Pfaffenhofen
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(ir) Florian Smid hat seine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge in Manching mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen.
Als einer von 219 Bundesbesten wurde der 21-jährige Florian Smid auf der 11. Nationalen Bestenehrung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ausgezeichnet. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) überreichte Eric Schweitzer, Präsident des DIHK, Urkunden und Pokale an die ehemaligen Azubis. Alle Teilnehmer hatten mit den jeweils höchsten Punktzahlen die Abschlussprüfungen in ihren Ausbildungsberufen bei den Industrie- und Handelskammern abgelegt. Damit sind sie die besten von mehr als 300.000 Teilnehmern an den Abschlussprüfungen Winter 2015/2016 sowie Sommer 2016.
Schweitzer sprach ihnen seine Anerkennung aus und betonte: „Wir brauchen noch mehr Leistungsstarke wie Sie, liebe Bundesbeste. Wir müssen aber auch die Potenziale derer ausschöpfen, die Startschwierigkeiten beim Übergang ins Berufsleben haben. Die Unternehmen tun hier bereits eine Menge. Rund 40 Prozent der Ausbildungsbetriebe leisten Nachhilfe; viele bieten Einstiegs-qualifizierungen als Brückenschlag in eine Ausbildung an.“
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„Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell. Mit ihr stehen den Absolventen alle Berufswege offen“, lobte Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in ihrer Festrede. „In meinem Ministerium haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Ausbildungsabsolventen besonders motiviert sind und wissen, was sie wollen. Das ist eine gute Basis für ihre weitere berufliche Entwicklung. Meinen herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg, liebe Super-Azubis 2016!“
Insgesamt ehrten Schwesig und Schweitzer 219 Bundesbeste – 80 Frauen und 139 Männer – in 211 Ausbildungsberufen der IHK. Bayern war mit 44 Besten vertreten. Der Freistaat belegte damit heuer den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen mit 53 Bundesbesten
Das Foto zeigt Dr. Eric Schweitzer, den Präsidenten des DIHK e.V., der Florian Smid beglückwünscht.
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(ir) In diesem Jahr wird keine Entscheidung mehr über die Erweiterung der Hähnchenmastanlage in Eschelbach getroffen.
„Das Landratsamt Pfaffenhofen wird zur Erweiterung der Hähnchenmastanlage Eschelbach in diesem Jahr keine Entscheidung mehr treffen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Pfaffenhofener Landratsamtes. Wie die zuständige Abteilungsleiterin Alexandra Schönauer mitteilte, gibt es im Rahmen des förmlichen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens noch zwei Themenbereiche, bei denen die Entscheidungsvoraussetzungen noch nicht endgültig geprüft werden konnten: Zum einen sind im Rahmen der Prüfung einer ausreichenden Erschließung des Vorhabens noch wasserrechtliche Fragen zu klären. Zum anderen steht noch eine abschließende umweltmedizinische Bewertung der von den Ställen ausgehenden Bioaerosolimmissionen aus.
Dabei handelt es sich um Einwirkungen durch die Stallabluft auf die betroffene Umgebung in Form von luftgetragenen Partikeln mit biologischer Aktivität wie zum Beispiel Krankheitserregern oder Allergenen.
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(ir) Eine neue Ausgabe der heimatlichen Schriftenreihe „D‘Hopfakirm“ hat der Landkreis Pfaffenhofen jetzt herausgegeben.
In der Veröffentlichung Nr. 51 von Reinhard Haiplik dreht sich unter dem Titel „Geistliche Söhne des Landkreises - Lebensbilder“ auf 100 Seiten alles um Geistliche aus dem Landkreis, an die nur noch wenige Menschen denken. Die vorgestellten Würdenträger sind alle vor 1900 im Landkreis Pfaffenhofen geboren. Ihr Bekanntheitsgrad reicht zum Teil weit über ihre Heimat hinaus.
„Ich erzähle von Priestern und Ordensmännern, die ein schweres Schicksal zu tragen hatten, die verzweifelt um Anerkennung rangen und dabei oft Ablehnung und Widerstand erfuhren“, so Reinhard Haiplik. Er beginnt und beendet seine chronologische Darstellung mit Geistlichen, die ganz kleinen, heute noch sehr abgelegenen Ortschaften des südlichen Landkreises entstammen: Georg Sperl aus Menzenpriel und Johannes Erik Müller aus Gründholm. „Beider Schicksal hat das Kloster Scheyern geprägt. Das scheint mir sehr bemerkenswert“, so der Autor.
Landrat Martin Wolf bezeichnete beim Vorstellungstermin die aktuelle Hopfakirm-Ausgabe als im wörtlichen Sinn würdiges Werk für die Schriftreihe. Er erinnerte daran, dass die heimatkundliche Schrift Jahr für Jahr von vielen Lesern mit großem Interesse erwartet wird, weil sie Heimat aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Altlandrat Dr. Traugott Scherg habe mit dieser Schriftenreihe etwas geschaffen, was die Jahrzehnte überdauert.
Die neue D`Hopfakirm ist ab sofort kostenlos bei der Servicestelle im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg erhältlich.
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (links) und Reinhard Haiplik, wie sie die druckfrische Ausgabe Nr. 51 der „D‘Hopfakirm“ präsentieren.
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(ir) Mutter-Kind-Gruppen spenden insgesamt 400 Euro an Kindergarten und Kinderkrippe.
Beim zweiten Spielebasar der Manchinger Mutter-Kind-Gruppen gab es auch diesmal Geld für einen guten Zweck. Im Beisein des Nikolaus‘ übergaben Hannelore Besl (rechts vom Nikolaus) und ihr Team je 200 Euro an Marianne Born (rechts) vom Kindergarten Stieglitznest und an Sissi Appel (links) von der Kinderkrippe „Mäusevilla im Lindenkreuz“. Die gesamte Spende kommt den Kindern der Einrichtungen zu Gute.
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(ir) Alexander Bálly liest Krippen-Geschichten in der Pfaffenhofener Kreisbücherei.
Zu einer Lesung lädt Pfaffenhofens Büchereileiter Stephan Ligl am Freitag, 16. Dezember um 19:00 Uhr in die Kreisbücherei in der Scheyerer Straße 51 ein. Alexander Bálly wird an dem Abend unter dem Titel „Krippen-Geschichten – was war das los in Bethlehem?“ heiter-besinnliche Geschichten für Groß und Klein erzählen.
Joseph, Maria, Hirten, Ochs, Esel, die Magd aus der Herberge - beinahe jede Figur einer schönen Krippe taucht in den Erzählungen des Autors auf oder hat sogar eine eigene Geschichte. Sie alle erzählen von den großen und kleinen Weihnachtswundern dieser Nacht. Zusammen spannen die einzelnen Geschichten einen weiten Bogen von Mariä Verkündigung bis zur Flucht nach Ägypten.
Alexander Bálly lebt seit seiner Kindheit in Oberbayern und wohnt schon lange in der Holledau. Seit mehr als 20 Jahren schreibt er Geschichten. Nach mehreren Fantasykrimis hat er 2014 das Verbrechen vor der Haustür entdeckt und präsentierte seinen ersten Krimi aus der Holledau. Aktuell arbeitet er bereits am vierten Band.
Die Lesung wird von den „Flotten Flöten“ der Pfaffenhofener Musikschule begleitet. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.