Pfaffenhofen
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(ir) Die Staatsstraße 2232 muss bei Walkersbach voll gesperrt werden.
Die Staatsstraße 2232 muss von Freitag, 25. November um 8:00 Uhr bis Mittwoch, 30. November gegen 18:00 Uhr im Bereich der Brücke bei Walkersbach wegen Abbrucharbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt von Pfaffenhofen kommend nach Rohrbach über die St 2232 – PAF 9 – Walkersbach – Geisenhausen – Geroldshausen – PAF 11 – Wolnzach – Auenstraße – St 2549 – St 2232 und umgekehrt. Wer von Pfaffenhofen in Richtung Geisenfeld möchte, wird gebeten, über St 2232 – PAF 9 – Walkersbach – Geisenhausen – PAF 11 – Wolnzach – Auenstraße – Hopfenstraße – St 2049 – Starzhausen – St 2049 – St 2232 und umgekehrt zu fahren. Von Oberlauterbach kommend in Richtung Pfaffenhofen wird über Ingolstädter Straße (2049) – Hopfenstraße – Auenstraße – Geisenhausen und umgekehrt umgeleitet.
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(ir) Freistaat Bayern fördert Asylbewerber- und Flüchtlingskinder in Kindertageseinrichtungen.
Das Landratsamt Pfaffenhofen wird sich mit drei Projekten an Integrationsmaßnahmen des Freistaats Bayern für Asylbewerber- und Flüchtlingskinder beteiligen. Entsprechende Fördermittel in Höhe von bis zirka 40.000 Euro konnte das Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung des Landratsamts hierfür beantragen.
Beim ersten Projekt wurde für die Mitarbeiter der Kindertageseinrichtungen eine Fortbildung mit dem Thema „Oh je - Murat spricht kein Wort Deutsch“ organisiert. Diese findet am heutigen Montag im Jobcenter Pfaffenhofen stattfinden.
„Außerdem haben die Einrichtungen im Rahmen eines weiteren Projektes die Möglichkeit, einen Dolmetscher für Gespräche mit Eltern oder Kindern zu buchen. Damit kann die Kommunikation mit den Flüchtlingskindern sowie deren Eltern verbessert werden“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt.
Ferner wurden sowohl für das Personal als auch für die Kinder passende Bücher zum Thema „Integration“ ausgewählt und den Kindertageseinrichtungen zur Verfügung gestellt.
Das Foto zeigt Emine Dagdelen vom Kindergarten Spatzennest in Reichertshofen, Christoph Ruppert vom Landratsamts-Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung und Daniela Lettenbauer, die Leiterin des Kindergartens Spatzennest.
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(ir) Siegfried Plank aus Reichertshofen hat von der Bayerischen Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz den „Grünen Engel“ erhalten.
„Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich Herr Plank schon aktiv in der Landschaftspflege wertvoller Naturstandorte entlang der Donau in seiner Heimatstadt Ingolstadt. Von 1996-1999 hat er sich an der Kartierung für den bayerischen Brutvogelatlas beteiligt. Seit sechs Jahren engagiert er sich beim Brachvogelprojekt im Paartal. Beste Bruterfolge dieser Rote-Liste-1-Art sind das erfreuliche Ergebnis seiner unermüdlichen Arbeit. Hinzu kommt sein Mitwirken in der LBV-Kreisgruppe Pfaffenhofen zum Schutz und Erhalt unter anderem von Heidelerche, Bienenfresser und Flussseeschwalbe. Als Naturschutzwächter und Naturschutzbeirat unterstützt er hilfreich die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm“, so der Wortlaut der Laudatio.
Der Stellvertreter des Landrats Landrat Anton Westner, der für den Landkreis Pfaffenhofen an der Feierstunde teilnahm, gratulierte Siegfried Plank herzlich zur schönen Auszeichnung und dankte ihm für sein unermüdliches Engagement für Natur und Umwelt. „Ihr Mitwirken und Ihr Einsatz für unsere Heimat ist beispielgebend. Ihr vorbildliches Engagement verdient unseren höchsten Respekt und größte Anerkennung“, betonte Anton Westner.
Aus Anlass des "Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011" wurde erstmalig die Auszeichnung "Grüner Engel " vergeben. Die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einer Ehrennadel. Die spezielle Ehrung erfolgt für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich, wie zum Beispiel
• Mitwirkung bei Artenschutzkartierungen,
• Erfassung und Erstellung der Roten Listen und Atlanten,
• Artenhilfs-, Schutz- und Pflegemaßnahmen,
• Tätigkeiten in der Naturschutzwacht und in Naturschutzbeiräten,
• oder Durchführung von naturkundlichen Führungen.
