Archivarbeit zu begleiten und zu unterstützen. Westner: „Sie haben die Gemeinden stets kompetent beraten und haben wertvolle Koordinierungsarbeit geleistet.“
Die Archive würden für viele Rathäuser seither einen erheblichen Mehrwert darstellen. Der Wert gut geführter Archive sei dabei nicht nur als Quelle für historische Recherchen, sondern auch für eine effiziente Verwaltung nicht zu unterschätzen.
Im Landratsamt hat Willihard Kolbinger während seiner Tätigkeit eine Dokumentationsstelle weiter ausgebaut, in der alle wichtigen Daten, Fakten und Materialen zur Kreisgeschichte gesammelt und registriert wurden. Auch bei einigen Ausgaben der heimatkundlichen Schriftreihen des Landkreises Pfaffenhofen „D’Hopfakirm“ war Willihard Kolbinger als Autor beziehungsweise Mitautor tätig.
Besonders am Herzen lag ihm als ehemaliger Berufsschuldirektor die Berufsschule in Pfaffenhofen. 2009 hat er Band 1 über „Die Geschichte der Berufsschule Pfaffenhofen“ herausgebracht, 2011 Band 2. Darin befassten sich Kolbinger eingehend und umfassend mit der Geschichte der Berufsschule Pfaffenhofen.
„Ich danke Willihard Kolbinger für seine langjährige Tätigkeit für den Landkreis Pfaffenhofen. Fast 20 Jahre hat er sich mit Leidenschaft und Ausdauer um die Geschichte unseres Landkreises gekümmert. Das verdient unseren Respekt, unsere Anerkennung und unseren herzlichsten Dank“, so Landratsstellvertreter Anton Westner auch im Namen der anwesenden Landkreisbürgermeister.
Willihard Kolbinger erwiderte die Laudatio und dankte den Gemeindechefs für die Unterstützung seiner Arbeit. Er habe gerne für die Gemeinden im Landkreis gewirkt und bat darum, die Archive nicht als „Stiefkinder“, sondern als vollwertige Bestandteile der Gemeindeverwaltung zu betrachten.
Dem Nachfolger Rudolf Kolbe wünschte Anton Westner viel Erfolg und Freude bei seinen neuen Aufgaben.
Das Foto zeigt von links: Stellvertretender Landrat Anton Westner, Willihard Kolbinger und seinen Nachfolger Rudolf Kolbe.
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In Ernsgaden wurde an dem LEADER-Projekt „Seenplatte Feilenmoos“ fleißig gearbeitet.
(ir) Am Dienstagabend um 19:00 Uhr waren alle Bürger und die Öffentlichkeit der Gemeinden Geisenfeld, Ernsgaden, Reichertshofen und Manching eingeladen, sich im Ernsgadener Gasthof Riedmeier zu treffen um dort Anregungen, Vorschläge aber auch Kritikpunkte bezüglich des Nutzungskonzeptes „Seenplatte Feilenmoos“ einzubringen.
Die beiden Bürgermeister Karl Huber aus Ernsgaden und Christian Staudter aus Geisenfeld begrüßten die zahlreichen Gäste und freuten sich über das große Interesse am Thema.
Landschaftsarchitektin Barbara Grundner-Köppel erklärte, dass das Ziel des Projektes sei, von Beginn an alle Interessierten und Betroffenen einzubinden und es daher noch keine konkrete Planung seitens des Architekturbüros gebe. Vorhandenes solle weiterhin genutzt, ausgebaut und Nutzungskonflikte entschärft werden. Sie stellte die Ergebnisse der Behördenbeteiligung vom 2. März und die dabei besprochenen Konflikte sowie das Potential der Seenplatte Feilenmoos vor.
Auf die Frage einer Bürgerin, warum überhaupt etwas unternommen werden müsse, da es sich bei der Seenplatte um ein Juwel handele und man dort eigentlich nichts verbessern könne, entgegnete Frau Grundner-Köppel, es ginge genau darum: Dieses einzigartige Naherholungsgebiet zu erhalten und dafür sei es essentiell, die verschiedenen Nutzungsvorstellungen zu strukturieren.
Um die Nutzungsvorstellungen, Anregungen und Wünsche der Teilnehmer effektiv zu erfassen, sollten sich die Anwesenden je nach Interesse in eine Arbeitsgruppe begeben. Folgende Themenschwerpunkte wurden bearbeitet:
- Kommunale Belange
- Freizeit und Erholung
- Hochwasserproblematik
- Naturschutz
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe wurden anschließend vorgetragen. In der Gruppe für kommunale Belange äußerten Teilnehmer den Wunsch nach einem barrierefreien Zugang sowie einem Reitwegenetz. Aus der Gruppe „Freizeit und Erholung“ ging die Kernaussage hervor, dass unterschiedliche Freizeitaktivitäten ohne Konflikte und gegenseitige Einschränkungen möglich sein müssten. Die Gruppe mit dem Thema „Hochwasserproblematik“ plädierte für ausreichenden Hochwasserschutz. Kritik an der Parkplatzsituation kam aus der Naturschutzgruppe: Es werde sowohl auf den Wiesen, als auch entlang der Staatsstraße geparkt, wodurch teilweise das Durchkommen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen behindert werde. Dagegen müsse unbedingt vorgegangen werden.
Geklärt werden muss zudem, wie zukünftig die Patriotsiedlung genutzt werden kann, in deren Gebäuden derzeit noch 180 Asylbewerber untergebracht sind. Die zweite Bürgerbeteiligung wird am 9. Mai stattfinden. Uhrzeit und Veranstaltungsort werden noch bekannt gegeben. „In der zweiten Bürgerbeteiligung bauen wir auf die Ergebnisse auf“, so Frau Grundner-Köppel.
Das Foto zeigt Bürgermeister Christian Staudter, wie er mit LAG-Managerin Carmen Glaser (links) und Irmgard Neu-Schmid von AELF Ingolstadt, die geografische Abgrenzung des LEADER-Projektes bespricht.
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Wegen Straßenbauarbeiten muss die Kreisstraße PAF 13 gesperrt werden.
(ir) Die Kreisstraße PAF 13 in Hohenwart muss nach der Einmündung zur Schulstraße bis zum Ende des Sportplatzes von kommendem Montag, 10. April bis Freitag, 21. April wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Neuburger Straße (Staatsstraße 2043) - St 2044 - Pobenhausen - St 2048 - Freinhausen - B 300 - Hohenwart und umgekehrt.