Das Foto zeigt (von rechts nach links) den stellvertretenden Landrat Anton Westner, Staatsministerin Ulrike Scharf, Siegfried Plank und Reichertshofens Bürgermeister Michael Franken.
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(ir) Seit Anfang Mai leitet Stephan Ligl die Kreisbücherei Pfaffenhofen.
Über sein erstes halbes Jahr in Pfaffenhofen kann er einiges berichten: „Wir haben die Zusammenarbeit mit den Schulen ausgebaut: Büchereiführungen, Bücherrallyes und Rechercheschulungen wurden organisiert. Am 20. November gibt es eine Lesung von Isabel Abedi in den Räumen der Kreisbücherei, veranstaltet vom Projektseminar Literatur-Promotion heute – Wir organisieren eine Lesewoche.“
Darüber hinaus haben bereits mehrere Lesungen in der Kreisbücherei stattgefunden. Außerdem wurde der Bilderbuchbereich umgestaltet, die DVDs und Hörbücher neu gegliedert und mehrere neue eBook-Reader und Ting-Stifte angeschafft. Aktuell überarbeitet der neue Leiter mit seinem Team den Romanbestand.
Vor seiner Tätigkeit in Pfaffenhofen war Stephan Ligl IT-Koordinator in der Stadtbibliothek Pforzheim, wo er neben den EDV- und dem Bibliothekssystem auch die Lektorate für EDV und Technik betreute. Auch in mehreren Regensburger Internet Startups hat er bereits gearbeitet - auch schon neben seinem Studium der Informationswissenschaft und der Wissenschaftsgeschichte.
Warum ein Informationswissenschaftler als Leiter der Kreisbücherei? Darauf hat Stephan Ligl eine Antwort: „Die Medienlandschaft verändert sich. Neben den klassischen Medien wie Büchern und DVDs bietet die Kreisbücherei die Onleihe an (suebo.de) sowie auch Zugriff auf mehrere Datenbanken über Munzinger.de. Diese sind für alle Kunden kostenfrei zugänglich. Aber all diese Dienste kann man nicht anfassen, nicht mitnehmen. Sie müssen also erklärt werden. Und auf diese Herausforderung ist ein Informationswissenschaftler besser vorbereitet als ein klassischer Bibliothekar.“
Für Fragen rund um die Kreisbücherei steht Stephan Ligl unter der Telefonnummer (0 84 41) 85 99 46 oder per E-Mail an
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(ir) Bei Frostwetter ist sorgfältiges Befüllen der Biotonne wichtig.
Bereits nach den ersten leichten Frösten zeigt sich alljährlich das gleiche Problem: Biotonnen können vereinzelt nicht beziehungsweise nicht vollständig entleert werden, da Bioabfälle am Tonnenboden sowie an den Tonnenwänden festgefroren sind. „Die Ursache für dieses Problem ist in der Regel das Einfüllen von nassen beziehungsweise feuchten Garten- und Küchenabfällen in die Biotonne“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP).
Grundsätzlich sollen in die Biotonne keine Gartenabfälle gegeben werden. Insbesondere feuchtes Laub friert bereits bei leichtem Frost so stark in den Biotonnen fest, dass eine Entleerung nicht erfolgen kann. Godehard Reichhold: „Gartenabfälle bringen Sie deshalb am besten an den Wertstoffhof oder an eine der Gartenabfallsammelstellen im Landkreis.“
Küchenabfälle sollen nur gut abgetropft und in Zeitungspapier oder Papiertüten verpackt in die Biotonnen gegeben werden. Ebenso habe sich das Auslegen des Tonnenbodens mit einigen Blättern Zeitungspapier, aber keine Illustrierte, oder mit einer Eierschachtel bewährt, um das Festfrieren feuchter Abfälle weitestgehend zu verhindern. Biotüten aus Recyclingpapier können über den Einzelhandel im Landkreis bezogen werden.
„Verwenden Sie in keinem Fall Kunststofftüten oder -säcke zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt. Auch so genannte biologisch abbaubare Stärkebeutel sind zur Sammlung des Bioabfalls im Landkreis Pfaffenhofen nicht zugelassen“, informiert der Abfallberater.
Der AWP bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass dem Entsorgungspersonal nicht zugemutet werden kann, festgefrorene Abfälle per Hand aus den Tonnen zu entfernen. Reichhold: „Weiterhin appellieren wir an alle Haushalte, in der kalten Jahreszeit auf das sorgfältige Befüllen der Biotonne zu achten, um ein Festfrieren der Abfälle nach Möglichkeit zu vermeiden. Bitte denken Sie daran, dass auch Restabfälle, wenn diese feucht sind, in der Restabfalltonne bei Frost festfrieren können.“
Für weitere Fragen rund um die Abfalltonnen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Servicetelefon des AWP unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79-50 gerne zur Verfügung.